Schlafstörungen…

  • Das ist ein Antidepressiva und kein Schlafmittel.

    Ich denke, dass ist heute der Standard bei Schlafstörungen. Schlafmittel machen ja abhängig und 'zerstören' die natürlichen Schlafphasen. Einige Antidepressiva wirken sedierend und unterstützen die natürlichen Schlafphasen. Ich selber nehme aus diesem Grund Amitriptylin.

  • Ich denke, dass ist heute der Standard bei Schlafstörungen. Schlafmittel machen ja abhängig und 'zerstören' die natürlichen Schlafphasen. Einige Antidepressiva wirken sedierend und unterstützen die natürlichen Schlafphasen. Ich selber nehme aus diesem Grund Amitriptylin.

    Und ich nehme eine geringe Dosis Quetiapin, das für ausreichend Schlaf sorgen soll. Das ist ein Neuroleptikum. Das ist Off-Label-Use, aber es hat eben nicht die Nachteile von Schlafmitteln.
    Das AD Trimipramin hatte ich auch schon mal, das ist ebenfalls schlaffördernd.

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    Glaub nicht alles, was du denkst.
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  • Ich nehme Lamotrigin 50 mg und Seroquel 100 mg in der retardierten Variante, dazu Seroquel in der unretardierten nach Bedarf. Beides hat bei mir kaum Nebenwirkungen, von Seroquel habe ich nur ein leichtes Zittern zeitweise. SSRIs haben bei mir entweder nicht gewirkt oder hatten nur Nebenwirkungen. Will jetzt nicht meine Diagnosen aufführen, aber ich nehme das nicht bloß wegen Schlafstörungen.

    Gegen die Schlafstörungen hat man mir ursprünglich mal Mirtazapin verschrieben. Das wirkt wohl bei den meisten Menschen sehr schlaffördernd. Bei mir hatte es gar keine Wirkung.

  • Ich nehme Lamotrigin 50 mg und Seroquel 100 mg in der retardierten Variante, dazu Seroquel in der unretardierten nach Bedarf. Beides hat bei mir kaum Nebenwirkungen, von Seroquel habe ich nur ein leichtes Zittern zeitweise. SSRIs haben bei mir entweder nicht gewirkt oder hatten nur Nebenwirkungen. Will jetzt nicht meine Diagnosen aufführen, aber ich nehme das nicht bloß wegen Schlafstörungen.

    Gegen die Schlafstörungen hat man mir ursprünglich mal Mirtazapin verschrieben. Das wirkt wohl bei den meisten Menschen sehr schlaffördernd. Bei mir hatte es gar keine Wirkung.

    Lamotrigin kann übrigens sogar Schlafstörungen auslösen. Meine Frau nimmt Risperdal und Lamotrigin und ist momentan dabei beides auszuschleichen, seitdem sie weniger Lamotrigin nimmt, schläft sie besser und hat diese Beobachtung ihrer Ärztin mitgeteilt, die daraufhin gesagt hat, dass meine Frau da nicht die Erste wäre von der sie hört, dass Lamotrigin für einen schlechteren Schlaf sorgt.


    Tatsächlich habe ich das vor längerer Zeit auch schon ausprobiert und es funktioniert wirklich gut. Ich habe überhaupt keine unerwünschten Nebenwirkungen. Es gibt keinerlei Toleranzentwicklung. Aber es ist nicht legal beschafft und aus Angst vor juristischen und beruflichen Konsequenzen habe ich das dann sein lassen.

    Das bezweifle ich. Cannabis hat sogar eine ziemlich hohe Toleranzentwicklung. Allerdings reichen auch sehr niedrige Dosierungen schon zum Schlafen aus. Und weniger schlimm als Neuroleptika ist es allemal.

  • Gegen die Schlafstörungen hat man mir ursprünglich mal Mirtazapin verschrieben. Das wirkt wohl bei den meisten Menschen sehr schlaffördernd.

    Hatte ich auch als erstes, aber davon später Restless Legs bekommen. Eine Zeitlang habe ich dann L-Dopa dagegen genommen, dann half das auch nicht mehr. Ich habe Amitriptylin und Valdoxan durch. Das erste half auch nicht gegen die Restless Legs, das zweite hat mich total hyperaktiv gemacht, und dann habe ich kaum noch geschlafen. Seit drei Jahren nehme ich Trimipramin 50mg. Das ist eigentlich zu viel, aber ich brauche von Medikamenten immer mehr, damit sie überhaupt wirken. Ohne die Pillen würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr schlafen. Ich werde oft einfach nicht müde.

  • Ich leide auch stark unter Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen). Mit Dominal Forte 80 mg und zusätzlich bei Bedarf 25 - 100 mg Quetiapin funktioniert es ganz gut. Es gibt nur noch selten Nächte, in denen mein Gehirn einfach gar nicht abschaltet und mich wachhält.

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