Die heutigen "sehr jungen Autisten" haben es vielleicht angenehmer, weil ein "Ich kann das nicht, ich will das nicht" sofort akzeptiert wird.
Hat allerdings für das Erwachsenenleben den Nachteil, dass sie nie gelernt haben, "sich durchzubeißen" und irgendwann unweigerlich der Punkt erreicht sein wird, wo ihnen der Arsch nicht mehr hinterhergetragen wird(RW).
Wenn es dir so egal ist, warum vertritt du dann diese steile These (RW) ? Ich bin nicht wirklich in der Lage, meinen Alltag ordentlich zu organisieren. Wohnungen habe ich in meinem Leben nur mit Unterstützung von Menschen bekommen, die mich an die Hand genommen haben (RW). Auch Haushaltsführung, mein Umgang mit Geld etc. ist mehr als suboptimal. Zum Glück habe ich meine Ex-Frau, die mich immer noch unterstützt. Arbeit hingegen bekomme ich, abgesehen im Umgang mit Kollegen, ganz gut hin, da dort die Strukturen vorgegeben sind. Trotz des durchbeißen, habe ich diesbezüglich immer noch erhebliche Defizite. Ich bin übrigens 57.
@Neoni Er definiert sich als Sie
@Marnie Warum sollte man ohne Leidensdruck eine Diagnostik anstreben? Des Weiteren frage ich mich, wie man ohne Leidensdruck, auf die Idee kommt, man wäre autistisch?