Aufruf zur Teilnahme an einer Studie der Universität Cambridge

  • Hallo,
    ich habe von AutKom Mittelfranken einen Aufruf zur Teilnahme an einer Onlinestudie mit der Bitte um Weiterleitung erhalten und möchte das hiermit tun. Ich habe mir das noch nicht im Einzelnen angesehen und weiss daher noch nicht was einen da erwartet.

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    gerne leiten wir nachfolgenden Aufruf zur Teilnahme an einer Studie der Universität Cambridge an Sie weiter.
    *10 Points for Change*
    mein Name ist Kathryn Gibbs. Ich bin Forschungsassistentin an der Universität Cambridge in England und arbeite gemeinsam mit Professor Simon Baron-Cohen an dem Aims-2-Trials-Projekt. Wir untersuchen, in welchen Bereichen die autistische Gemeinschaft in Europa den dringendsten Bedarf an politischen Änderungen sieht. Unser Ziel ist es, die zehn wichtigsten Änderungspunkte in einem Dokument darzulegen, das wir den EU-Entscheidungsträgern vorlegen werden. Wir würden es daher sehr zu schätzen wissen, wenn Sie die Mitglieder Ihres Netzwerks auf diesen Fragebogen aufmerksam machen könnten.
    Wir möchten von Ihnen hören, wenn Sie:
    · autistisch und mindestens 16 Jahre alt sind
    · ein autistisches Familienmitglied betreuen, das den Fragebogen nicht selbst ausfüllen kann
    · Mitglied einer Organisation, die sich mit Autismus und autistischen Personen befasst
    Bitte senden Sie den Link zu dieser Umfrage an Ihre Mailingliste oder an Ihre Kontakte in sozialen Medien wie beispielsweise Twitter oder Facebook. Die Umfrage wurde bereits über die Twitter-Konten von ARC und Aims-2-Trials getwittert und kann von dort weitergeleitet werden:
    https://deref-gmx.net/mail/client/c5…461228726710272
    <https://deref-gmx.net/mail/client/c5…461228726710272>
    Sie finden die Umfrage unter folgendem Link:
    https://deref-gmx.net/mail/client/3H…ints-for-change
    <https://deref-gmx.net/mail/client/3H…ints-for-change>.

  • Falls das jemand ausfüllt:
    Auf der ersten Seite muss man sein Herkunftsland angeben. Die Liste ist nach den englischen Bezeichnungen sortiert, obwohl die Bezeichnungen deutsch sind.
    Deutschland findet man also unter G. Österreich findet man bei A.

  • Falls das jemand ausfüllt:
    Auf der ersten Seite muss man sein Herkunftsland angeben. Die Liste ist nach den englischen Bezeichnungen sortiert, obwohl die Bezeichnungen deutsch sind.
    Deutschland findet man also unter G. Österreich findet man bei A.

    Stimmt, das ist etwas verwirrend.

    Es ist auf jeden Fall ziemlich viel Text einzugeben. Ich schreibe es nur lieber dazu als Hinweis für schreibfaule Menschen (zu denen ich definitiv gehöre). ;)

  • Wir möchten von Ihnen hören, wenn Sie:
    · autistisch und mindestens 16 Jahre alt sind
    · ein autistisches Familienmitglied betreuen, das den Fragebogen nicht selbst ausfüllen kann
    · Mitglied einer Organisation, die sich mit Autismus und autistischen Personen befasst

    Typisch unautistische und unpräzise Ausdrucksweise :d .
    Darf ich nur teilnehmen, wenn ich alle drei Bedingungen erfülle, oder genügt es, eine der Bedingungen zu erfüllen.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
    Veränderungen führen deutlich öfter zu Einsichten, als dass Einsichten zu Veränderungen führen. (Milton H. Erickson)
    Morgen werde ich mich ändern, gestern wollte ich es heute schon. (Christine Busta)

  • Ich habe zumindest versucht, mich kurzzufassen.

    Jedes mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig,
    werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.

  • darf ich jetzt das ausfüllen für meinen sohn der erst 13jahre ist?


    Ok hab mir den anfang angeschaut und die nächsten fragen.
    Trage ich jetzt das alter meines sohnes ein und klicke an das er es nicht allein sondern mit Unterstützung macht?
    Das würde dann heißen, das ich für ihn nicht ausfüllen kann da er noch keine 16 ist?


    Lg

    Einmal editiert, zuletzt von Chaosengel (4. März 2021 um 20:44)

  • darf ich jetzt das ausfüllen für meinen sohn der erst 13jahre ist?

    Lg

    Gemäss Punkt 2 "wenn Sie ein autistisches Familienmitglied betreuen, das den Fragebogen nicht selbst ausfüllen kann" JA. Wenn das autistische Familienmitglied den Fragebogen deshalb nicht selbst ausfüllen kann/darf weil es noch nicht 16 Jahre alt ist, müsste diese Regel doch eigentlich gelten.

  • man sollte den bogen nicht "zwischendurch" ausfüllen wollen. ich habe sehr lange gebraucht.
    man kann sehr viel schreiben wenn man möchte. ggf. muss man auch erstmal ziemlich nachdenken über die fragen.

    aber ich denke, wenn sie alles ausgewertet haben, kann es ein sehr umfangreiches ergebnis liefern. ich bin gespannt auf ergebnisse...

  • Ist eine Selbsthilfegruppe eine Organisation?

    Nein, eine Selbsthilfegruppe ist keine Organiation.

    Zitat

    Von Selbsthilfeorganisationen spricht man, wenn sich mehrere regionale Selbsthilfegruppen zu landesweiten oder bundesweiten Strukturen zusammenschließen. Selbsthilfeorganisationen arbeiten themenspezifisch zu einem medizinischen oder (psycho)sozialen Indikationsgebiet (zum Beispiel Krebs, Rheuma, Alleinerziehende).

    Selbsthilfeorganisationen sind meist sehr strukturiert und als gemeinnützige Vereine eingetragen. In der Regel erheben sie Mitgliedsbeiträge. Viele erhalten (auch größere) Spenden, Bußgeldzuweisungen von Gerichten und Staatsanwaltschaften und Fördermittel. Sie verbreiten ihre Informationen über eigene Broschüren, Mitgliederzeitungen und ihre Internetseite.


    Quelle: https://www.nakos.de/informationen/…organisationen/

  • Wir untersuchen, in welchen Bereichen die autistische Gemeinschaft in Europa den dringendsten Bedarf an politischen Änderungen sieht.

    Eine wissenschaftliche Untersuchung (zudem noch von einer sehr angesehenen Universität), die nichtmal rudimentär sicherstellt, dass die Teilnehmer tatsächlich der gewünschten Teilnehmergruppe angehören?
    Zeitverschwendung!

  • Teilweise überschneiden sich die Punkte sehr, z.B. Diskriminierung und Mobbing. Oder Beschäftigung und finanzielle Not. Dass man die Dinge am Ende nach Wichtigkeit sortieren soll ist dann irgendwie schwer. Hängt ja letztlich alles zusammen und bedingt sich gegenseitig.

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