Hallo,
was soll jemand machen, der als Autist Probleme mit dem Corona-Test hat, den aber für Amtsbesuche (Einwohneramt: neuer Perso, Ummeldung und Führungszeugnis für neue Arbeitsstelle) braucht.
Geht um den Sohn meiner (neuen) Freundin (23 Jahre alt). Der rennt panisch weg, wenn das Stäbchen nur die Nase berührt.
Ohne Bestätigung der Ummeldung darf er seine Arbeit (im Homeoffice) nicht beginnen.
Zur Ummeldung wird jedoch ein negativer Corona-Test verlangt und persönlicher Besuch verlangt, zumal der Ausweis bereits abgelaufen ist. (Die "alte" Stadt meinte im März er solle es erst in der neuen Stadt beantragen.).
Beim Corona-Test ist der Sohn meiner Freundin dann gleich zurückgezuckt und dann panisch rausgerannt. (Nasenabstrich; andere Arten gibt es hier nicht bzw. nur als PCR-Tesr, wo man aber länger als 24 Stunden warten muss, was aber ha dann nicht mehr gilt, da bei der Stadt ein maximal 24 Stunden alter Test vorgelegt werden muss)
Der Chef möchte, dass er in 2 Wochen die Ummeldebescheinigung vorlegt. Sonst Vertragsbedingung nicht erfüllt. (Schnelle Erreichbarkeit, Wohnsitz von 20 km Entfernung muss vor Arbeitsbeginn nachgewiesen werden).
Er ist sonst nur alleine und hat keinen Kontakt. (Er wohnt bereits alleine) Sollte es nicht für Autisten - wie bei der Maskenpflicht- nicht auch Ausnahmen geben, wenn ein Test nicht möglich ist? Hat ja beides mit Berührung zu tun, was er überhaupt nicht ausstehen kann. Konnte im Winter noch nie Schals tragen.
Und was ist mit der Teilhabe am Arbeitsleben? Finde es doof, dass ihm das nun verwehrt bleibt.
(Stadt macht keine Ausnahme, Chef der Firma ebenfalls nicht. )