Es sind nicht wirklich Zwänge.
Finde ich schon, weil man ja indirekt gezwungen wird das auch zu machen. Wenn man es nicht macht eckt man z.B. an.
Als Autist sieht man vielleicht besser dass Gemeinschaft eine Illusion ist.
Vielleicht eher eine reine Zweckmäßigkeit. In einer Gruppe/Gemeinschaft war man früher (Steinzeit) sicherer vor Angreifern. Um zu einer Gruppe dazu zu gehören (zu dürfen) muss aber jeder irgendwas machen, das die anderen von der Gruppe toll finden. Heutzutage muss man nicht mehr in einer Gruppe/Gemeinschaft sein um zu überleben oder um sicher zu sein, aber das zweckmäßige Verhalten scheint von früher geblieben zu sein.
Ich finde dass auch "Freundschaft" hauptsächlich so eine Zweckmäßigkeit ist. Man kann da seine Sorgen/Gedanken mitteilen und bekommt Hilfe (etwas zweckmäßiges) Aber es hat eben auch die Gegenseite, dass der Freund dieselben Zwecke verfolgt die man dann erfüllen muss. Auch wenn jemand einem anderen z.B. gerne hilft, ist das auch eine Zweckmäßigkeit. Weshalb ich denke, dass Menschen scheinbar immer nur für bestimmte Zwecke zusammen sind.