Lustigerweise war es bei mir umgekehrt. Mit 14-16 ca. wurde ich auf 18-20 geschätzt (online sogar noch wesentlich älter, wenn man mich nicht gesehen hat), da ich mich sehr gewählt ausgedrückt und mich für "Erwachsenenthemen" interessiert habe, bzw. nicht für Sachen, für die sich Gleichaltrige interessiert haben. Das hat sich erst ab den 20-zigern geändert.
Bei vielen Autisten scheint es wirklich so zu sein, dass die Entwicklung quasi "verkehrt herum" abläuft.
Als Kind oder Jugendliche/-r wird man als reifer und älter angesehen, während man als erwachsene Person im Vergleich zu NTs etwas hinterherhinkt.
Trifft aber natürlich nicht auf alle zu.
Es gibt auch den Film "Der seltsame Fall des Benjamin Button", wo die Hauptfigur alt geboren wird und als Kind stirbt.
Fand ich im Hinblick darauf schon beeindruckend.