Haben weitere User in diesem Forum Probleme mit Asthma

  • Hat jemand von euch die Diagnose Asthma ohne Atemnotsanfälle?

    Ich frage mich, ob ich meine Beschwerden bei Ärzten nicht klar rüberbringe...

    Jedenfalls habe ich die Sprays schon mal testweise weggelassen und ich werde sie jetzt komplett weglassen, weil ich nicht weiß, wozu ich täglich Kortison einnehme (wenn auch in einer geringen Dosis).


    Hallo,

    mir ging es ähnlich. Ich hatte direkt ein cortisonhaltiges Inhalationspulver verordnet bekommen (Novopulmon "ein Glukokortikoid zur Inhalation bei länger fortbestehendem Bronchialasthma") außer Nebenwirkungen (Schlafstörungen) hatte ich nicht den Eindruck, das es mir geholfen hätte. Ich ging nochmal zum Lungenfacharzt, aber ich hatte nicht den Eindruck das er mich verstand.

    Habe mich dann vom Hausarzt Salbutamol aufschreiben lassen, einfach weil es mir deutlich besser (oder überhaupt) half und darum geht es aus meiner Sicht, das mir etwas hilft.

    Zur Zeit nehme ich aber auch keine Sprays mehr, sondern inhaliere mit Salz. Für zu Hause habe ich eine "Salt Pipe" (https://www.sanivita.de/saltpiper.html) und für unterwegs überlege ich, ob ich mir den DSI Bronchial-Inhalator (https://www.gesundkatalog.de/detail/index/sArticle/893) hole. Weil der aus Kunststoff ist, die Salt Pipe hingegen ist aus Keramik das möchte ich nicht für unterwegs.

    Doch. Die Lungenfunktion ist wohl ganz gut.


    Es gibt noch eine so genannte "Feno Messung" (https://www.asthma.de/diagnose/feno-messung) die der Lungenarzt machen kann. Damit kann die Stärke der aktuellen Entzündung festgestellt werden.

    LG IceQueen.

  • Ich weiß nicht, ob es andere Diagnosen gibt, wo das Spray nicht helfen würde. Hast du dem Arzt schon gesagt, dass es nicht hilft?

    Dem, wo ich jetzt war, nicht, da ich so perplex war. Ich war eigentlich -mit Überweisung meines Hausarztes - dort, um eine bestimmte Erkrankung abklären zu lassen. (Bei dieser Erkrankung ist der Wert, der bei mir niedrig ist, übrigens ebenfalls niedrig), was der Arzt
    aber nicht machte, weil er meinte, es sei Asthma. Aber dieser Test des Wertes, der niedrig war, kann zur Differentialdiagnostik durchgeführt werden, um Asthma auszuschließen, weil er dann nicht niedrig ist.
    Deshalb werde ich zu diesem Arzt auch nicht mehr gehen.

    Insgesamt habe ich nur leichte Probleme.

    Meine Symptome sind nach einer Erkältung leider nicht leicht. Was auch komisch ist, ist, dass der Arzt meinte, das sei nach Erkältungen normal, das hätten viele. Aber bei mir im Umfeld ist das nicht der Fall. Da werde ich immer auf meinen starken Husten angesprochen (der ja wie gesagt auch erst mal einige Monate mit schleimigem Auswurf ist).

    Ich habe auch ein Spray, benutze es aber nur phasenweise, wenn der Husten auftritt.

    Weißt du denn, was bei dir der Auslöser ist?


    Ich denke übrigens schon, dass es viele Lungenerkrankungen gibt, bei denen Asthmaspay nicht hilft.

    Jetzt frage ich mich nur, ob ich der Sache noch einmal bei einem anderen Arzt nachgehen soll oder es einfach erst mal dabei belassen? Im Moment habe ich außer dem trockenen Belastungshusten keine Symptome, die kommen ja erst wieder mit der nächsten Erkältung und die kommt meistens im Winter ...

  • @Fidoline Mach langsam.
    Blutwerte sind Toleranzwerte, somit nicht bei jedem gleich. Nun gibt es Werte die voll daneben sind und trotzdem sind sie ok. Für dich ok. Hast du einen Vergleichswert von früher und um welchen der vielen Werte geht es denn.
    Ein Vergleich. Ich bekomme Schilddrüsenmittel. Auf Grund der Blutwerte ist die Dosierung des Thyroxins zu hoch. Aber mir ging es gut damit. Nun wurde vor 7 Wochen reduziert. Ich werde u.a. Müde und eher träge wie auch meine Stimmung. Ich habe mit meinem Arzt vereinbart das wir noch 3 Wochen so weitermachen, dann wieder Blutkontrolle und erneut die Werte ansehen. Ich wette, die Dosis wird wieder erhöht.

    Du schreibst das du Sorge hast vor einer chronischen Bronchitis. Hast du schon in Betracht gezogen eine Reha an der Nordsee zu beantragen? Dein Immunsystem zu stärken, an Übungen zur Stärkung von Bronchien und Lunge?
    Hattest du schon Abstriche oder Spiegelungen durchführen lassen?
    Was ich damit meine ist das es viele Ursachen gibt.

    Es ist egal wer vor dir steht solange du weißt wer hinter dir steht.

    Einmal editiert, zuletzt von Badener (29. April 2022 um 15:13)

  • Ich habe die Diagnose intrinsisches Asthma nach meiner vermutliche 1. Corona Infektion bekommen. Vermutlich, da es im Februar 2020 nahezu unmöglich war an einen PCR Test zu kommen. Egal. Aber ich habe auch keine richtigen Asthmaanfälle, eher Atemnot und Röcheln bek körperlicher Belastung und nachts starkes Kratzen im Hals. Ich komme mit dem cortisonhaltigen Fosterspray gut zurecht. Ich vermute bei aber noch zusätzliche Umwelteinflüsse, wie Pollen oder gar Schimmel. Vor meinem Einzug gab es wohl Schimmel in meinem Schlafzimmer.
    Auch sogenanntee stiller Reflux kann Husten mit Auswurf und andere Asthma ähnliche Symptome hervorrufen.
    Kannst du irgendwie einen zusätzlichen Zusammenhang mit entweder Jahreszeiten oder Sodbrennen erkennen?

  • Mach langsam.

    Das verstehe ich nicht.

    Blutwerte sind Toleranzwerte, somit nicht bei jedem gleich. Nun gibt es Werte die voll daneben sind und trotzdem sind sie ok. Für dich ok. Hast du einen Vergleichswert von früher

    Ist aber eher unwahrscheinlich. Ich denke nicht. An so eine grausame Untersuchung könnte ich mich bestimmt erinnern. Bei mir kam kein Blut aus dem Ohr und die Arzthelferin musste mit so einem Teil immer wieder ins Ohr zwicken, wodurch mir vom Kreislauf her ganz komisch geworden ist und mein Ohr tut immer noch weh.

    Hattest du schon Abstriche oder Spiegelungen durchführen lassen?

    Ne. Aber das kann ich ja auch nicht alleine bestimmen, wenn es kein Arzt macht!

    n Betracht gezogen eine Reha an der Nordsee zu beantragen

    Das wäre aus verschiedenen Gründen keine Option.

    stiller Reflux

    Eine Magenspiegelung hat gezeigt, dass dort alles relativ in Ordnung ist.

    Kannst du irgendwie einen zusätzlichen Zusammenhang mit entweder Jahreszeiten oder Sodbrennen erkennen?

    Mit Sodbrennen nicht.
    Aber mit Jahreszeiten schon, da mein Problem wie gesagt Infekte sind, die ich nur im Winter habe.


    Ich denke, ich werde erst einmal Abstand von weiteren Arztbesuchen nehmen. Es raubt mir nur Zeit und Nerven (in ein Klinikum zu gehen, ist ganz schrecklich für mich), ohne dass es Ergebnisse bringt, die mir irgendwie weiterhelfen.

  • Weißt du denn, was bei dir der Auslöser ist?

    Ursprünglich war es auch eine Erkältung. Seither kommt und geht es.

    Ich war eigentlich -mit Überweisung meines Hausarztes - dort, um eine bestimmte Erkrankung abklären zu lassen. (Bei dieser Erkrankung ist der Wert, der bei mir niedrig ist, übrigens ebenfalls niedrig), was der Arzt
    aber nicht machte, weil er meinte, es sei Asthma. Aber dieser Test des Wertes, der niedrig war, kann zur Differentialdiagnostik durchgeführt werden, um Asthma auszuschließen, weil er dann nicht niedrig ist.

    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, nochmal mit dem Hausarzt zu sprechen, denn der wollte ja diese Untersuchung und schrieb es wahrscheinlich auf seine Überweisung, da wird er normalerweise auch das Ergebnis wissen wollen.
    Manchmal ist es auch so, dass Ärzte zuerst das Wahrscheinlichste als Diagnose feststellen, und man muss dann tatsächlich wieder hingehen, wenn die Therapie nicht hilft, und erst dann wird nach anderen Ursachen geschaut.

    Manche Ärzte können auch echt stur sein. Ich war letztes Jahr z.B. bei einer Hautärztin, die nicht geglaubt hat, dass mein Ausschlag kein Pilz ist, obwohl sie sogar eine Hautprobe hat untersuchen lassen und dabei kein Pilz gefunden wurde. Die haben wahrscheinlich so ein Schema F im Kopf, und danach muss es laufen, dabei gibt es keine Abkürzungen.

    Auf Grund der Blutwerte ist die Dosierung des Thyroxins zu hoch. Aber mir ging es gut damit. Nun wurde vor 7 Wochen reduziert.

    Falls du Hashimoto hast, darf das TSH ruhig niedriger sein, kleiner als 1, wenn du dich damit wohlfühlst. Das sagte mein früherer Arzt immer.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • @Fidoline entschuldige, mit -mach langsam- meine ich - übereile nichts-. Werde bei einem Arzt deines Vertrauens vorstellig, teile vielleicht im Vorfeld mit was dein Anliegen, deine Bedenken, deine Beobachtungen sind sofern das möglich ist.
    Und natürlich müssen solche Untersuchungen und Tests ärztlich angeordnet werden. Spekulationen sind aus meiner Sicht eher nicht empfehlenswert. Dann hoffe ich mal das sich diese Frage für dich klären lässt. Also ob Spray ja und sinnvoll oder nein und überflüssig.

    Es ist egal wer vor dir steht solange du weißt wer hinter dir steht.

  • Werde bei einem Arzt deines Vertrauens vorstellig,

    Das wäre dann meine Tierärztin. :d

    Was ich mich halt auch frage: Der Arzt will ja diesen Provokationstest machen, mit dem man Asthma feststellen kann. Aber reagiert man nicht auch bei anderen Lungenerkrankungen auf eine Provokation? Provokation bedeutet ja, dass man irgendwas einatmet, was die Bronchien reizt. Ich würde jedoch davon ausgehen, dass nahezu alle lungenkranken Personen reagieren würden, egal ob Asthma COPD, Lungenephem oder was es noch so gibt.

    Ich habe mir auch noch einmal alte Unterlagen angesehen. Vor 6 Jahren habe ich zwei Asthmaspays gleichzeitig gehabt, ohne dass die Bechwerden verschwunden sind. Das finde ich schon sehr merkwürdig. Das würde ja bedeuten, dass ich sehr starkes Asthma haben muss und das, obwohl mein Lungenvolumen gut ist und ich wie gesagt keine Atemnot habe (außer vielleicht bei starker sportlicher Betätigung).

  • @Fidoline
    Tierarzt hat mir selbst tatsächlich auch schon mal geholfen und das wirklich gut. Er hatte ein Problem erkannt welches meinem Hausarzt nicht aufgefallen ist.

    Du atmest das Zeug ein was deine Bronchien reizen soll und wenn es so richtig gut läuft reagierst du nicht. Wenn’s dumm läuft wirst du reagieren, ab und an dauert das auch etwas.
    Ich denke das es nicht einfach ist das zu verstehen. Es wäre möglich das zu eben keine Atemprobleme hast weil du Sprays benutzt oder du diese zur Prophylaxe bekommst.

    Es ist egal wer vor dir steht solange du weißt wer hinter dir steht.

  • Es wäre möglich das zu eben keine Atemprobleme hast weil du Sprays benutzt oder du diese zur Prophylaxe bekommst.

    Nein, das wäre und ist nicht möglich. Das Spray nehme ich nicht mehr (soll ich auch gar nicht vor dem Test). Ich habe keine, weil ich einfach keine habe. Ich hatte nur einen einzigen Anfall vor gut 18 Jahren.

    Wie der Test funktioniert, ist mir schon klar. Ich frage mich halt nur, ob er nur für Asthma funktioniert oder auch andere Einschränkungen der Lunge. Eine neue Asthma-Diagnose brauche ich ja auch nicht, die habe ich ja schon.
    Dafür muss ich mir echt keinen Urlaubstag nehmen, um zum Arzt zu gehen - und das Besprechungsgespräch wäre noch an einem anderen Tag.

    Tatsache ist: Die Sprays helfen weder gegen meinen trockenen Husten noch gegen die produktive Bronchitis.

    Und die Aussage, dass ein Wert, der abweicht, ein Messfehler ist, finde ich frech. Genauso gut könnten dann ja alle Werte einfach Messfehler sein. Warum gerade dieser, nur weil er dem Arzt nicht in seine Diagnose zu passen scheint?
    Messfehler weichen ja auch meistens nur wenig ab. Aber ob ein Wert bei 80% liegt oder bei unter 60% ist keine kleine Abweichung.

    Mehr schreibe ich hier erst mal nicht, weil mich das nur unnütze aufregt.

  • Ich hatte (und habe wohl immer noch auf hohem Niveau) Belastungsasthma und allergisches Asthma.
    Hohes Niveau heißt, es tritt fast nie mehr auf. Medis habe ich seit langem alle abgesetzt. (Auch weil Kortikosteroide als Nebenwirkung die Immunabwehr suprimieren können und ich wollte noch ein wenig leben).

    Mit 14 ging das pfeifen beim Fußball los und es half stehen bleiben und ruhig bleiben (mental). Dann lernte ich das Asthma schon beim aufwärmen auszulösen und benutzte auch vorher Spray, hatte dann meist im Spiel keine Probleme. Nur bei hohen Ozonwerten brauchte ich Salbutamol oder Foradil extra. Dann fing ich mit dem Laufen an und ich brauchte kein Spray mehr.
    Merke: Ausdauertraining heilt die Lunge und bewusstes wahrnehmen der Atmung und ihrer Steuerung.
    Auf Chlor, komische Pollen, Atemgifte oder Rauch und Capsaicin reagiere ich schon manchmal noch empfindlicher. Aber ich verlasse den Raum, die Gegend und bleibe beim Sport halt stehen, oder mache ruhiger.
    Es soll eine Technik geben, wo man mit der Zunge gegen den Gaumen drückt. Kann ich nicht beurteilen.
    Und ich frage mich manchmal ob es eine Art kritischen Punkt gibt. Eine Art Atemumschlagspunkt, die auch mit der Körperhaltung zusammenhängt. Je nach Haltung atme ich automatisch ein oder aus, tue also nur das eine aktiv und wenn die Haltung sich verändert mache ich dann das falsche aktiv, was zu diesem Verkrampfungerror führt.
    Ist ja oft das Problem, dass krampfhaft eingeatmet wird, obwohl schon voll ist und dann kommt Panik. Aber vielleicht gibt es ja auch verschiedene Formen und Ursachen von Asthma?
    Fazit: Cool bleiben und langfristig durch Training stärken.

  • Training hilft leider nichts gegen produktive Bronchitis - im Gegenteil: Wenn man das erst einmal hat, muss man mit Training vorsichtig sein.

    Heute wollte ich aber noch einmal schreiben, weil ich gesehen habe, dass ich im Juli ja noch einen Termin in einer anderen Pneumologie habe. Den hatte ich wegen der chronischen Bronchitis vereinbart,
    wobei es natürlich ein bisschen "schade" ist, dass diese mittlerweile abgeklungen ist und nur noch leichte Symptome zurück geblieben sind.
    Denn dort, wo ich vor einer Woche war, war ich ja um eine andere Erkrankung überprüfen zu lassen (eine systemische, die auch mit der Lunge zu tun hat).
    Nun ist es so, dass die Stelle, wo ich im Juli einen Termin habe, auch eine Sprechstunde zu dieser anderen Erkrankung anbietet. Es gibt dort verschiedene Spezialsprechstunden und es heißt auf der Webseite diesbezüglich:

    "Bitte informieren Sie uns bei der Terminvereinbarung, wenn sie wissen oder glauben, an einer Erkrankung zu leiden, für die wir solche Sprechstunden anbieten."

    Heißt das, ich darf auch selbst den Verdacht auf eine dieser Erkrankungen haben - "wenn sie glauben"?
    Ich überlege, ob ich sie diesbezüglich noch einmal anschreiben soll, denn bisher habe ich einfach online einen allgemeinen Termin vereinbart.

    Des Weiteren frage ich mich, ob ich die Ergebnisse der Lungenfunktionstestung von dem Klinikum mitbringen soll? Denn ich möchte ja wissen, ob die wirklich auf Asthma hindeuten (laut diversen Informationen medizinischer
    Seiten im Internet nämlich eher nicht). Oder ist es komisch, einen Befund einer anderen Stelle mitzubringen?
    Man wird ja so leicht als Querulant eingestuft. Andererseits muss man ja dafür sorgen, dass die richtigen Schritte unternommen werden. Es ist ja meine Gesundheit.

  • @Fidoline Ich würde sowohl den Verdacht angeben als auch die bisherigen Befunde mitnehmen. Es hat ja jeder ein Recht auf eine Zweitmeinung. Ich bin inzwischen zu dem Ergebnis gelangt, dass Ärzte, die mich als Querulantin sehen, nicht die richtigen für mich sind, auch wenn deren fachliche Qualifikation stimmen mag. Es muss ja auch menschlich irgendwie passen.

    "Auf der Metaebene lässt sich Abstand gewinnen zum Geschehen. [...] Und dabei zeigt sich, dass es andere Perspektiven, andere Erlebensweisen und viel mehr Möglichkeiten für Lösungen gibt, als sich der Mensch in seiner alten kleinen Welt hatte träumen lassen." (Brit Wilczek)

  • Ich habe Asthma und werde mit Combi (Cortison/Lungenerweiterung) Spray dauerbehandelt.

    Seit meiner covid Erkrankung sind Beschwerden mehr geworden.

    Notfall Spray habe ich immer dabei.

    Das Do ist der Weg. :prof:

  • @Fidoline Ich würde sowohl den Verdacht angeben als auch die bisherigen Befunde mitnehmen. Es hat ja jeder ein Recht auf eine Zweitmeinung. Ich bin inzwischen zu dem Ergebnis gelangt, dass Ärzte, die mich als Querulantin sehen, nicht die richtigen für mich sind, auch wenn deren fachliche Qualifikation stimmen mag. Es muss ja auch menschlich irgendwie passen.

    Okay, danke für deine Antwort!
    Es sieht halt etwas blöd aus, wenn man in einer Ambulanz einer hochrangigen Klinik war. Jedoch habe ich wirklich berechtigte Zweifel, dass das stimmt, was mir erzählt wird.
    Wenn man von Ärzten immer so abgekanzelt wird, kommt man sich selbst fast wie ein Simulant vor. Dabei bin ich echt niemand, der gleich zum Arzt rennt. Wenn es aber sein könnte, dass es ein Problem mit der Lunge gibt und ich ja auch starke Beschwerden habe, möchte ich es halt definitiv richtig abklären lassen.

  • Ich hab seit ca 2,5 Jahren leichtes allergisches Asthma entwickelt wegen meinen Katzen. Zum Glück hatte ich noch keinen Anfall, sondern im schlimmsten Fall "nur" ein Druckgefühl auf der Brust. So musste ich bisher auch erst selten ein Spray nutzen. Jetzt geht es aber schon wieder besser, da ich eine Desensibilisierung mache.
    Aber keine Ahnung, ob das überhaupt relevant ist für deine Frage...

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