Verfüge gerade nicht über die Ressourcen, um detailliert zu antworten, möchte aber noch einmal hervorheben, dass auch Unausgebildetsein und Erwerbslosigkeit zu Depressionen und Suizidgedanken führen können.
Ich habe mir Abitur und Studium auch lange nicht zugetraut (obwohl ich beides unglaublich gerne wollte), unberechtigterweise, wie ich heute weiß. Habe deutlich länger gebraucht als andere gleicher geistiger Befähigung, wollte meine derzeitigen Lebensumstände aber keinesfalls gegen hypothetische in einer geschützen Arbeitsumgebung o.ä. eintauschen und bin mit dem Zwischenziel meines von Umwegen gekennzeichneten Weges bereits sehr zufrieden. Gut, einige für Autismus typische Besonderheiten weise ich nicht auf.
Im Endeffekt dürfte alle Spekulation hier "ins Leere laufen", da wir (so vermute ich) ihren Sohn nicht kennen. Aber wenn ich mich recht erinnere, hat Mama4 ja bereits an anderer Stelle im Forum hervorgehoben, dass sie sich so oder so um die Eingliederung ihrer im AS einzuordnenden Kinder bemühen möchte.