Hi Leute,
ich würde gern mal in die Runde fragen, ob ich mit meinem Verhalten gleichdenkende habe oder eher der Einzelfall bin.
In bin Asperger und ADHSler.
Ich habe wie die meisten meine Probleme mit der sensorischen Reizüberflutung und habe ein hohes Bedurfnis nach gesicherten Raum, also Wohnung, eigenes Zimmer, eigenes Bett.
Ich habe seit Jahren bereits erkannt, dass gerade in den Phasen großer Unruhe, es für mich sehr angenehm ist, physikalisch beschränkt zu werden. Bei Anfällen werde ich von meiner Betreuerin besonders festgehalten. Hier geht es mir um das Gefühl des druckvollen Haltens, bis hin zum leicht schmerzvollen Drückens. Aber auch wichtig, das der Raum der Bewegung beschränkt ist. Ich mich also nicht bewegen kann. Im Bett habe ich eine Gewichtsdecke. Aber die ist so schwer, dass ich mich fast nicht darunter bewegen kann. Und für unruhige Tage habe ich ein Bettgurt bekommen. Damit werden Arme und Beine in der Bewegung beschränkt. Das ist sicherlich für NTs die totale Folter. Für mich ist es der Inbegriff von Sicherheit und Geborgenheit. Mein perfekter Platz wäre die Nacht in meinem eigenen Bunker, Lärmschutz, kein Fenster, Ohrstöpsel, Schlafbrille und dann im Bett mit Gewichtsdecke und Gurt. Das ist maximale Reduktion. Gerne abgeschlossen bis zum Morgen. Natürlich mit Notfall-System bei Problemen.
Bin ich der einzige, der so tickt? Gewichtsdecken nutzen viele, ich weiß. Mir geht es hier insbesondere um den Aspekt der Bewegungsbeschränkung.
Bin gespannt.
Viele Grüße
Jörg
ich würde gern mal in die Runde fragen, ob ich mit meinem Verhalten gleichdenkende habe oder eher der Einzelfall bin.
In bin Asperger und ADHSler.
Ich habe wie die meisten meine Probleme mit der sensorischen Reizüberflutung und habe ein hohes Bedurfnis nach gesicherten Raum, also Wohnung, eigenes Zimmer, eigenes Bett.
Ich habe seit Jahren bereits erkannt, dass gerade in den Phasen großer Unruhe, es für mich sehr angenehm ist, physikalisch beschränkt zu werden. Bei Anfällen werde ich von meiner Betreuerin besonders festgehalten. Hier geht es mir um das Gefühl des druckvollen Haltens, bis hin zum leicht schmerzvollen Drückens. Aber auch wichtig, das der Raum der Bewegung beschränkt ist. Ich mich also nicht bewegen kann. Im Bett habe ich eine Gewichtsdecke. Aber die ist so schwer, dass ich mich fast nicht darunter bewegen kann. Und für unruhige Tage habe ich ein Bettgurt bekommen. Damit werden Arme und Beine in der Bewegung beschränkt. Das ist sicherlich für NTs die totale Folter. Für mich ist es der Inbegriff von Sicherheit und Geborgenheit. Mein perfekter Platz wäre die Nacht in meinem eigenen Bunker, Lärmschutz, kein Fenster, Ohrstöpsel, Schlafbrille und dann im Bett mit Gewichtsdecke und Gurt. Das ist maximale Reduktion. Gerne abgeschlossen bis zum Morgen. Natürlich mit Notfall-System bei Problemen.
Bin ich der einzige, der so tickt? Gewichtsdecken nutzen viele, ich weiß. Mir geht es hier insbesondere um den Aspekt der Bewegungsbeschränkung.
Bin gespannt.
Viele Grüße
Jörg