Am Beispiel des Filmes Life Animated die eigene Probleme mit dem Autismus im Alltag verstehen.

  • Wie hier bekannt ist, habe ich riesige Konzentrationsprobleme und Probleme im hier und jetzt zu sein.
    Wobei ich hier alle sehr herzlich und komprtent finde, glaube ich bei dieser Thematik oft missverstanden zu werden, da es möglicherweise mit leichte Aufmerksamkeits/Konzentrationsprobleme verwechselt wird. Viele scheinen hier nur ab und zu Reizueberflutet zu sein.
    Ich Frage mich ob ich es fast immer bin, oder warum ich mich gefühlsmäßig so schwer tue wie der damals noch junge Kerl welcher in den Links beschrieben wird.
    Wenn Menschen sich wie meine Eltern auf meine Spezialintetessen einlassen, gibt es meistens kein Dialog sondern ein Monolog, wo hauptsächlich ich rede.
    Möchte einen Dialog führen wo auch ich zuhören, was aber voll anstrengend ist, wobei das Gefühl schnell da ist, dass Kopf streikt.
    Früher dachten viele dass ich ADHS haette, wobei warscheinlich nur meine Überforderung mit der Reizüberförderung gesehen wurde.

    Bei diesen 3 Links scheinen meine Themen noch am besten abgebildet zu sein. Dachte es ist bei ihm im Film eine Reizueberflutung welche zu Achtsamkeitsprobleme führt, achtsam im hier und jetzt zu sein.
    Wobei der Junge seine Probleme mit der Achtsamkeit, mit der Konzentration, Aufmerksamkeit, im hier und jetzt zu sein mit Hilfe seiner Eltern der m Griff hat und ich weiterhin massive Achtsamkeitsproble in hier und jetzt, und massive Aufmerksamkeits und Konzentrationsprobleme habe.
    Da der Junge im Film jetzt alles im Griff hat, kann die Problematik dann von der Reizueberforderung kommen?

    Was ist im Film die Ursache?
    Bitte nicht den Überbegriff Autismus als Antwort.
    Reizüberflutung?
    Warum war es dann für den Jungen möglich aus der eigenen Welt zu kommen, wobei ich immer darin versinke?
    Kennt jemand so was von sich?

    Herzlichen Dank.
    Alles Gute.
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

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    https://www.swr.de/film/life-anim…2rbb/index.html

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Life,_Animated

    5 Mal editiert, zuletzt von Daniel1 (11. April 2021 um 11:44)

  • Hallo @Daniel1 Ich verstehe leider nicht den Zusammenhang zwischen diesem Filmtrailer und den Infos zum Film einerseits und zu deinen Problemen mit der Konzentration, Aufmerksamkeit und Reizüberflutung andererseits. Vielleicht kannst du erläutern, wo du hier den Zusammenhang siehst? Oder muss man den Film komplett gesehen haben, um den Zusammenhang zu erkennen?

  • Warum war es dann für den Jungen möglich aus der eigenen Welt zu kommen, wobei ich immer darin versinke?

    Evtl. weil andere Personen mit in seine Welt gegangen sind? (Jetzt mal nur dem Trailer entnommen.) Seine Eltern haben sich auf ihn eingelassen und seine Welt/Sprache benutzt. Eben z.B. in den Disney Dialogen zu ihm gesprochen.

    Erinnert mich etwa an:

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  • Hallo liebe @Grubber, ich habe es so verstanden, dass das junge Kind, welches ab dem 3. Lebensjahr nicht mehr sprach, nach dem sich der Autismus bemerkbar machte, sich in die eigene Welt zurückzog und die Eltern den Kontakt zu ihrem Kind verloren.

    Als die Eltern mitbekamen dass das Kind sich fuer Animationsfilme von Disney interessierte und sich darauf einliess, versuchte der Vater damit, das Kind aus der eigenen Welt zu holen, damit sie wieder mit ihm in Kontakt kommen.

    Zitat.
    Jahre vergehen, in denen Owen ausschließlich auf Disney-Filme zu reagieren scheint. Eines Tages streift sein Vater im Spiel eine Handpuppe über – Jago, den Sprüche klopfenden Papagei aus "Aladdin" – und fragt seinen Sohn: "Wie ist das eigentlich, wenn man so ist wie du?" Plötzlich und völlig unerwartet spricht Owen seine ersten Worte seit Jahren und antwortet mit Dialogen aus seinen heißgeliebten Disney-Filmen.
    Zitat ende.

    Quelle.
    https://www.swr.de/film/life-anim…2rbb/index.html


    Da ich es selber nicht einordnen kann, frage ich hier nach.
    Ist das Problem des Kindes, die Reizueberforderung, welches zu Konzentrations/Aufmerksamkeitsprobleme führt, so dass das Kind in der eigenen Welt gefangen scheint und kein Zugang nach aussen findet, bis der Vater über das Spezialintetesse des Kindes (Disneyfilme) ein Zugang findet?

    Am Ende des Filmes ist dem ehemaligen Kind keine Probleme mit der Reizueberforderung, Konzentration, Aufmerksamkeit anzusehen, was mich stark wundert,
    da ich ausser bei meinen Spezialintetesse riesige Probleme habe im aussen im hier und jetzt zu sein und nicht den Fokus nach aussen zu verlieren.

    Da ich meine, die selbe Thematik zu haben wie sie im Film geschildert wird, Versuche ich es zu verstehen.

    Meine Konzentrations, Aufmerksamkeitsprobleme,, Rechtschreibfehler kommen, da ich Probleme habe, nicht innerlich abzuhauen, wo ich vom aussen wenig mitbekomme.

    Warum, weshalb, weiss ich nicht.
    Es ist aber ein Kampf und sehr anstrengend.
    Kennt es jemand so oder so ähnlich?
    Was ist da mit mir los?


    Alles Gute.
    Herzlichen Dank.
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel1 (11. April 2021 um 13:33)

  • Herzlichen Dank liebe @MangoMambo ,
    schaue mir das Video gleich an, wobei ich das Thema sehr schwierig zu verstehen finde, obwohl ich schon länger dran bin. Halt sehr komplexes Thema für mich.

    Mit diesen 2 Videos wird die Thematik vielleicht für alle deutlicher.

    Voll lieb, dass du mir mit dem 2. Video hilfst, die Thematik besser zu verstehen

    Herzlichen Dank.
    Alles Gute.
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

  • Ist das Problem des Kindes, die Reizueberforderung, welches zu Konzentrations/Aufmerksamkeitsprobleme führt, so dass das Kind in der eigenen Welt gefangen scheint und kein Zugang nach aussen findet, bis der Vater über das Spezialintetesse des Kindes (Disneyfilme) ein Zugang findet?

    Das kann wohl so von außen niemand beantworten. Für mich gibt es manchmal die Schwierigkeit meine Gedanken so zu übertragen, dass ich sie nach außen kommunizieren kann. Diese Übersetzungsleistung kann mich so überfordern, dass ich häufig auf fertige Teilsätze und Skripte zurückgreife, dich ich mir gemacht habe. Ich denke mir hat es dabei geholfen sehr viele Bücher gelesen zu haben als Kind, da konnte ich mir immer die Worte im Kontext ansehen und dann oft auch geeignet anwenden und auf das gelesene zurückgreifen. Allerdings hatte ich in meiner Sprachentwicklung da nie Probleme. Oft habe ich auch alles verbal kommentiert, was ich tat.

  • @MangoMambo, herzlichen Dank.
    Ganz lieb von dir.

    Da Owen 'den Weg nach aussen geschafft hat's wenn ich mir das Ende des Filmes anschaue wo er schon gross ist, sehe ich Hoffnung, dass ich es mit Konzentration/Aufmerksamkeit im aussen auch noch besser hinbekomme.

    Die richtige Wörter für was zu finden, finde ich extrem schwer.
    Höre immer, dass ich Wörter benutze, die niemand anderes dafür benutzen würde.
    Empfinde es als eine Wortfindungsstörung, da ich dafür teilweise lange brauche und es sehr anstrengend ist.

    Noch schwieriger ist es für mich nicht in meine eigene Gefühle und Gedanken abzudriften, so dass ich vom aussen nichts/wenig mitbekomme.
    Achtsamkeit, Konzentration, Aufmerksamkeit zu halten empfinde ich super anstrengend.
    An meine Rechtschreibfehler sieht man, wenn ich wieder mit der Konzentration/Aufmerksamkeit 'kaempfe'.
    Mich in mich zurückzuziehen ist sehr viel leichter, wobei ich so schlecht/keine Reize von aussen verarbeiten kann was notwendig ist um mit andere Menschen mit n Kontakt zu sein.

    Ganz liebe Grüsse.
    Herzlichen Dank
    L.G. Daniel :thumbup: :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel1 (11. April 2021 um 13:50)

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