Mir sprudelt momentan sehr viel aus mir heraus, da mich sprichwörtlich 'ankotzt, dass ich mein Leben und meine Abhängigkeiten nicht in den Griff bekomme, sorry.
Versuche viel zu verstehen und zu ändern.
Bin gerade dran, wie mir meine Eltern, mein Leben lang 'geholfen' haben.
Da ich reflektierter als früher bin, merke ich mittlerweile, dass es immer auf eine Diskussion hinausläuft, wenn ich Hilfe brauche.
Es heisst immer, warum machst du es nicht so oder so.
Früher hiess es dazu immer sie hätten mehr Lebenserfahrung.
Dazu hätte ich mir nur gewünscht, dass sie mir bei dem Weg den ich wähle helfen und für mich da sind.
Dazu geht es ihnen immer schlecht, wenn es mir schlecht geht.
Sie sagen, wenn es dir gut geht, geht es auch uns gut.
Dann machen und machten sie mir Druck, dass ich einen anderen, ihren Weg einschlage.
Auch wenn ich keine Hilfe will oder wollte und ich mich schwer tue oder, tat, hiess es immer und heisst es immer noch, warum ich es nicht so oder so tue.
Wenn es schief läuft heisst es, unsere Quote ist besser als deine. (nicht wörtlich)
Dazu geht es ihnen schlecht, wenn ich mich mit was nicht leicht tue, weshalb sie mir es abnehmen wollen da sie ungeduldig sind, auch wenn ich es nicht will.
Dazu hiess es immer, was würdest du tun, wenn wir nicht da wären.
Lese gerade ein Buch, wo vieles erklärt wird.
Da ich schlecht zusammenfassen kann und heute mein Kopf streikt, schreibe ich es ab. Da geht es um Konflikte, mir geht es aber um Probleme im allgemeinen.
Bin gespannt, wie es bei euch um Leben war und ist
Quelle. Buch: Sozial-emotionale Entwicklung fördern von Simone Pfeifer
Zitat S 40 und 41.
Verschiedene Sichtweisen auf Konflikte
Wie ist die eigene Haltung zu Konflikten? Als was werden Konflikte angesehen?
Wie wirken sich die verschiedenen Sichtweisen auf Denken und Handeln aus?
Konflikte als Störung des reibungslosen Miteinanders
Diese Sichtweise birgt den Wunsch, schnell wieder Harmonie herzustellen.
Der Konflikt ist unerwünscht. Es besteht die Gefahr, dass Erwachsene schnell eingreifen und gemäß ihrer Interpretation Lösungen vorgeben. Die Auseinandersetzung zwischen den Kindern wird vermieden. Dieses Verhalten löst den Konflikt häufig nicht wirklich, und erflammt an anderer Stelle wieder auf.
Die Kinder können ihre Kompetenzen wenig zum Einsatz bringen und weiterentwickeln.
Konflikte als Chance
Aus dieser Sicht stehen die Lernprozesse und Kompetenzen der Kinder im Vordergrund
Es geht darum, dass die Kinder ihre verschiedenen Interessen verstehen, verhandeln und gemeinsame Lösungen finden.
Streit und heftige Auseinandersetzungen gehören zu diesem Prozess und damit zum Alltag dazu.
Sie sind willkommene Kernanlässe, auch wenn sie sich nicht unbedingt angenehm anfühlen.
Konflikte als Abweichung
Diese Haltung beinhaltet, dass Konflikte nicht normal sind und daher wenig toleriert werden. Sie werden bekämpft, vermieden oder unterdrückt. Wenn Kinder in einen Konflikt geraten, entsteht bei den Erwachsenen Unruhe und Stress.
Im Vordergrund steht das Gefühl, in Alarmbereitschaft zu sein und sofort etwas unternehmen zu müssen.
Konflikt als Normalität
Wenn Konflikte als zum Alltag gehörig und als normal angesehen werden, reagieren Erwachsene gelassener auf streitende Kinder. Es ist genügend Zeit, zu beobachten, um was es geht, wie der Konflikt verläuft, welche Lösungen die Kinder finden, oder ob das Eingreifen von Erwachsenen notwendig ist. Wenn Kinder streiten dürfen und zugleich sicher sein können, dass sie im Falle einer Eskalation Hilfe bekommen, können sie im geschützten Rahmen ihre Kompetenzen entwickeln. Pädagogische Fachkräfte mit dieser Haltung, leben einen eher entspannten Umgang mit Konflikten vor.
Zitat ende.
L.G. Daniel
Versuche viel zu verstehen und zu ändern.
Bin gerade dran, wie mir meine Eltern, mein Leben lang 'geholfen' haben.
Da ich reflektierter als früher bin, merke ich mittlerweile, dass es immer auf eine Diskussion hinausläuft, wenn ich Hilfe brauche.
Es heisst immer, warum machst du es nicht so oder so.
Früher hiess es dazu immer sie hätten mehr Lebenserfahrung.
Dazu hätte ich mir nur gewünscht, dass sie mir bei dem Weg den ich wähle helfen und für mich da sind.
Dazu geht es ihnen immer schlecht, wenn es mir schlecht geht.
Sie sagen, wenn es dir gut geht, geht es auch uns gut.
Dann machen und machten sie mir Druck, dass ich einen anderen, ihren Weg einschlage.
Auch wenn ich keine Hilfe will oder wollte und ich mich schwer tue oder, tat, hiess es immer und heisst es immer noch, warum ich es nicht so oder so tue.
Wenn es schief läuft heisst es, unsere Quote ist besser als deine. (nicht wörtlich)
Dazu geht es ihnen schlecht, wenn ich mich mit was nicht leicht tue, weshalb sie mir es abnehmen wollen da sie ungeduldig sind, auch wenn ich es nicht will.
Dazu hiess es immer, was würdest du tun, wenn wir nicht da wären.
Lese gerade ein Buch, wo vieles erklärt wird.
Da ich schlecht zusammenfassen kann und heute mein Kopf streikt, schreibe ich es ab. Da geht es um Konflikte, mir geht es aber um Probleme im allgemeinen.
Bin gespannt, wie es bei euch um Leben war und ist
Quelle. Buch: Sozial-emotionale Entwicklung fördern von Simone Pfeifer
Zitat S 40 und 41.
Verschiedene Sichtweisen auf Konflikte
Wie ist die eigene Haltung zu Konflikten? Als was werden Konflikte angesehen?
Wie wirken sich die verschiedenen Sichtweisen auf Denken und Handeln aus?
Konflikte als Störung des reibungslosen Miteinanders
Diese Sichtweise birgt den Wunsch, schnell wieder Harmonie herzustellen.
Der Konflikt ist unerwünscht. Es besteht die Gefahr, dass Erwachsene schnell eingreifen und gemäß ihrer Interpretation Lösungen vorgeben. Die Auseinandersetzung zwischen den Kindern wird vermieden. Dieses Verhalten löst den Konflikt häufig nicht wirklich, und erflammt an anderer Stelle wieder auf.
Die Kinder können ihre Kompetenzen wenig zum Einsatz bringen und weiterentwickeln.
Konflikte als Chance
Aus dieser Sicht stehen die Lernprozesse und Kompetenzen der Kinder im Vordergrund
Es geht darum, dass die Kinder ihre verschiedenen Interessen verstehen, verhandeln und gemeinsame Lösungen finden.
Streit und heftige Auseinandersetzungen gehören zu diesem Prozess und damit zum Alltag dazu.
Sie sind willkommene Kernanlässe, auch wenn sie sich nicht unbedingt angenehm anfühlen.
Konflikte als Abweichung
Diese Haltung beinhaltet, dass Konflikte nicht normal sind und daher wenig toleriert werden. Sie werden bekämpft, vermieden oder unterdrückt. Wenn Kinder in einen Konflikt geraten, entsteht bei den Erwachsenen Unruhe und Stress.
Im Vordergrund steht das Gefühl, in Alarmbereitschaft zu sein und sofort etwas unternehmen zu müssen.
Konflikt als Normalität
Wenn Konflikte als zum Alltag gehörig und als normal angesehen werden, reagieren Erwachsene gelassener auf streitende Kinder. Es ist genügend Zeit, zu beobachten, um was es geht, wie der Konflikt verläuft, welche Lösungen die Kinder finden, oder ob das Eingreifen von Erwachsenen notwendig ist. Wenn Kinder streiten dürfen und zugleich sicher sein können, dass sie im Falle einer Eskalation Hilfe bekommen, können sie im geschützten Rahmen ihre Kompetenzen entwickeln. Pädagogische Fachkräfte mit dieser Haltung, leben einen eher entspannten Umgang mit Konflikten vor.
Zitat ende.
L.G. Daniel


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