Autismus und Unordnung

  • @Kayt

    :thumbup: wie bei mir. Wir könnten , was das betrifft prima in einer WG leben.

    Das einzige Caos bei mir ist eine Zettelwirtschaft ( voll geschriebene Dina 4 Blätter) auf dem Schreibtisch. Ich schreib mir immer was auf oder ab und will das dann immer ordnen , umschreiben Notizbücher anschaffen und so. Habe ich noch nie gemacht. Ich bin regelrecht verliebt in dieses Gefühl sie dann durchzusehen um das
    was ich gerade nochmal brauche zu finden. Und irgendwann schmeiße ich dann die Hälfte weg und dann geht das wieder von vorne los. :d

    Ich glaube ich habe zu lange in einem Büro mit pedantischer Ordnung gearbeitet.

  • wo immer ich gewohnt habe war alles sehr ordentlich und alles an seinem bestimmten Platz. Aber es gibt auch immer 1 qm perfektes Chaos. Ich kann mit Bürokratischem nichts anfangen. Das stapelt sich. Horror wenn die Steuer gemacht werden muss.
    Nach dem letzten Umzug habe ich mir z.b. keinen Kleiderschrank mehr gekauft sondern einen Campingschrank. Max. 50 kg Tragfähigkeit. Das hieß aussortieren. Noch nichts mehr dazugekommen. Bei 40qm Wohnfläche sehr sinnvoll.

    Es ist egal wer vor dir steht solange du weißt wer hinter dir steht.

  • Ich bin ein recht unordentlicher und chaotischer Mensch. Es ist, als würde ich jonglieren, und mir die Dinge aus der Hand fallen

    Ich habe ich für gewisse Dinge eine bestimmte Ordnung: z.B. mein Handy, Schlüssel etc. lege ich immer an dieselbe Stelle. Wenn ich dabei abgelenkt werde (Multitasking) und in G aus versehen dies Dinge woanders ablege werde ich nervös oder bekomme eine Reizüberflutung.
    Andererseits bin ich bei anderen Dingen sehr chaotisch und habe Probleme bei komplexeren Ordnungssystemen die Übersicht zu behalten z.B. Papiere oder Kleidung ordnen.

    Das einzige Caos bei mir ist eine Zettelwirtschaft ( voll geschriebene Dina 4 Blätter) auf dem Schreibtisch. Ich schreib mir immer was auf oder ab und will das dann immer ordnen , umschreiben Notizbücher anschaffen und so. Habe ich noch nie gemacht. Ich bin regelrecht verliebt in dieses Gefühl sie dann durchzusehen um das
    was ich gerade nochmal brauche zu finden. Und irgendwann schmeiße ich dann die Hälfte weg und dann geht das wieder von vorne los.

    Was die Zettelwirtschaft betrifft geht es mir ähnlich.

    Diversity is a fact. Inclusion is an act.

    Einmal editiert, zuletzt von madrugada (3. Juni 2022 um 12:44)

  • Ich bin ein ordnungsliebender Mensch, wenn es um Funktionen eines Bereiches geht.

    Bsp. mein Büro. Mein Büro ist in meiner Wohnung und ist abgesehen von dem Bereich, wo meine Wellis ihren Platz haben, der ordentlichste und strukturierteste Bereich.

    Mein Schlafzimmer ist eine Katastrophe, obwohl ich da nur schlafe, ich weiß nicht, wie ich das hinbekomme, während meine Ecke, wo ich meine Ohrringe und Ketten verstaue aussieht wie geleckt und sortiert als hätte ich einen Ordnungswahn, aber nur diese Ecke. Die Ohrringe sind nach Farben, Formen sortiert und schön fein säuberlich in Aufbewahrungsboxen abgelegt. Die Ketten ebenso, schön fein säuberlich und geschützt.

    Wenn mir wirklich was am Herzen liegt, dann bin ich peinlich penibel und ordnungsliebend, da hat alles seinen Platz und ich weiß immer, wo ich was finde, aber wenn nicht, dann ist es furchtbar. Hier und da sind Ecken, da gehe ich mit Liebe und Engagement zum Detail hin, aber im Gesamtbild bin ich unordentlich.

    Man merkt es mir aber eben nicht an. Durch mein Büro sieht man halt nur das und auch so bin ich jemand, der durch organisatorisches Geschick glänzt, da traut man mir so eine entgegengesetzte Haltung einfach nicht zu.

    Das gefährlichste Möbelstück ist die Lange Bank, das gefährlichste Instrument die Alte Leier.
    ~Abraham a Sancta Clara

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