Ich wurde depressiv, weil ich mit mir und meiner Umwelt nicht zurecht kam. In der Schule ständig gemobbt und gehänselt, auch in der Ausbildung nur geduldet. Irgendwann hatte ich durch ständige Jobverluste, Abhängigkeit von den Eltern etc. Kein Selbstwertgefühl mehr. Um mich herum war das Leben scheinbar so leicht (Bruder studierte, fand Frau, Freunde waren erfolgreich im Beruf), und ich war dauerarbeitslos.
Erst mit der Diagnose Autismus wurde es besser.
Und jetzt, wo ich einen sehr guten Status Quo erreicht habe, mit Arbeit und eigener Wohnung. Kommt nach über 10 Jahren das Amt auf die glorreiche Idee, meine Vermögens, und Lebensverhältnisse zu überprüfenob ich überhaupt noch Therapie benötige.