Extreme Zurückhaltung als Bremse, um nichts Unpassendes zu sagen?

  • Hallo,

    ich bin extrem zurückhaltend und sage sehr wenig. Wenn ich was sage, dann meist nur sehr kurze/knappe/neutrale oder auch höfliche Sachen. Gespräche sind sehr anstrengend für mich, weil ich meist nicht wirklich das sage, was ich denke, sondern mich verstelle.

    WENN ich aber mal offener bin und frei raus sage, was ich denke und fühle (ganz selten oder nur bei sehr vertrauten Menschen oder in anonymen Chats), fällt mir immer wieder auf, dass ich mit meinen Kommentaren sofort anecke, provoziere, moralische Empörung oder Kritik hervorrufe.

    Deshalb frage ich mich, ob meine extreme Zurückhaltung und das wenige Reden/übertriebene Höflichsein vielleicht so eine Art unbewusste Kontrolle/Bremse bei mir ist, damit ich bloß nichts Falsches/Unpassendes/Provozierendes sage.

    Am liebsten würde ich in vielen Situationen nämlich direkt Kontra geben, alles relativieren und in Frage stellen, was andere sagen, unpassende/kritische Bemerkungen machen, Widersprüche beim anderen herausstellen, sein Verhalten analysieren, viel zu schnell private Infos von mir preisgeben, den anderen auch viel zu persönliche Sachen fragen. Aber ich mache das alles nicht und verhalte mich stattdessen höflich-distanziert-zurückhaltend, weil sonst auffallen würde, dass ich sehr schroff und sozial ungeschickt bin. Aber die Zurückhaltung und die Unterdrückung dieser Impulse ist sehr anstrengend.

    Denkt ihr, sowas ist möglich? Also dass man eine starke Gehemmtheit und Zurückhaltung entwickelt, weil man sonst unkontrolliert unpassende/unhöfliche Sachen sagen würde? So nach dem Motto: Lieber als extrem zurückhaltend gelten, als schroff und ungeschickt zu sein?

    LG

    Einmal editiert, zuletzt von Elena (23. Oktober 2020 um 11:23)

  • Also dass man eine starke Gehemmtheit und Zurückhaltung entwickelt, weil man sonst unkontrolliert unpassende/unhöfliche Sachen sagen würde? So nach dem Motto: Lieber als extrem zurückhaltend gelten, als schroff und ungeschickt zu sein?

    Ja, ich denke, dass das möglich ist. Ich kann mir vorstellen, dass es auch viel mit schlechten Erfahrungen und/oder Ängsten bzw. Sorgen zu tun. Wie zum Beispiel die Angst anzuecken o.Ä.
    Vielleicht ist das dann wie ein automatisierter Mechanismus, der dann abläuft, um dich vor schlechten Erfahrungen zu schützen.

    Entscheidest du dich denn bewusst dazu, dich so zurückzuhalten und zu verstellen oder sind das eher Hemmungen gegen die du nichts tun kannst?

  • Deshalb frage ich mich, ob meine extreme Zurückhaltung und das wenige Reden/übertriebene Höflichsein vielleicht so eine Art unbewusste Kontrolle/Bremse bei mir ist, damit ich bloß nichts Falsches/Unpassendes/Provozierendes sage.

    Das glaube ich weniger. Es ist vielmehr so, dass, wenn man sich nicht wohlfühlt, man natürlich nicht Teil der Situation sein will oder da noch groß mitmischen möchte. Also sagt man lieber gar nichts bzw. lässt raushängen, dass man die Situationen, die Menschen oder ihre Verhaltensweisen blöd findet.

    Abhilfe gibt es dafür keine, außer sich nur mit den Menschen einzulassen, die einen etwas bedeuten und deren Anwesenheit nicht solche Abwehrreaktionen hervorrufen.

  • Denkt ihr, sowas ist möglich? Also dass man eine starke Gehemmtheit und Zurückhaltung entwickelt, weil man sonst unkontrolliert unpassende/unhöfliche Sachen sagen würde? So nach dem Motto: Lieber als extrem zurückhaltend gelten, als schroff und ungeschickt zu sein?

    Auf jeden Fall! Wenn man nicht wirklich weiß, was angebracht ist und die Reaktionen der anderen nicht einschätzen kann, kann das schnell passieren.

    Am liebsten würde ich in vielen Situationen nämlich direkt Kontra geben, alles relativieren und in Frage stellen, was andere sagen, unpassende/kritische Bemerkungen machen, Widersprüche beim anderen herausstellen, sein Verhalten analysieren,

    So geht es mir auch, obwohl ich es nicht Böse meine, aber ich argumentiere halt sehr rational. Und ich finde auch nicht, dass in Gesprächen immer "Friede, Freude, Eierkuchen" herrschen muss. Nur die Mehrheit der Menschen hat kein Interesse daran, etwas wirklich zu ergründen. Sie suchen im Gespräch Bestätigung und unterhalten sich gerne über in meinen Augen Belangloses.
    Trotzdem habe ich bei mir das Gefühl, dass ich mittllerweile mich nicht mehr so star bremse, auch wenn es vielleicht manchmal komisch ist, was ich sage. Man kann einfach keinen Spaß haben, wenn man sich nur zensiert. Zudem habe ich auch nicht das Gefühl, dass Zurückhaltung zu mehr Erfolgen führt. Und zuguterletzt kann ich mich auch einfach manchmal nicht zurückhalten, weil jemand den größten Blödsinn daherredet.

  • Wenn ich zu den anderen in der Gruppe keinen Zugang finde (was außerhalb von Aspietreffen eigentlich der Normalfall ist), dann werde ich meist sehr still und zurückhaltend.
    Ich würde dieses Stillsein bei mir dann allerdings nicht als "Kontrollmechanismus" / "Bremse" o.ä. sehen, sondern einfach als natürliche Konsequenz. Was sollte ich denn bitte auch sagen?

    Also der natürliche Zustand bei mir ist Schweigen (wenn ich z. B. allein bin, schweige ich meistens), und diesen Zustand nehme ich grundsätzlich auch so in Gruppen ein. Ganz selten "passt" es mit den Leuten, dann kann ich tatsächlich ausnahmsweise mal mitreden, mitlachen, Witze reißen usw.

    "He that can take rest is greater than he that can take cities." ~ Benjamin Franklin

    Ich hab mehr Spielwiesenbeiträge als du!

  • Wenn ich zu den anderen in der Gruppe keinen Zugang finde (was außerhalb von Aspietreffen eigentlich der Normalfall ist), dann werde ich meist sehr still und zurückhaltend.
    Ich würde dieses Stillsein bei mir dann allerdings nicht als "Kontrollmechanismus" / "Bremse" o.ä. sehen, sondern einfach als natürliche Konsequenz. Was sollte ich denn bitte auch sagen?

    Ja sehe ich ähnlich. Ich weiß in solchen Momenten nicht was ich sagen soll und mir fallen auch keine "coolen Sprüche" ein, die andere so spontan raushauen.

  • Ich sehe es wie meine Vorschreiber.

    In Gruppen bin ich immer sehr still und habe Schwierigkeiten mich auf den Smalltalk zu konzentrieren.
    Besonders schlimm ist es, wenn sich mehrere gleichzeitig unterhalten. Da halte ich mich dann immer
    zurück.

  • Am liebsten würde ich in vielen Situationen nämlich direkt Kontra geben, alles relativieren und in Frage stellen, was andere sagen, unpassende/kritische Bemerkungen machen, Widersprüche beim anderen herausstellen, sein Verhalten analysieren, viel zu schnell private Infos von mir preisgeben,...


    Das mache ich (leider) auch nur allzu oft und habe mir deswegen schon häufig anhören müssen, ich sei viel zu negativ, diskutiere viel zu viel, nörgele immer nur herum.

    Aber ich mache das alles nicht und verhalte mich stattdessen höflich-distanziert-zurückhaltend, weil sonst auffallen würde, dass ich sehr schroff und sozial ungeschickt bin.


    Ich bewundere Menschen, die sich gut unter Kontrolle haben, egal ob von Natur aus oder durch aktive Bemühung. Schon sehr oft habe ich mir geschworen, in Gegenwart anderer mal den Mund zu halten und nicht immer meine (meist als Kritik verstandene) Meinung herauszuposaunen, aber ich bin leider häufig gescheitert. :(

  • Ich empfinde dieses permanente halb-gespielte Nett-/Höflichsein eher als sehr anstrengend. Oft denke ich mir "Wenn die anderen wüssten, wie ich eigentlich wirklich bin/denke...". Es würde wahrscheinlich NIEMAND von mir denken, dass ich in meinem Inneren so auf Kontra/Kritik/Finden von Widersprüchen/Relativieren von Meinungen aus bin.

    Manchmal denke ich mir, dass andere nur Kontakt mit mir halten/suchen, weil ich halt so pflegeleicht bin, viel zuhöre, viel dem anderen zustimme. Jemand meinte mal, ich wäre ja immer so "wertschätzend" und das wäre so toll an mir. Dabei verurteile ich den anderen innerlich oft, aber nach außen hin versuche ich, nette und positive Sachen zu sagen.

    Oft fühle ich mich wie ein Lügner und Betrüger. Aber das Nett- und Zurückhaltendsein ist oft schon zwanghaft. Ich kann irgendwie nicht anders. Das hat sich so sehr in mir verankert und ich will halt auf keinen Fall als behindert/komisch/provokativ gelten oder auffallen.


    Vielleicht hat das auch mit meinem Vater zu tun, der sehr oft völlig unpassende/provozierende Sachen gesagt hat und wahrscheinlich auch Aspie-Anteile hat. Er hat oft krasse Sachen ausgesprochen, die man eigentlich nicht ausspricht, z.B. das Aussehen von Leuten mit Tieren verglichen (egal, ob das jemand mitgehört hat oder nicht), Familienmitglieder, zu denen er jahrelang keinen Kontakt hatte, als Erstes völlig unpassende Fragen gestellt (welches Auto sie fahren) statt darüber zu reden, was für Gefühle man nach dieser langen Zeit hat. Im Restaurant hat er dem Kellner einfach seine Pin-Nummer zum Bezahlen von Weitem zugerufen. Er war irgendwie in sich gekehrt, aber wenn er geredet hat, dann mussten das solche provozierenden/"besonderen" Sachen sein. Er fand das aber wohl selbst nicht problematisch und sogar eher toll, dass er Sachen ausgesprochen hat, die andere nicht sagen würden. Er hat sich immer so gefühlt, als würde er dadurch über den Dingen/Normen stehen.

    Da ich auf keinen Fall genauso wie er sein möchte, versuche ich diese Impulse bei mir vielleicht so stark zu unterdrücken und das Gegenteil zu sein? Obwohl ich oft auch das Bedürfnis habe, mich ähnlich wie mein Vater zu verhalten...
    Wobei ich auch gleichzeitig denke, dass es Menschen, die alles aussprechen, besser geht. Sie ecken zwar schnell an, aber sind authentischer, nicht gehemmt/blockiert.

  • Das kenne ich ganz genau so. Ich wüsste aber auch keine andere Lösung. Was ich denke und was ich sage - das waren immer zwei Paar Schuhe bei mir (RW). In der Jugend war ich manchmal tatsächlich sehr schroff, meinungsstark, offen analysierend, sarkastisch. Das hat viele Menschen von mir weg getrieben. Für mein Gefühl war ich dann geistreich und cool, es wirkte allerdings auf andere oft einfach nur peinlich, wenn ich so war. Ich war einfach nie sozial in einer Position, um anecken zu dürfen, und dafür gefeiert zu werden. Solche Menschen gibt's ja auch.

    Es hat mich erschreckt, wie ich offenbar auf andere wirkte. Ich habe ein Ventil im Schreiben gefunden, da geht ja meist viel mehr als im Face-to-Face-Austausch.

    Heute gelte ich genau wie du als "wertschätzende" Zuhörerin, bei der sich andere wohl fühlen. "Ach Enigma, bei dir kann man einfach man selbst sein", sagte eine Freundin/gute Bekannte neulich zu mir.

    Allerdings muss ich mich nicht (mehr) verstellen, um offen, wertschätzend und nicht urteilend auf andere zuzugehen. Ich weiß selber viel zu gut, wie es ist, ständig be- und verurteilt zu werden. Ich glaube, da kommt mir mein Aspie-Sein entgegen. Ich lebe und denke ohnehin außerhalb der üblichen Normen, da fällt es mir leicht, Leute auch dann noch von Herzen wertzuschätzen, wenn sie mal aus dem Rahmen fallen oder eine persönliche Krise haben. Also: sofern ich sie mag. Leute, die ich nicht mag, und die mir irgendwelche unschönen Details von sich erzählen, kann ich durchaus höflich und nett behandeln. Ich denke mir dann meinen Teil, wende aber keine Energie auf um zu zeigen, was ich wirklich von ihrem Verhalten halte. Es ist mir dann einfach egal.

    People are strange, when you're a stranger.

  • Hallo @Elena,
    mir geht es wie dir. Ich weiß nie, wie ich auf andere wirke, erst wenn es wieder einmal zu spät ist und ich andere verärgert habe. Leider weiß ich dann nicht warum.
    Ich habe mir deshalb antrainiert, an Diskussionen möglichst nicht teilzunehmen oder nur kurz zu antworten, auch wenn ich innerlich sehr aufgeregt bin.
    Egal wie ich mich verhalte, es kommt selten so bei anderen an wie ich es meine.
    In der Kosequenz habe ich zwar keine Freunde, dafür aber Magengeschwüre.
    Ich fühle mit dir, aber einen Ausweg weiß ich nicht; außer vielleicht, dass schriftliche Kommunikation einfacher ist.

    8o das wäre beinahe nochmal gut gegangen

  • Also der natürliche Zustand bei mir ist Schweigen (wenn ich z. B. allein bin, schweige ich meistens), und diesen Zustand nehme ich grundsätzlich auch so in Gruppen ein. Ganz selten "passt" es mit den Leuten, dann kann ich tatsächlich ausnahmsweise mal mitreden, mitlachen, Witze reißen usw.

    Ich habe mir deshalb antrainiert, an Diskussionen möglichst nicht teilzunehmen

    Ich glaube, da muss man unterscheiden: Ist es eine Gruppe, in der es ums "Mitlachen", Rumalbern, "Witze Reißen" usw. geht? Oder ist es eine Gruppe, in der diskutiert wird, in der also eine ernsteres Thema im Gespräch behandelt wird?

    Ersteres geht nur, wenn ich die Leute seit langem und sehr sehr gut kenne. Wenn da eine Vertrauensbasis besteht, von der ich weiß, dass sie nicht gleich kaputtgeht, wenn ich mal was Dummes sage.

    Diskutieren geht eher auch mit Menschen, die mir nicht so ganz nahe stehen, aber auch dann muss ich natürlich den Eindruck haben, dass fair miteinander umgegangen wird, sonst ziehe ich mich sofort raus. Und es besteht natürlich die Gefahr, dass ich ins Vorträgehalten abrutsche, wenn SIs von mir betroffen sind.

    Dabei gilt für mich auch, was @Fidoline oben gesagt hat: Nur "Friede Freude Eierkuchen" muss auch nicht immer sein...

    "Ich kämpfe nicht, ich behaupte mich." - "Ich will nicht siegen, ich will sein." (Georg Kaiser)

  • Ich erkenne mich 1:1 wieder.

    Mein diagnostizierender Arzt erklärte das mit genau solch einer Anpassung bzw. Kompensationsprozess, die/der aus einer Unsicherheit resultiert, weil man gemerkt hat, dass man häufig aneckt.

  • Ich sage auch oft lieber nichts, als dass ich etwas Falsches sage. Genauso, wie ich oft handlungsunfähig in der Gegend herumstehe, weil ich nicht weiß, was das Richtige zu tun wäre - und bevor ich etwas Falsches mache, mache ich lieber gar nichts. Was auch nicht immer besser ankommt...
    Meine ABW-Betreuerin hat vorgeschlagen, dass ich im Kontakt mit ihr mal weniger kontrolliere, sondern einfach sage, was ich denke. "Irgendwo müssen Sie ja mal ausprobieren, ob Sie dann wirklich anecken würden." Aber - diese Kontrolle ist bei mir so drin, dass ich selbst mit "Erlaubnis" nicht mehr einfach drauf losreden kann.

    Woran das liegt, ist allerdings unklar. Ich behaupte seit Jahren, das liegt daran, dass ich wirklich nicht spüre, wann man sich wie verhält/was zu sagen angebracht wäre. Auch in Situationen, in denen ich weiß, was "man" sagen könnte, weiß ich oft nicht, in welchem Augenblick genau, in welchem Tonfall etc. Mir wurde von Therapeuten immer wieder gesagt, das ist Quatsch, ich würde nur zu viel denken und solle einfach mal machen, dann läuft das schon von alleine, ich müsste nur meine Ängste überwinden.

    "Dat best is jümmer", seggt Jochen Brümmer, "sick an sien egen Nees to fat'n un anner Lüüd in Roh to lat'n."
    (mündlich überliefert)

  • Meine ABW-Betreuerin hat vorgeschlagen, dass ich im Kontakt mit ihr mal weniger kontrolliere, sondern einfach sage, was ich denke. "Irgendwo müssen Sie ja mal ausprobieren, ob Sie dann wirklich anecken würden."

    [...]

    Mir wurde von Therapeuten immer wieder gesagt, das ist Quatsch, ich würde nur zu viel denken und solle einfach mal machen, dann läuft das schon von alleine, ich müsste nur meine Ängste überwinden.

    Ich weiß zwar nicht, ob ich mich trauen würde... Aber ich habe jetzt mal :twisted: Gedanken...

    Wenn mir jemand so einen Vorschlag machen würde, dann würde ich um eine schriftliche Bestätigung bitten. In dieser Bestätigung müsste zwingend drin stehen, daß mir meine Äußerungen nicht nachteilig ausgelegt werden. Ich selber würde mich dazu verpflichten, wirklich nur das zu sagen, was ich auch wirklich denke. Also, daß ich mir nicht absichtlich Böswilligkeiten ausdenke.

    Wenn das geklärt wäre, dann würde ich wirklich alles aussprechen, was ich denke, mir aber normalerweise 'verkneife' auszusprechen. Das wäre sowas wie: "Zwei Minuten zu spät. ... Das ist mir egal, ob Sie von jemandem aufgehalten wurden. Sie hätten das Gespräch ja abbrechen können. Wir waren um X-Uhr verabredet. ... Die Jacke sieht fürchterlich aus. ... Das Deo ist zu aufdringlich. ... Die Geschichten über Ihre Kinder / Enkel interessieren mich absolut nicht." Usw. usf.

    Ja.... Solche Gedanken habe ich wirklich laufend. Ich sage mir innerlich andauernd: "Halt die Fresse! Sag es nicht!!!! Reiß Dich zusammen!!!!!" Meistens klappt es. Aber leider nicht immer. :nerved: 'Böse' Witze kann ich mir oft nicht verkneifen, was leider auch oft genug für Zoff sorgt. Ich sage sowas ja nicht mit dem Hintergedanken: "Ich will jetzt ein A***loch sein!" Ich habe eben einfach diese absolut ehrlichen Gedanken, die leider (zu) oft einfach raus müssen.

    Ich habe mich zwar schon besser unter Kontrolle, was aber dazu führt, wie es im Threadtitel beschrieben wird. Ich werde oft genug gefragt, warum ich denn so still bin. Wäre ich aber nicht still, dann wäre es auch wieder nicht richtig... :nerved:

  • Ich bin bei Euch.Ich hasse Smalltalk.
    Nicht, weil Smalltalk nicht gut ist, sondern weil ich ihn nicht beherrsche, doch, ich kann ihn.
    Aber rational...die Fakten betrachtend,&zusammenfassend würde ich alle Beteiligten, wenn ich es aussprechen würde, vor den Kopf stoßen.
    Ich bin 46, habe über 25 Jahre impulsiv reagiert.
    Bis ich gerafft habe, was mich das kostet.
    Heute bin ich auch reserviert, abwartend, beobachtend.
    Kontrolle?
    Zu welchem Preis...
    ?!?

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