ich wollte dich damit nicht kritisieren. Ich kann mir vorstellen, dass du dich damals sehr krank gefühlt hast und Hilfe wolltest. Eine Depression kann ja auch zwanghaftes Gedankengrübeln verursachen und Hypochondrie hervorrufen oder verstärken. Aber wer weiß, vielleicht hattest du auch einen schizophrenen Schub, ein Autist ist ja nicht dagegen immun, schizophren zu werden.
Letztendlich lässt sich das Geschehene nicht rückgängig machen und du kannst jetzt nur vorwärts schauen. Ich wünsche dir dafür alles Gute.
Mittlerer Weile bin ich jetzt 62 Jahre alt und sehe auch gern zurück in die Vergangenheit. Im Lichte der Asperger-Diagnose sehe ich vieles klarer. In ca. 4 Jahren ist Haloperidol dann weg.