Hallo an alle!
Meine Frage richtet sich vor allem an die etwas älteren unter uns mit mehr Lebenserfahrung. Ich würde gerne wissen was sich auf Dauer mehr bewährt hat. Nicht um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden oder sowas, nein, um sich am wohlsten zu fühlen. Wie viel „echt“ ist noch gut für einen Selbst?
Ich selbst bin im Privatleben so wie ich wirklich bin, ich verstelle mich weder vor Eltern und Geschwister, noch vor meinem Sohn. Vor meinem Ehemann trau ich mir manchmal nicht ganz so sehr kindisch zu sein, aber auch da bin ich schon meistens ich selbst.
In der Öffentlichkeit schwanke ich noch zwischen Maske und authentisch sein. Vor allem auf der Arbeit. Einerseits wäre es eventuell nicht sehr vorteilhaft mit Kindern und Ämtern/Institutionen zu arbeiten und da irgendwie in Black Metal Klamotten auzutauchen oder manche Meinung rauszuhauen, jedoch bin ich im Gruppendienst Bewohnern gegenüber offen und meist schon „echt“(Privatleben sollte man mit Kunden sowieso nicht diskutieren, also bleibt mir da die Maske erspart), sobald Erwachsene mit ins Spiel kommen schaffe ich es noch nicht so. Oft denke ich da wieder alles für mich aber es kommt nichts raus. Wie sind da eure Erfahrungen? Traut ihr euch eure Meinung offen zu sagen und ist dies wenn ja besser für euch? Oder passt ihr euch einfach an und seht das als leichter?
Vielen Dank
ADD83