Die Leute von der WfbM, die ich jetzt ab und zu treffe, akzeptieren mich, sind aber gegenüber manchen von ihren Arbeitskollegen sehr kritisch und reden sehr übel über die. Also "hinter deren Rücken". Vielleicht sind sie während der Arbeitszeit freundlich; das weiß ich nicht.
Ob ich mit den Arbeiten dort klarkäme weiß ich nicht; diese über andere viel redenden Personen scheinen unterfordert zu sein.
Sie können sich nicht aussuchen, was sie bearbeiten und sind froh, wenn sie Abwechslung durch einen Auftrag auf einem Außenarbeitsplatz haben.
In WfbMs wind sicher genauso viel über andere Mitarbeiter geredet wie in anderen Arbeitsstellen auch, ich glaube allerdings, wenn man mitreden darf, ist man ein akzeptierter Teil der größeren Gruppe. Ich kenne das noch aus Schulzeiten, da wurde ständig über mich geredet und gelästert weil ich eben anders war und mich auch nicht anpasste.
In der WfbM wo ich im Moment bin ist es nicht so schlimm, es gibt nur einen über den manchmal geredet wird weil er eine wirklich schwere und für andere störende nervende Persönlichkeit hat, durch seine psychische Erkrankung, aber sie geben sich auch Mühe ihn zu respektieren.
Ich kann ihn wirklich nicht leiden aber auch ich versuche mir Mühe zu geben und reden sehr selten mit anderen Mitarbeitern über ihn, ich rede wenn dann eher mit den betreuern über ihn wenn ich etwas gesehen habe was mir nicht fair erscheint, er behandelt andere oft unfair aber ich bekomme das eher am Rande mit.
In anderen Arbeitsstellen wurde auch schonmal hinter meinem Rücken geredet, einmal sogar so sehr das die Person deswegen aus dem Praktikum flog.
Die hatte aber irgendwie von anfang an eine Abneigung gegen mich, keine Ahnung wiso.
Was die Tätigkeit in der WfbM angeht, ich habe bei meiner ziemlich viel glück, es gibt selbst in einem Arbeitsbereich viele verschiedene Aufgaben, manche sind für mich leichter, andere schwerer, ich habe die Möglichkeit zu wechseln und Pausen zu machen wenn ich welche brauche.
Die nehmen da schon sehr viel Rücksicht. In der neuen WfbM bin ich in einem Kunstbereich, da darf ich dann malen was mir passt und wie ich es will, ich habe dort also noch mehr Freiräume bzw kann dort auch eher das machen was mir von natur aus eh schon liegt.
Es soll auch WfbMs geben wo sie nicht so Personenorientiert arbeiten sondern eher die Leute dazu anhalten irgendwas zu machen und mehr Druck ausüben ohne darauf zu achten ob die Person das kann oder will, das finde ich nicht richtig, und man hat ja auch die Möglichkeit die WfbM zu wechseln.
Dann bin ich - im Ggs. zu Dir - dadurch 'blockiert', dass ich erst 1 Mal erfolgreich umgezogen bin.
Ein Umzug zwecks Gesamtsituation erscheint mir wg. Zurücklassen von Eltern und Sozialkontakten nicht nur unangenehm, sondern macht mir wirklich große Panik (also, auch Umzug von 20km).
Gerne nehme ich auch sowas riesengroßes auch nicht in Anspruch, so ein Umzug ist sehr aufwändig, allein könnte ich das garnicht.
Ich vermute wenn ich hier sozial integriert wäre und auch Freunde und viele Bekannte hätte, würde ich vielleicht garnicht so sehr wegwollen, aber mich hält hier daher auch nichts weil ich außer meiner Mutter die ja eh mitkommt nichts weiter hier habe.
Ich auch nicht. Und ich bin hier geboren.
Das bin ich auch aber den Geburtsort kann sich ja keiner aussuchen XD
'Ruhrpott' oder wie man sagt..."
Niederrhein!!! Niederrhein!!! LINKER Niederrhein!!![ICH BITTE ALLE, DIE MICH JETZT SCHLAGEN WOLLEN, SEHR UM ENTSCHULDIGUNG!!! Ich höre hingegen sehr gerne Niederländisch. Genügt das als Erklärung?]
LOL Niederrhein kenne ich auch, habe ja in Viersen damals auch gewohnt, als ich aus Nürnberg damals zu denen kam, fragte mich gleich eine Betreuerin in dem Heim wo ich denn her käme, ich rede so seltsam O.o
Dabei kann ich den Kölschen Dialekt garnicht verstehen, wobei der ist auch noch heftiger.
Aber ich finde auch das sich Niederrhein nicht wie Rohrpott anhört.