Diagnoseschema - Bern

  • Leider fiel mir kein besserer Titel ein - sorry.

    Nach meiner offiziellen Diagnose habe ich angefangen, mich einzulesen und habe immer wieder ein Bündel von Vorurteilen gelesen, warum jemand kein Autist sein kann. Daher hat mich diese Informationsliste zur Diagnostik beeindruckt und wollte sie euch nicht vorenthalten: Hochfunktionale autistische Störungen im Erwachsenenalter (autismus.ch)

    Er teilt ein in Gespür für Autismus I und II (wo ich mich gut wiederfinde [RW]) und dann kommt das, was ich am interessantesten finde:

    Kein Verdachtsausschluss (z.B./u.a. aufgrund von Kompensationsmöglichkeiten, im Fall von sog. Komorbidität (Begleitstörung), z.B. ADHS)

    • lebendiger Ausdruck
    • Gegenseitigkeit im Gespräch
    • attraktives, modernes Erscheinungsbild
    • Freundschaften
    • vorhandener Blickkontakt, Gestik
    • gute Schulnoten
    • sportlich

    Und ein Punkt unter Klischee:

    ASS lässt sich mit etwas Erfahrung leicht erkennen

    Das ist etwas, was ich hier oft gelesen habe, dass einem Autisten gesagt wurde, dass er ja keiner sein kann, weil...

    +++++++++++++++++++++++++++++

    Was haltet ihr von dem Diagnoseschema (Seite 6), dass er vorschlägt?

  • Bei mir:

    • lebendiger Ausdruck + laut letztem Gutachten
    • Gegenseitigkeit im Gespräch + laut letztem Gutachten (Ich selbst sehe mich oft eingeschränkter)
    • attraktives, modernes Erscheinungsbild ++ Selbsteinschätzung ;)
    • Freundschaften -
    • vorhandener Blickkontakt - Gestik +
    • gute Schulnoten +/- (Abi 2,7)
    • sportlich +

    Was haltet ihr von dem Diagnoseschema (Seite 6), dass er vorschlägt?

    Ist das nicht ein ganz übliches Verfahren?

    "Ich kämpfe nicht, ich behaupte mich." - "Ich will nicht siegen, ich will sein." (Georg Kaiser)

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