Wie weit wirkt sich eure Angst auf euer Verhalten und eurem Leben aus?
Ich kämpfe mit dem Blickkontakt, was wirklich ein Kampf ist, da die Angst riesig ist und ich automatisch den Blickkontakt vermeide, wenn ich nicht aufpasse.
Bin super stark angespannt wenn ich alleine spazieren gehe, wobei ich meistens keine Lust habe rauszugehen, wenn Angst gross ist.
Erst wenn ich in mich reinfühle, merke ich, dass die Angst die Ursache der Unlust ist.
Bei fremden Menschen verkrampfen ich wegen meiner Angst.
Bei fremden Menschen stotterte ich viel, bekomme fast kein Wort raus, da die Angst mich sprichwörtlich lähmt, da der Kopf scheinbar streikt.
Oft kommt bei mir nur eine pipsige Stimme raus, wenn meine Scham mich überflutet.
Meine innere Agression meldet sich immer wieder mit dem inneren Satz,i 'ihr tut mir nichts mehr an, wenn ich Menschen sehe. Werte es als einen Ausdruck meine Angst vor weiteren Verletzungen.
In dem ich mich in der Vergangenheit den Situationen gestellt habe, waren die Gesprächspartner oft ueberfordert.
Wenn ich angespannt bin, kein Wort rausbringe, weiss der andere nicht automatisch was los ist.
Wenn er traumatisiert ist, triggere ich ihn damit möglicherweise.
Wenn er mein Verhalten richtig deuten kann, heißt es nicht automatisch dass er auch tolerant ist.
Was dazukommt, wenn jemand die Stimme hebt, falle ich gleich in die Kinderrolle, da ich mich dann ohnmächtig fühle.
Obwohl ich gegenhalten will, setze ich mich deshalb nie durch, da ich gefühlsmäßig in die Ohnmacht komme und ich mich in Vergangenheit oft nicht wehren könnte und sprichwörtlich ohnmächtig der Situation ausgeliefert war, was ich gefühlsmäßig immer wieder bin, da ich in gewisse Situationen in die Kinderrolle abrutschen.
Habt ihr Lösungen?
Durch den Autismus, sind viele zwischenmenschliche Kollisionen bei mir in der Vergangenheit entstanden.
Selbst in dem geschützten Cafe wo ich normale arbeite, wollen manche dass ich ihnen in die Augen schaue.
Da ich Probleme habe, 'auf 2 Kanälen gleichzeitig zu laufen'
gleichzeitig zuzuhören und in die Augen zu schauen, schenke ich Menschen oft mein Ohr, indem ich mein Ohr zu ihnen drehe.
Gleichzeitig visuelle und akustische Reize zu verarbeiten geht meistens nicht, wobei ich dadurch schnell 'ausbrenne'
Viele sagen immer, dass ich kurz und bündig reden soll, was ich schwierig finde, da ich in meinem Gedanken die Details Aneinanderreihe.
Wenn ich meine Gedanken zusammenfassen würde, würde das formulieren der Zusammenfassung, extrem viel Zeit und Geduld von mir verlangen, wobei ich vorher schon vergessen hätte, was ich sagen will.
So plappert ich schnell raus was ich denke, weshalb ich damit, mit meiner Problematik mit dem Kurzzeitgedaechnis einigermaßen klar komme.
Herzlichen Dank.
L.G. Daniel
Ich kämpfe mit dem Blickkontakt, was wirklich ein Kampf ist, da die Angst riesig ist und ich automatisch den Blickkontakt vermeide, wenn ich nicht aufpasse.
Bin super stark angespannt wenn ich alleine spazieren gehe, wobei ich meistens keine Lust habe rauszugehen, wenn Angst gross ist.
Erst wenn ich in mich reinfühle, merke ich, dass die Angst die Ursache der Unlust ist.
Bei fremden Menschen verkrampfen ich wegen meiner Angst.
Bei fremden Menschen stotterte ich viel, bekomme fast kein Wort raus, da die Angst mich sprichwörtlich lähmt, da der Kopf scheinbar streikt.
Oft kommt bei mir nur eine pipsige Stimme raus, wenn meine Scham mich überflutet.
Meine innere Agression meldet sich immer wieder mit dem inneren Satz,i 'ihr tut mir nichts mehr an, wenn ich Menschen sehe. Werte es als einen Ausdruck meine Angst vor weiteren Verletzungen.
In dem ich mich in der Vergangenheit den Situationen gestellt habe, waren die Gesprächspartner oft ueberfordert.
Wenn ich angespannt bin, kein Wort rausbringe, weiss der andere nicht automatisch was los ist.
Wenn er traumatisiert ist, triggere ich ihn damit möglicherweise.
Wenn er mein Verhalten richtig deuten kann, heißt es nicht automatisch dass er auch tolerant ist.
Was dazukommt, wenn jemand die Stimme hebt, falle ich gleich in die Kinderrolle, da ich mich dann ohnmächtig fühle.
Obwohl ich gegenhalten will, setze ich mich deshalb nie durch, da ich gefühlsmäßig in die Ohnmacht komme und ich mich in Vergangenheit oft nicht wehren könnte und sprichwörtlich ohnmächtig der Situation ausgeliefert war, was ich gefühlsmäßig immer wieder bin, da ich in gewisse Situationen in die Kinderrolle abrutschen.
Habt ihr Lösungen?
Durch den Autismus, sind viele zwischenmenschliche Kollisionen bei mir in der Vergangenheit entstanden.
Selbst in dem geschützten Cafe wo ich normale arbeite, wollen manche dass ich ihnen in die Augen schaue.
Da ich Probleme habe, 'auf 2 Kanälen gleichzeitig zu laufen'
gleichzeitig zuzuhören und in die Augen zu schauen, schenke ich Menschen oft mein Ohr, indem ich mein Ohr zu ihnen drehe.
Gleichzeitig visuelle und akustische Reize zu verarbeiten geht meistens nicht, wobei ich dadurch schnell 'ausbrenne'
Viele sagen immer, dass ich kurz und bündig reden soll, was ich schwierig finde, da ich in meinem Gedanken die Details Aneinanderreihe.
Wenn ich meine Gedanken zusammenfassen würde, würde das formulieren der Zusammenfassung, extrem viel Zeit und Geduld von mir verlangen, wobei ich vorher schon vergessen hätte, was ich sagen will.
So plappert ich schnell raus was ich denke, weshalb ich damit, mit meiner Problematik mit dem Kurzzeitgedaechnis einigermaßen klar komme.
Herzlichen Dank.
L.G. Daniel


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