platzhalter wrote:
Das Problem wird ja mit der Zeit und den Erfahrungen ja nicht besser, sondern schlimmer. Irgendwas an Erinnerungen, Erfahrungen und Schlussfolgerungen nehme ich ja auf den weiteren Lebensweg mit. Wenn ich so an meine Jugend zurück denke, dann war ich dort eigentlich völlig unvoreingenommen gegenüber Menschen.
platzhalter wrote:
Heute bearbeite ich viel vor/während/nach einem Kontakt kognitiv. Das kann ein Vorteil sein, weil ich ja früher auch viel ausgenutzt und gemobbt wurde, dies teilweise gar nicht mitbekommen habe und mich dem frühzeitig jetzt entziehen kann. Auf der anderen Seite (RW) ist dieses Nachdenken auch nicht gut, da ich mir ja sowieso keine 100%ige Definition des Kontaktes erarbeiten kann. Es ist da immer ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. (RW)
platzhalter wrote:
Und gerade wenn dann die Erfahrung aus den vorangehendem gescheiterten Sozialisationen dazukommen, dann bewerte ich die Situation doch meist negativ/vorsichtig. Was es dann auch schwer macht Kontakte aufzubauen. Ich will nicht misstrauisch gegenüber jedem der mir begegnet sein, aber langsam setzt doch die Resignation ein.
platzhalter wrote:
Viele Probleme lassen sich halt nicht mit der Logik in der eigenen Blase (RW) lösen. Da ist ein Gedanke außerhalb des eigenen Sichtfeldes (RW) auch ganz gut.

From my youth upwards my spirit walk'd not with the souls of men. (...)
My joys, my griefs, my passions, and my powers, made me a stranger.
My joys, my griefs, my passions, and my powers, made me a stranger.
The post was edited 1 time, last by Leonora ().