Ich war gerade beim Arzt..
Die Physiotherapeutin hat bei mir ein Piriformis-Syndrom festgestellt. Das und meine Wirbelsäule (ist manchmal auch ursächlich dafür) wollte ich untersuchen lassen. Die Wirbelsäule wurde untersucht, auf Piriformis nicht. Stattdessen hat der Arzt entschieden, dass ich nichts habe (was ja gut wäre).
Nur, wie soll ich dem Urteil vertrauen.. Und er hat nicht die Untersuchung gemacht bei der man den Piriformis testet.. Und es widerspricht meiner Wahrnehmung..
Am besten daran, war aber das Gespräch:
Leider kann ich es nicht komplett im Original wiedergeben (ich sollte sowas filmen).
Es wurde von ihm komplett auf der Emphatischen Ebene geführt?
Auszüge: Ich solle doch mich nicht für Behindert halten. (Ich habe auch gefragt ob er in der Lage ist Athethose, Hypertonus oder Ataxie für den Behindertensportverband festzustellen, oder ob es da andere Spezialisten für gibt) (ist ja der muskuläre Bereich, natürlich in Verbindung mit dem Neurologischem). Er meint, das sei nur Neurologenaufgabe..
Ich hätte seinen Anweisungen doch gut Folge leisten können. (Denkt er ich denke ich sei Kanner-Autistin?)
Ich wirke auf ihn normal.
Daraufhin ich: Sie kennen sich mit Autismus aus?
Er: Ja, er bildet sich ja weiter und die Frau ist Erzieherin und dann.. kann ich nicht genau Wiedergeben Andeutungen zu Modediagnose.
Ich: Oh, damit kennen sich nichtmal Therapeuten aus, nur ein paar Spezialisten.
(PS: Ich wollte gar nicht über das Thema Autismus reden.??)
Fazit: Aufgeblasener Hobbytherapeut mit eingeschränkten NT-Sprachfähigkeiten (Starke Schwäche in der Sachebene).
Als Arzt leicht untauglich.. Die Wirbelsäule scheint es aber nicht zu sein.. Andererseits kam ich gar nicht dazu ihm von der tollen Hypowahrnehmungsfähigkeit meiner Familie (Mutti und ich) im Bereich Knochen (oder Inneres?) zu erzählen. (VA-Mutti hat nicht-schmerzhafte Knochenmethastasen da keine Wahrnehmung in dem Bereich). Also bin ich so schlau wie vorher..
Den nächsten Arzt lasse ich mir vom Behindertensportverein empfehlen..
Random NT-Arztversuche - Bedarf gedeckt
(dabei habe ich in letzter Zeit auch echt positive Erfahrungen gemacht.. Gespräche auf der Sachebene, Akzeptanz des nicht vorstellen könnens und trotzdem Analyseversuch des Problems.)
Wollte das mal hier loswerden (therapeutisches Schreiben - weniger lange Aufregung)