Wie weit 'könnt ihr zu euch stehn? 'Spagat' zwischen Selbstschutz und Offenheit,kontaktbereitschaft.

  • Hey, wenn ihr draussen ausser des geschützten Rahmens seit, wie weit 'könnt ihr zu euch stehn?'
    Ich schäme mich, dass ich kein englisch kann, nur ehrenamtlich arbeite, und in einer betreuten WG des ABW wohne, welche Hilfe ich dringend brauche (wo ich nicht weiss wie es weitergehen kann(erstmal Klinikaufenthalt))

    Wie hier viele wissen, bin ich früher in Kindergarten für Kinder mit geistigen Themen gegangen und später auf einer Förderschule.
    Schon in dieser Zeit war ich für Gleichaltrige in der Ortschaft, der 'Behinderte'.
    Später hiess es oft, Tiere seien mehr wert als ich, wo ich immer wieder ausgegrenzt wurde, da
    ich anders bin.
    Dass selbe mit dem Fahrzeug als ich noch bei Eltern war, brauchte immer neue Spiegel, die ich mir irgendwann nur noch vom Schrott Platz holte.
    Auf der Arbeit bis ich zusammen nach, Schmerzstoerung hatte, machte auch jeder mit mir den Hanpelmann, selbst damals der Meister von der 2. Schicht.
    Habe versucht nachzuholen was ging, Hauptschule, Ausbildung, wobei trotzdem vielen, nicht nur englisch 'auf der Strecke blieb' und viele Probleme ersichtlicher wurden, als ich nicht mehr bei meinen Eltern lebte.

    Deshalb die Frage, wenn ihr ausserhalb eures geschützten Rahmens seit, wie weit offenen ihr euch fremden Menschen, oder wie weit 'riegelt ihr euch vornerrein ab'?
    Ich tue mich ohnehin schon mit Interaktion/Kommunikation schwer, meine Verletzlichkeit ist eine weitere Baustelle.
    Wie geht ihr bei euch mit euren Defiziten in der Gesellschaft um?
    'Spagat' Offenheit, Selbstschutz?

    'Den Spagat' zwischen Selbstschutz und kontaktbereitschaft/Offenheit, empfinde ich schwierig.

    Bin auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.
    L.G.Daniel :thumbup: :thumbup:

    4 Mal editiert, zuletzt von Daniel1 (16. Oktober 2021 um 15:41)

  • Am meisten Probleme macht mir wohl, wenn ich irgendwo neu hinkomme und ich mit den Leuten irgendwie mal ins Gespräch komme, die Frage "Was machst du so?". Also die Frage nach meiner beruflichen Tätigkeit. Ich habe studiert und auch abgeschlossen. Aber nie gearbeitet. Nie arbeitsfähig gewesen bisher. Aber der Grund dafür ist viel zu persönlich, den nenne ich niemandem, den ich nicht enger kenne. Zurzeit mache ich eine Arbeitstherapie. Daher nenne ich den Ort, wo ich arbeite (Also nur, dass ich arbeite und wo, aber nicht, dass das eine Arbeitstherapie ist) und wechsle dann das Thema.
    Vermutlich macht mir das Thema auch so große Probleme, weil mir die fehlende Arbeitsfähigkeit auch so zu schaffen macht. Und weil es ein typisches Smalltalk Thema ist. Smalltalk liegt mir nicht. Und weil ich nicht die Wahrheit sagen kann/will, weiß ich nicht, was ich sonst sagen soll. Zum Glück hab ich jetzt eine Lösung, bei der ich nicht wirklich lügen muss.

    Darüber hinaus habe ich mit den meisten Menschen außerhalb meines Freundeskreises nicht so viel Kontakt, dass ich mich aktiv schützen müsste, weil es kaum persönlich ist. Da wird über andere Dinge geredet, da kann ich gut funktionieren. Vielleicht schütze ich mich auch automatisch. Kann aber auch gut sein, dass es an meinem generellen Problem liegt, dass ich kaum einen Blick für mich selbst habe. Meine Eigenwarhnehmung ist in vielen Dingen sehr schlecht.

    Es gibt manchmal Situationen, in denen ich denke, ich muss jetzt reden, sonst wirke ich merkwürdig, wenn ich die einzige bin, die fast gar nichts sagt. Und dann denke ich später, ich hätte viel zu viel geredet und ich hätte besser den Mund gehalten.

  • Wie geht ihr bei euch mit euren Defiziten in der Gesellschaft um?
    'Spagat' Offenheit, Selbstschutz?

    Bei mir ist das weitaus weniger schlimm und dramatisch, aber ich glaube das hat was damit zutun, das ich solche ähnlichen Erfahrungen die du auch gemacht hast, bei weitem nicht so lange gemacht habe über so viele Jahrzehnte hinweg, das hinterließ bei mir vielleicht sehr viel weniger Spuren.

    In meinem Fall ist es so, das es mir geholfen hat meine Defizite zu respektieren. Ich sage nicht akzeptieren, das ist freilich Vorraussetzung das man überhaupt mit sich irgendwie klarkommt und eine art Selbstwert entwickeln kann.
    Ich respektiere die meisten Defizite weil ich mir sage das sie nicht so schlimm sind, weder für mich, ich selbst komme damit eh klar wenn ich durch andere nicht die Behinderung dazu spüre, da diese meist durch das Vorhandensein anderer Menschen erst ausgelöst wird, sondern ich sage mir auch das andere nicht darunter leiden und es deswegen nicht als Makel oder Problem anzusehen haben. Die werden doch wohl über ihren Schatten mal springen können und andere Leute erleben die nicht so ganz nach "Schema F" laufen sondern individueller sind.
    Ich bin ja deswegen weder ein Unmensch noch jemand der nicht darüber reden kann wenn jemand fragt warum so und nicht anders.
    Ich bin da schon offen. Ich glaube das ist auch das Schlüssel dazu, indem man aus einer Schwäche eine Selbstverständlichkeit macht und anderen sagt das es halt so ist und man selbst damit klar kommt und für sich einen Weg gefunden hat damit umzugehen.
    Meist wird das von anderen dann bei mir auch akzeptiert. Ich bin in letzter Zeit da seltenst auf Widerstand gestoßen, aber ich muss dazu sagen das ich mich auch überwiegend mit den Leuten aus der WfbM umgeben habe. Ich glaube auch, wenn man Dinge so erklärt das sie sich für andere als einfach gegeben anhören, nehmen sie es auch so auf. Wenn man sich eher unterwürfig und bschämt erklärt, kommt das bei anderen wie eine art traurige Entschuldigung an und dann hat man bei anderen auch keinen guten selbstbewussten Eindruck gemacht.
    Meiner Meinung nach sind NT bzw Nichtautisten Menschen die sehr auf sowas achten und es auch schamlos, vielleicht sogar unbewusst ausnutzen ob man selbstbewusst ist oder nicht, also wenn man sich nicht so zeigt, dann lassen sie dich das auch spüren.

    Go bad or go home!

  • Hallo Zusammen!

    Ich habe auch ein großes Problem mit meiner "ewigen Suche nach der Wahrheit". Ich kann nur bedingt lügen und meistens trage ich "mein Herz auf der Zunge" (RW), was leider nicht immer von Vorteil ist. Ich erwarte von anderen Menschen, dass sie auch ehrlich zu mir sind. Aber anscheinend muss ich mich damit abfinden, dass das einfach nicht so häufig der Fall ist.
    Ich bin sehr enttäuscht, wenn Menschen plötzlich anders zu mir sind, wenn ich ehrlich war. Ich frage mich dann, was ich anders hätte sagen oder tun sollen und wie. Manchmal kommt mir die Kontrolle abhanden. :( Das macht mich oft sehr betroffen.

    Habt ihr auch manchmal das Gefühl, es versteht eh niemand? Was euch wirklich beschäftigt und sehr "am Herzen liegt" (RW)? Ich fühle mich sehr oft missverstanden und ich bin müde, immer wieder neu zu erklären... :(

    Bezüglich der Fragen anderer Leute:
    Ich werde oft gefragt, wie es mit Partner oder Kindern aussieht. Das finde ich unpassend und übergriffig. Schließlich geht das jemanden nichts an, den ich nicht gut kenne. In Österreich sind viele Leute sehr indiskret und "bohren" (RW) immer weiter nach, auch wenn man ein Thema abschließen möchte.

    @Daniel1 und alle: Kommunikation und Verletzlichkeit sind auch große Themen bei mir. Ich merke mir relevante Sätze wortwörtlich (für immer) und es verletzt mich, wenn ich glaube, dass etwas nicht nett oder ehrlich gemeint war. Vor allem, wenn ich nicht verstehe, warum der andere so agierte.

    Was mir in dem "geschützten Rahmen" sehr missfällt ist, dass manche Leute mich belehren wollen oder über mich drüber reden. Ich kann selber denken und entscheiden. Und das möchte ich auch.

    LG Veronika.

    Man sieht nur mit dem Herzen gut.
    Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Was ist falsch an sonderbar?"

    "Das Ende der Störung ist derzeit nicht absehbar."

  • Was mir in dem "geschützten Rahmen" sehr missfällt ist, dass manche Leute mich belehren wollen oder über mich drüber reden. Ich kann selber denken und entscheiden. Und das möchte ich auch.

    LG Veronika.

    Halle liebe @Veronika, hallo zusammen.

    In Psychiatrien und in der sozialen Einrichtung,
    kommt mir mir immer vor, dass über mich drüber gemangelt wird.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mangel_(Ger%C3%A4t)

    Anderer Begriff, dass einfach über mich 'rübergefahren' wird, ob es bei mir passt oder nicht passt, da es bei den Betreffenden auch geht.
    Dadurch verlassen sie die kommunikationsbasis, welche noch die Möglichkeit beinhalten würde,
    die Ursache der Symptome des anderen Menschen zu verstehen.
    Dann wird es zumeist, emotional, da das eigene Verhalten vom anderen nur noch als Fehlverhalten gedeutet wird.
    Als ich zusammenbrach, dauerte es 7 Jahre, bis nach Jahren von Klinikaufenthalten der erste Psychotherapeut mich ansprach, dass ich doch bitte zu einer Autismusambulanz einer Uniklinik soll, da er sich mit dem Thema Autismus zu wenig auskennt.
    Die meisten Ärzte, Therapeuten vor ihm, meinten, ich soll tun was sie sagen, sie wollten keinen beidseitigen Dialog, ich habe keine Ahnung, soll ihnen Vertrauen, da sie studiert hätten und Profis seien.
    Wäre in dieser Zeit schon ein beidseitiger Dialog zwischen 'Profis' und mir stattgefunden, hätten sie schon viel eher meine Probleme und Verhaltensweisen verstehen können.
    Er war mit der erste, der mit mir in beidseitigem Dialog ging, statt gleich zu sagen, was richtig oder falsch ist.
    Wenn man im Gesundheitsbereich einmal in 'der falschen Schublade, diagnostisch einsortiert wurde' wird es meiner Meinung/Erfahrung nach sehr schwer für den Patient/Klient, da Menschen mit psychischen Themen, meiner Ansicht nach von 'Profis' und auch Leien, noch immer als unmündig gesehen werden, weshalb auf beidseitige Kommunikation mit dem Patienten, Klient verzichtet wird. Anscheinend unpassendes Verhalten, wird da schnell als Fehlverhalten gedeutet, statt gemeinsam nach der Ursache zu suchen, um schauen wie mit der Thematik 'besser' umgegangen werden kann, ohne, dass ich in die Überforderung komme, was wiederum vorschnell als Fehlverhalten ohne beidseitiger Kommunikation gedeutet wird.
    Die meisten schauen nur, dass durch mein Verhalten die Symptome verschwinden, wobei es schnell zu Symtomverschirbungen kommt, wo auch nur wieder oberflächig drüber geschaut wird.

    Meine jetzt, ehemalige Sozialarbeiterin vom ABW war anders.
    Sie blieb im Dialog, auch wenn ich für Aussenstehende, ein falsches Verhalten zeigte.
    Dadurch konnte sie und ich vieles verstehen, zusammen dafür Lösungen finden, wobei auch das Autismuszentrum damit eingebunden wurde.
    Von ihr hörte ich nie, dass es bei ihr auch geht.
    Wir haben meine Wohnung so eingerichtet, dass ich damit gut klar komme, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Sie ist ein wirklicher Profi, dazu sehr sozial, menschlich, mit klarer, strukturierter Sprache.
    Genau wie ich es brauche.
    Dazu versuchte sie mein Verhalten, emotional und sachlich zu verstehen, da Verhalten, meistens emotionale Hintergründe hat.
    Die meisten 'Profis' sehen nur das Verhalten und beurteilen und handeln vorschnell.
    So einen Menschen wie sie finde ich nie mehr wieder.

    Alles Gute.
    Herzlichen Dank.
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

    4 Mal editiert, zuletzt von Daniel1 (17. Oktober 2021 um 11:08)

  • Hallo @Daniel1 ja auch ich tuhe mich immer schwer wenn ich außerhalb meiner geschützten Umgebung bin. In meiner Kindheit war auch ich immer der Außenseiter, daher habe ich auch nicht meine Wohnung verlassen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Zur Schule bin ich auf eine Schule für Lehrnbehinderte gegangen, obwohl sich im Erwachsenenalter herraus gestellt hatte das ich Gar nicht Lernbehindert war. Im Erwachsenenalter hatte ich dann sehr viele Arbeitsplätze gehabt. Aber keine davon länger als sechs Monate behalten.
    Auch das Reden mit fremden Menschen fällt mir ausgesprochen schwer, dafür aber quatsch ich bekannte von mir oft mit irgend welchen Blödsinn voll.

  • Auch das Reden mit fremden Menschen fällt mir ausgesprochen schwer, dafür aber quatsch ich bekannte von mir oft mit irgend welchen Blödsinn voll.

    Hey lieber @Nitram ,bei mir genauso.
    Da ich viel nicht verarbeitet bekomme, rede ich Menschen in meinem allernächstem Umfeld wirklich zu, was mich entlastet, ich aber von mir nicht gut finde.
    Muss mir noch andere Ventile, Strategien erarbeiten.
    Habe mal gehört, dass ich wie ein 'Wasserkocher ' wäre, der durch Reizüberflurung etc. irgendwann überkocht, weshalb ich mein Alltag so gestalten soll, dass es nicht passiert.
    Wenn ich überlastet bin, bekomme ich auch nichts mehr verarbeitet.
    Genau blicke ich noch nicht durch.
    Komme immer in die Überlastung, wobei viele nur meine Symptome sehen, gleichzeitig nicht sehen wollen, dass ich auf mein 'Wasderpegel 'achten soll, damit mein 'Fass nicht überläuft'.
    Dass sind gerade die, welche was von mir wollen.
    Da ich emotional abhângig bin, gehe ich trotzdem Uber meine Grenzen.
    Dies bezieht sich besonders auf die soziale Einrichtung wo ich helfe.
    Wenn ich nicht helfen kann, bin ich alleine und 'werde uninteresdant', 'unwichtig' wenn ich als Hilfe wegfalle. Auch so 'moggle' ich mich durch Überanpassung durchs leben, wo es schwer ist, Grenzen zu setzen welche auch eingehalten werden.

    Alles Gute.
    Herzliche Grusse.
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

    3 Mal editiert, zuletzt von Daniel1 (17. Oktober 2021 um 13:15)

  • Ich stehe ganz offen zu meiner Diagnose. Ich erzähle das nicht sofort jedem, der mir begegnet, aber wenn ich mal mit Fremden unterhalte (z.B. während einer Bahnfahrt) und wir dann tiefer ins Gespräch kommen, dann erzähle ich durchaus von meiner Diagnose.

    Ansonsten ist sie bei meinen Ärzten (also auch beim Hausarzt, Zahnarzt, etc. bekannt). Es erleichtert dort gegenseitig den Umgang miteinander.

    In der Familie weiß jeder davon, ebenso im Freundeskreis. Ich stehe auch zu den mit meinen Erkrankungen verbundenen Einschränkungen, aber auch zu meinen Stärken. Ich habe auch nicht den Willen, mich zu verstecken. Natürlich habe ich auch schon unangenehme Reaktionen erlebt, aber es überwiegen die positiven/wohlwollenden Reaktionen.

  • Ich stehe ganz offen zu meiner Diagnose. Ich erzähle das nicht sofort jedem, der mir begegnet, aber wenn ich mal mit Fremden unterhalte (z.B. während einer Bahnfahrt) und wir dann tiefer ins Gespräch kommen, dann erzähle ich durchaus von meiner Diagnose.

    Ansonsten ist sie bei meinen Ärzten (also auch beim Hausarzt, Zahnarzt, etc. bekannt). Es erleichtert dort gegenseitig den Umgang miteinander.

    Wie weit erleichtert es dort gegenseitig den Umgang miteinander?
    Da dort feste 'Rollen' ''Arzt, Patient' existieren und die Kommunikationsaufnahme und die Zeit durch die Sprechstundenhilfe und dem Arzt geregelt wird, finde ich es unkomplizierter.
    Dass einzigste bei mir, mir muss man sagen, wann das Arztgespräch fertig ist, da ich sonst weiterrede.
    Die wenigsten Ärzte scheinen eine klare Kommunikation ' zu lieben'.
    Dazu finde ich Arztgespräche super anstrengend, warum weiss ich nicht.

    Wenn Gesprächsufnahme, Dauer etc. für mich wie in der Arztpraxis vorstrukturiert wird, empfinde ich es weniger komplizierter.
    Wenn ich mich um alles selber kümmern muss, komme ich gar nicht in Kontakt, da ich es nicht weiss, wie.

    Herzlichen Dank .
    Alles Gute.
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel1 (17. Oktober 2021 um 14:24)

  • @Daniel1: Da ich meine Anliegen bei gesundheitlichen Problemen nur sehr eingeschränkt konkret ausdrücken kann, haben meine Ärzte durch den wiederkehrenden Kontakt mit mir ein Abfragesystem entwickelt, um festzustellen, wie gut/schlecht es mir geht und darauf reagieren zu können.

    Diese Notwendigkeit hat sich aber erst infolge der Psychotherapie nach der Diagnose herausgestellt. Meine Therapeutin stellte fest, dass meine Beschreibungen gesundheitlicher Probleme oft zu unpräzise und unvollständig waren und schrieb dazu für die anderen Ärzte einen kurzen Bericht.

  • Hallo liebe/r @Anakin_1 ,
    Von meiner leider ehemaligen Sozialarbeiterin weiss ich, dass mein Wortverständnis eingeschränkt ist, so dass ich Wieder benutze die andere in diesem szudammenhang nicht benutzen würden, irgendwie passen aber andere Bedeutung haben, als mir bewusst ist.
    Sie meinte drauf zu achten, was ich meine und nicht nur, was ich sage.
    Halt sehr hochkompetente humanistische Frau.
    Wenn mich jemand fragt wie es mir geht, kann ich gut oder schlecht sagen, wobei ich nicht durchblicke wie es mir wirklich geht.
    Blicke da nicht durch.
    Kann mir da jemand helfen und sagen, wie man dies nennt
    Gibt es da ein Begriff wie man es nennt?

    Ärzte , Therapeuten, Leien, welche mich wörtlich nehmen, verzweifeln bei mir.
    Dass ich Probleme habe, Gefühle auszudrücken, macht es mir nicht leichter.

    Quelle.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tiefgreif…ngsst%C3%B6rung

    Zitat.
    Alle tiefgreifenden Entwicklungsstörungen haben einige Symptome gemeinsam:

    • Schwierigkeiten mit Verwendung und Verständnis von Sprache
    • Schwierigkeiten mit der Beziehung zu anderen Menschen
    • Schwierigkeiten mit Veränderungen der Umgebung und des Tagesablaufs
    • repetitive Körperbewegungen und andere stereotype Verhaltensweisen

    Zitat Ende.

    Ich weiss nur wie ich bin, was ich mir zum Teil einbilde, wobei ich die Unterschiede zwischen mir und neurotypischen Mensche noch nicht blicke, weshalb ich es nicht ausgleichen kann.
    Weiss nicht mal, ob es möglich ist, oder wie weit überhaupt.

    Alles Gute.
    Herzlichen Dank.
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Daniel1 (17. Oktober 2021 um 16:56)

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