Hey, wenn ihr draussen ausser des geschützten Rahmens seit, wie weit 'könnt ihr zu euch stehn?'
Ich schäme mich, dass ich kein englisch kann, nur ehrenamtlich arbeite, und in einer betreuten WG des ABW wohne, welche Hilfe ich dringend brauche (wo ich nicht weiss wie es weitergehen kann(erstmal Klinikaufenthalt))
Wie hier viele wissen, bin ich früher in Kindergarten für Kinder mit geistigen Themen gegangen und später auf einer Förderschule.
Schon in dieser Zeit war ich für Gleichaltrige in der Ortschaft, der 'Behinderte'.
Später hiess es oft, Tiere seien mehr wert als ich, wo ich immer wieder ausgegrenzt wurde, da
ich anders bin.
Dass selbe mit dem Fahrzeug als ich noch bei Eltern war, brauchte immer neue Spiegel, die ich mir irgendwann nur noch vom Schrott Platz holte.
Auf der Arbeit bis ich zusammen nach, Schmerzstoerung hatte, machte auch jeder mit mir den Hanpelmann, selbst damals der Meister von der 2. Schicht.
Habe versucht nachzuholen was ging, Hauptschule, Ausbildung, wobei trotzdem vielen, nicht nur englisch 'auf der Strecke blieb' und viele Probleme ersichtlicher wurden, als ich nicht mehr bei meinen Eltern lebte.
Deshalb die Frage, wenn ihr ausserhalb eures geschützten Rahmens seit, wie weit offenen ihr euch fremden Menschen, oder wie weit 'riegelt ihr euch vornerrein ab'?
Ich tue mich ohnehin schon mit Interaktion/Kommunikation schwer, meine Verletzlichkeit ist eine weitere Baustelle.
Wie geht ihr bei euch mit euren Defiziten in der Gesellschaft um?
'Spagat' Offenheit, Selbstschutz?
'Den Spagat' zwischen Selbstschutz und kontaktbereitschaft/Offenheit, empfinde ich schwierig.
Bin auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.
L.G.Daniel