Leider fiel mir kein besserer Titel ein - sorry.
Nach meiner offiziellen Diagnose habe ich angefangen, mich einzulesen und habe immer wieder ein Bündel von Vorurteilen gelesen, warum jemand kein Autist sein kann. Daher hat mich diese Informationsliste zur Diagnostik beeindruckt und wollte sie euch nicht vorenthalten: Hochfunktionale autistische Störungen im Erwachsenenalter (autismus.ch)
Er teilt ein in Gespür für Autismus I und II (wo ich mich gut wiederfinde [RW]) und dann kommt das, was ich am interessantesten finde:
Kein Verdachtsausschluss (z.B./u.a. aufgrund von Kompensationsmöglichkeiten, im Fall von sog. Komorbidität (Begleitstörung), z.B. ADHS)
• lebendiger Ausdruck
• Gegenseitigkeit im Gespräch
• attraktives, modernes Erscheinungsbild
• Freundschaften
• vorhandener Blickkontakt, Gestik
• gute Schulnoten
• sportlich
Und ein Punkt unter Klischee:
• ASS lässt sich mit etwas Erfahrung leicht erkennen
Das ist etwas, was ich hier oft gelesen habe, dass einem Autisten gesagt wurde, dass er ja keiner sein kann, weil...
+++++++++++++++++++++++++++++
Was haltet ihr von dem Diagnoseschema (Seite 6), dass er vorschlägt?