GdB Antrag - hat jemand Tipps für die Antragstellung, Dinge, die man beachten sollte etc? Welche Stellen bieten Hilfe dafür an?

  • Hallo zusammen,

    mir wurde vor Jahren bereits empfohlen, einen GdB zu beantragen, was ich damals allerdings nicht tat, da ich dachte, es ginge auch ohne.

    Ich hab mir den Antrag jetzt angeschaut und bin etwas überfordert, da ich mir nicht sicher bin, wie ich diesen am besten ausfülle.

    Diagnosen scheinen dort ja keine direkt genannt werden zu müssen, sondern Symptome/ Beeinträchtigungen, dafür gibt es dann aber nur 6 Felder und ich bin mir nicht sicher, welche Störungen/ Beeinträchtigungen ich priorisieren soll.

    Zudem sollen ja die behandelnden Ärzte der letzten 2 Jahre genannt werden, was es für mich auch schwierig macht, da meine Erfahrung mit Ärzten in den letzten 2 Jahren, vor allem im Kontext der potentiellen ASS Diagnose, eher nicht so schön waren.

    Zu den Ärzten, die ich in den letzten 2 Jahren in Anspruch genommen habe gehören u.a. eine REHA (RPK), die mir nicht einmal Tests für ASS geben wollten und konstant behaupteten, ich wäre nur schwer depressiv und sollte aufhören die medikamentöse Behandlung für diese "Depression" weiterhin abzulehnen (im Entlassungschreiben nach Abbruch aber dann trotzdem eine Asperger-Abklärung empfohlen haben) sowie die kürzlich erfolgte Diagnostik beim "Spezialisten", der, wie sich jetzt herausstellte, alles andere als ein Spezialist war.

    Sonst halt eben mein Psychiater, zu dem ich wegen der ADHS Medikamente gehe, der mich nicht wirklich psychotherapeutisch behandelt, aber mir autistische Züge attestierte.

    Eine Psychotherapie wollte ich eigentlich vor über einem Jahr schon anfangen wieder, konnte ich aber nicht, da die Krankenkasse sonst nicht die ASS-Diagnostik übernommen hätte, die sich jetzt im Nachhinein ohnehin als Flop herausgestellt hat und somit die über 1-jährige Wartezeit auch komplett verschwendete Zeit war).

    Alles in allem hab ich seit Jahren auch immer wieder gesagt bekommen, ich wäre nur zur "faul" und wenn ich mich wirklich anstrengen würde, könnt ich mein Leben auch verbessern, eine Arbeit finden etc.

    Meint: wie soll ich da die Probleme die ich aktuell, und zT schon mein Leben lang habe, dort aufführen, wenn ich in den letzten 2 Jahren von Ärzten gesagt bekam, dass ich (potentielle) Diagnose, die die Probleme evtl. verursacht, nicht hätte, stattdessen die selben Diagnosen seit mittlerweile 15-20 Jahren bekomme auf deren Behandlung nie Besserung eingetreten ist?

    Zudem ist es ja nicht so, dass ich keine depressiven Phasen hätte, sondern eher, dass die Depression, sowie die Ängste und teilweise Sozialen Phobien eher Symptome einer zugrunde liegenden Erkrankung sind, die bisher aber eben nicht diagnostiziert wurde. Bzw, bei der Depression bin ich mir teils unsicher, ob es wirklich eine Depression ist, für mich fühlt es sich eher nach burn out an, ich bin dann halt komplett kraftlos, aber nie wirklich "niedergeschlagen", bzw die Gründe für die Niedergeschlagenheit ergeben sich dann aus der Situation bzw meiner Biographie, können von mir benannt werden und erscheinen nicht auf magische Weise plötzlich einfach so in mein Leben.

    Die ADHS Diagnose steht und ist durch die Wirkung der Medikamente bestätigt, hier aber das Problem, dass ich nicht wirklich gut auf die Medikamente anspreche. Die niedrigste Dosis Elvanse hilft, das konstante Gedankenrasen zu unterbinden und hat die Schlafprobleme beseitigt, dazu krieg ich es hin, die basis zu machen wie Wohnung sauber halten, Zähne putzen etc und als jemand, der meist zuhause ist, sind die 30mg völlig ausreichend... aber was Konzentration und Fokus betrifft, bzw Situationen/ Herausforderungen, die außerhalb meiner "vier Wände" stattfinden hilft es eher weniger in der 30er Dosis, da helfen höhere Dosen, die dann aber wieder Nebenwirkungen verursachen wie zB Herzstolpern, noch höhere Reizbarkeit und Sensibilität als ohnehin schon.

    Den Rest der Liste an Diagnosen, die ich in den letzten Jahren gesammelt hab zweifel ich selber an, bzw denke, dass es sich eben eher um ein Asperger handelt, was alle Probleme erklären würde als 8-10 verschiedene Diagnosen, die alle 1-2 meiner Symptome oder Probleme erklären würden.

    Dazu kommen dann aber auch noch Probleme mit dem Knie (aktuell seit einigen Monaten wieder wegen Meniskus-Problemen in Behandlung und muss evtl. wieder operiert werden) und dem Rücken, die ich abseits von Arzt-Besuchen bei akuten Schmerzen, nie wirklich angegangen bin, da ich eben auch schon so lange arbeitslos bin und sich die Probleme daher auch "aushalten" gelassen haben, bzw durch die ohnehin fehlende Arbeitsbelastung eben nicht wirklich präsent waren, eine Beeinträchtigung gewesen wären bzw sich verschlimmert hätten.


    Zudem die Frage:

    gibt es Stellen, die man um Hilfe bitten kann für das Ausfüllen des Antrags? Mein Psychiater konnte es einrichten, dass ich für eine "allgemeine Info" den Sozialdienst des ZIP, für das er arbeitet, in Anspruch nehmen konnte, aber da erfuhr ich nur allgemeine Infos, was der GdB ist. Da ich nur ans MVZ und nicht die PIA des ZIP angebunden bin, hab ich nämlich gar keinen Anspruch auf eben diese Sozialberatung.

    Eigentlich wollte ich nach der ASS Diagnostik auch wieder mit einer Psychotherapie anfangen, da jetzt evtl. aber eine weitere Diagnostik ansteht, die wahrscheinlich auch wieder mit Wartezeiten einhergeht, bin ich mir unsicher, ob ich überhaupt Psychotherapie machen kann.

    Meint: alles in allem eine -für mich- sehr verworrene Situation und ich hab keine Ahnung, wie ich das alles jetzt am besten angehen soll, vor allem im Kontext des GdB.

  • @daisho

    1. Mit Beeinträchtigung / Störung ist nur der Name Deiner Krankheit gemeint. Also Schreibst Du Autismus und was Du noch so hast. Beispiel : Niedrigen Blutdruck , alles was bei Dir als Diagnose vorliegt. Genaue Wortwahl ist zwar sinnvoll, aber nicht wichtig, da sie eh Deine Ärzte anschreiben . Du hast sechs Felder. Also schreibst Du in jedes Feld eine Diagnose. Beispiel 1. Autismus 2. ADHS ..........
    Also immer nur die Diagnose nicht deine Befindlichkeiten , wie Beispiel: Probleme beim Schlafen.

    2. Die behandelnden Ärzte der letzten zwei Jahre heißt nichts anderes als : Name und Anschrift der Ärzte die Dich in den letzten Zwei Jahren behandelt haben.
    Gut wäre, wenn du in Klammern dahinter setzen kannst von wann bis wann Du da warst. Also Beispiel Doktor: Bla , wohnhaft in : wo auch immer ( Mai 2020- Heute) und die Kliniken in denen Du warst in den letzten zwei Jahren . Nur die Anschrift. Denn das sind dann die Ärzte , die vom Versorgungsamt angeschrieben werden, da sie sich dort die
    fachliche Einschätzung holen.

    Es geht bei diesem Antrag aber nur um Behinderungen die langfristig sind / sein werden. Dein Problem mit dem Meniskus im Moment interessiert dort nicht .

    Die Menschen müssen dort die Schwere Deiner Behinderung nach Prozenten einstufen. Und dafür gibt es Tabellen.

  • @daisho

    1. Mit Beeinträchtigung / Störung ist nur der Name Deiner Krankheit gemeint. Also Schreibst Du Autismus und was Du noch so hast. Beispiel : Niedrigen Blutdruck , alles was bei Dir als Diagnose vorliegt. Genaue Wortwahl ist zwar sinnvoll, aber nicht wichtig, da sie eh Deine Ärzte anschreiben . Du hast sechs Felder. Also schreibst Du in jedes Feld eine Diagnose. Beispiel 1. Autismus 2. ADHS ..........
    Also immer nur die Diagnose nicht deine Befindlichkeiten , wie Beispiel: Probleme beim Schlafen.

    Aber wie füll ich das am besten aus, wenn ich viele der Diagnosen, die ich hab als nicht korrekt sehe bzw sie nicht das primäre Problem sind und die Diagnose, von der ich denke, dass ich sie haben sollte, noch nicht gestellt wurde?

    Zudem hab ich inzwischen mehr als 6 psychische Diagnosen, dazu eben "Knie" (nicht nur Meniskus, der is gerade nur akut) und "Rücken"...

    Insofern würden die 6 Felder ja ohnehin nicht ausreichen.

  • Zudem hab ich inzwischen mehr als 6 psychische Diagnosen, dazu eben "Knie" (nicht nur Meniskus, der is gerade nur akut) und "Rücken"...

    Dann nennst du deine Einschränkung eben "psychische Leiden" und dein Knie & deinen Rücken "Beeinträchtigung am Bewegungsapparat".

    .....der Antrag ist nur ein Blatt Papier, der kann nicht beißen.
    Also munter drauf zu und schreib was in die Felder und wenn der Platz nicht reicht, nimm ein weiteres Blatt Papier und schreib es auf.

    Eine Rechtsschutzversicherung (wie Waspie schreibt) wäre gut, aber die musst du vorher abschließen. Also vor der ersten Antragstellung.

    Es geht bei diesem Antrag aber nur um Behinderungen die langfristig sind / sein werden.

    Mindestens 6 Monate andauernd.
    Hier im Unterforum ist die VersMedV angepinnt, die würde ich mir an deiner Stelle zu Gemüte führen(Rw).

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Aber wie füll ich das am besten aus, wenn ich viele der Diagnosen, die ich hab als nicht korrekt sehe bzw sie nicht das primäre Problem sind und die Diagnose, von der ich denke, dass ich sie haben sollte, noch nicht gestellt wurde?

    Hättest du denn auch die Möglichkeit, zu warten, bis ggf. die Diagnose gestellt ist? Oder ist es dringend?

    Ansonsten musst du halt die Diagnosen reinschreiben, die du hast, auch wenn du sie nicht für richtig hältst. Auf dem Schwerbehindertenausweis stehen nachher keine Diagnosen drauf.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • @daisho

    Schrieb : .........Aber wie fülle ich das am besten aus, wenn ich viele der Diagnosen.........

    das Schreiben geht an eine Verwaltung, die interessiert nur, was als Diagnose ärztlich anerkannt wurde.
    Wenn Du den Antrag als Papier auf Deinem Schreibtisch hast kannst Du aber wie @Lea , schrieb auf einem zusätzlichen
    Blatt Papier, wenn Du mit dem Antrag fertig bist dort schreiben : Beispiel zu Punkt 1 möchte ich anfügen...........
    zu Punkt 2 wurde vergessen ......oder so ähnlich.

    Du musst ja sowieso Passbild und wenn Du hast, eigene ärztliche Berichte ( immer nur eine Copie aus der Hand geben , das Original immer behalten) mit einreichen und da packst Du dann dieses Blatt oder die Blätter dazu.
    Wenn Du das Ganze online machst geht das bestimmt auch, aber ich kann sowas nicht. Das musst Du hier einen der Informatiker fragen und an besten jemanden, der nicht mit Fachbegriffen um sich schmeißt und man versteht nur Bahnhof ( RW) . :d

  • Sieh die Depressionsdiagnosen für diesen Zweck positiv!

    Bei mir wurden auch jahrelang immer wieder Depressionen diagnostiziert, bis ich nach der tieferen Ursache gesucht habe. Das Ding ist aber, auch wenn die Depression "nur" eine Folgekrankheit ist, so ist sie zum einen Ausdruck meiner Belastung durch Autismus und zum anderen, eine Einschränkung, die ich einfach zusätzlich habe. In diesem Papierkrieg war es als ganz praktisch, dass meine Probleme gut dokumentiert waren. Denn die Depression hat letztlich einen höheren Einzel-GdB bekommen als der Autismus und den entscheidenden Einfluss auf die Schwerbehinderung gehabt. Die auf dem Amt können wahrscheinlich einfach mehr mit Depressionen als mit Asperger anfangen. Wieso nicht nutzen?!

    Wie ich für mich persönlich die Depression bewerte, hat mit der Betrachtungsweise durch das Amt ja nichts zu tun. Ich weiß, dass es eine Folge des Autismus ist und ich mich gut um meine autistischen Bedürfnisse kümmern muss, um schlimmere Phasen der Depression zu bekämpfen oder zu vermeiden (an dem Punkt bin ich leider noch nicht). Es ist deshalb gut und wichtig für mich, beide Einschränkungen anzuerkennen, damit ich verstehe und auch steuern kann, was bei mir los ist. Ach ja, AD(H?)S kommt natürlich auch noch hinzu....

    Darf ich fragen, weshalb du eine medikamentöse Behandlung der Depression ablehnst? Weil du die Depression als Erkrankung nicht anerkennst? Die kannst du halt leider zusätzlich haben. Wenn du es doch ausprobieren solltest, ist es wichtig, dass sich dein Psychiater mit der Interaktion der drei Störungsbilder auskennt und nicht nur Psychopharmaka nach Schema X verabreicht. Damit hat man mir in der Vergangenheit leider tatsächlich geschadet und mich nicht ernst genommen. Jetzt mit mehr Wissen um mich selbst, habe ich einen Psychiater gefunden, mit dem ich eine gute medikamentöse Einstellung gefunden habe. Medikinet allein würde nicht gegen die depressiven Anteile helfen. Das Antidepressivum allein nicht gegen die ADS-Symptomatik. Beides ist NICHT weggezaubert, aber ich habe dadurch die Möglichkeit, mit den Schwierigkeiten umzugehen. Beides hilft auch nicht gegen die Autismus bedingten Schwierigkeiten (das Medikinet ein ganz kleines bisschen, weil ich mich besser auf einzelne Reize fokussieren kann und deshalb ein kleines bisschen weniger schnell in die Reizüberflutung komme).

    Ich schreibe in der Regel vom mobilen Endgerät aus - merkwürdige Wortkonstrukte sind ggf. der Autokorrektur geschuldet

  • Ach ja: und besprich mit deinem Helfendensystem zeitnah, dass du den Antrag stellst und wie sie dich besten unterstützen können. Dabei hat mich die EUTB auch gut beraten.

    Ich schreibe in der Regel vom mobilen Endgerät aus - merkwürdige Wortkonstrukte sind ggf. der Autokorrektur geschuldet

  • Dann nennst du deine Einschränkung eben "psychische Leiden" und dein Knie & deinen Rücken "Beeinträchtigung am Bewegungsapparat".
    .....der Antrag ist nur ein Blatt Papier, der kann nicht beißen.
    Also munter drauf zu und schreib was in die Felder und wenn der Platz nicht reicht, nimm ein weiteres Blatt Papier und schreib es auf.

    Eine Rechtsschutzversicherung (wie Waspie schreibt) wäre gut, aber die musst du vorher abschließen. Also vor der ersten Antragstellung.

    Mindestens 6 Monate andauernd.Hier im Unterforum ist die VersMedV angepinnt, die würde ich mir an deiner Stelle zu Gemüte führen(Rw).

    Eine Rechtschutzversicherung kann ich mir nicht leisten. Ich weiss, dass es sinnvoll wäre, ebenso wie zB die Mitgliedschaft in einem Sozialverband, aber das Geld dafür fehlt aufgrund der langen Arbeitslosigkeit eben und das ALG2 hat vor Corona schon nicht bis Ende des Monats gereicht, seit Corona ist alles noch schwieriger geworden.

    Hättest du denn auch die Möglichkeit, zu warten, bis ggf. die Diagnose gestellt ist? Oder ist es dringend?

    Dringend, ja und nein. Dringend wäre es vor 15 Jahren gewesen, als ich zum ersten mal mich in psychotherapeutische Behandlung aufgrund meiner Probleme begeben hab. Dringen ist es jetzt auch irgendwie, aber ich bin jetzt schon so alt, dass es auch eigentlich wieder egal zu sein scheint.

    Scheinbar haben die Autismusambulanzen hier in der -mehr oder weniger- näheren Umgebung nicht einmal mehr eine Warteliste (NPZ und UKE) und davor war die Wartezeit schon über 2.5 Jahre, wenn ich die entsprechenden threads richtig verstanden hab.

    Zu einer weiter entfernten Ambulanz zu fahren ist schwierig, allein schon aus finanziellen Gründen.

    @daisho

    Schrieb : .........Aber wie fülle ich das am besten aus, wenn ich viele der Diagnosen.........

    das Schreiben geht an eine Verwaltung, die interessiert nur, was als Diagnose ärztlich anerkannt wurde.
    Wenn Du den Antrag als Papier auf Deinem Schreibtisch hast kannst Du aber wie @Lea , schrieb auf einem zusätzlichen
    Blatt Papier, wenn Du mit dem Antrag fertig bist dort schreiben : Beispiel zu Punkt 1 möchte ich anfügen...........
    zu Punkt 2 wurde vergessen ......oder so ähnlich.

    Du musst ja sowieso Passbild und wenn Du hast, eigene ärztliche Berichte ( immer nur eine Copie aus der Hand geben , das Original immer behalten) mit einreichen und da packst Du dann dieses Blatt oder die Blätter dazu.
    Wenn Du das Ganze online machst geht das bestimmt auch, aber ich kann sowas nicht. Das musst Du hier einen der Informatiker fragen und an besten jemanden, der nicht mit Fachbegriffen um sich schmeißt und man versteht nur Bahnhof ( RW) . :d

    Ein Passbild? Dazu finde ich keinen Hinweis auf dem Formular.

    Was bedeutet eigentlich (RW)? Ich hab das schön öfter hier im Forum gelesen, aber weiss nicht, was das bedeuten soll?


    Dabei hat mich die EUTB auch gut beraten.

    Mit denen will ich mich in Verbindung setzen noch. Sonst hab ich aktuell kein Helfendensystem. Mein Psychiater kümmert sich primär um die ADHS Medikamente und Psychotherapie konnte ich ja keine machen, da sonst die Krankenkasse die "Diagnostik" bei dem "Spezialisten" nicht bezahlt hätte. Ich hab schon eine Psychotherapeutin kontaktiert, aber die hatte letztes Jahr schon knapp 6 Monate Warteliste (und ist aktuell im Urlaub).

    Einmal editiert, zuletzt von daisho (23. Mai 2022 um 07:59)

  • RW bedeutet das das was davor gesagt wurde eine Redewendung ist und nicht wörtlich zu verstehen.

    Ah ok, danke. Mit Redewendungen hab ich mittlerweile (bei den gängigen) kein wirkliches Problem mehr.

  • @daisho

    schrieb: .......Ein Passbild? Dazu finde ich keinen Hinweis auf dem Formular..........

    Das ist doch Dein Erstantrag, oder ?
    Ganz unten links unter der Zeile wo das Datum hin muss steht:
    dem Antrag füge ich bei : Ein Lichtbild aus neuster Zeit
    Copien ärztlicher Befunde

    Wenn nicht , dann hast Du ein anderes Formular als ich hier an meinem Laptop im Internet einsehen kann.

  • @daisho

    schrieb: .......Ein Passbild? Dazu finde ich keinen Hinweis auf dem Formular..........

    Das ist doch Dein Erstantrag, oder ?
    Ganz unten links unter der Zeile wo das Datum hin muss steht:
    dem Antrag füge ich bei : Ein Lichtbild aus neuster Zeit
    Copien ärztlicher Befunde

    Wenn nicht , dann hast Du ein anderes Formular als ich hier an meinem Laptop im Internet einsehen kann.

    Muss ich gleich nochmal schauen. Hatte eben noch nach "Foto" und "Bild" im Dokument selber gesucht und nix gefunden. Evtl ist das abhängig von den Bundesländern?

  • Wenn du einen Ausweis haben möchtest (dazu ist ein Grad der Behinderung=GdB von wenigstens 50 notwendig), benötigt die ausstellende Behörde ein Passbild oder vergleichbares Foto von dir.

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Das Sozialgesetzbuch Neuntes Buch gilt bundesweit- aber die Antragsformulare gestaltet jedes Bundesland nach eigenem Geschmack.
    Auch die Online-Formulare.

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

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