Bei mir ist mentale Erschöpfung oft ein Thema, wo ich dann keine Kraft aufbringen kann für Tätigkeiten, die ich an "fitten" Tagen ohne Probleme erledige. Ich denke, wenn ich dann so eine Liste hätte und eine Aufgabe dann nicht erledigen kann, würde mich das auch wieder stressen. Wie ist das bei euch? Verschiebt man die Aufgabe, wartet am nächsten Tag ja schon die nächste, dann kommt vielleicht noch etwas Unerwartetes dazu und schon ist man überfordert.
grundsätzlich versuche ich, nur noch Dinge zu terminieren wenn es zwingend notwendig ist und ansonsten mit dem Status einer Aufgabe zu arbeiten. Wenn ich das Fliegengitter heute an meinem Fenster anbringe wäre das zwar schon schön, aber es muss nicht heute sein. Aber da ich die Fliegengitter bereits gekauft und Fensterrahmen auch bereits geputzt habe, ist die Aufgabe als durchführbar gelistet. So habe ich keinen Termindruck und werde nicht von tausenden Aufgaben im Kalender überwältigt, sehe sie aber trotzdem wenn ich wissen möchte, was es in der Wohnung als nächstes zu tun gibt. Mit Türen putzen hätte ich das wohl auch so gemacht.
Ist natürlich so wie Du sagst, man kann optimistisch eine Woche planen und dann hat man aber einen Kater oder ist krank oder das Wetter ist viel zu schön oder was auch immer. Daher finde ich morgens einen Tagesplan mit durchführbaren Aufgaben zu erstellen eigentlich sinnvoller.