Ich werde, noch keine Ahnung wann genau, eine Autismus Therapie für Erwachsene in einem Autismus Therapiezentrum machen.
Hier in dem Blog möchte ich euch davon erzählen. Wie ich es beantragt habe, wie der ganze Ablauf war, wie meine Eindrücke sind, usw.
Ich möchte darum bitten, Off-Topic Unterhaltungen, die sich nicht auf die Blog beiträge beziehen, außerhalb dieses Thread zu führen. Wegen der Übersichtlichkeit.
März 2020 erkundigte ich mich direkt beim Therapiezentrum, wie ich die Therapie beantragen kann und wer die Kosten übernimmt. Mir wurde erklärt, dass es eine Leistung der Eingliederungshilfe ist (die wurde schon für ambulantes Wohnen bewilligt) und, dass ich den Antrag für die Therapie bei dem "Fallmanagement" (die Behörde der Eingliederungshilfe) bekomme. Ich schrieb der Behörde und bat darum, den Antrag (per Post oder E-Mail) zu bekommen. Als Antwort kam, dass meine E-Mail Anfrage bereits als Antrag gewertet werden würde und ich keinen extra Formantrag bräuchte.
Im Mai 2020 sollte ich der Behörde (Eingliederungshilfe) meine "konkreten Ziele" formulieren, die ich mit Hilfe der Therapie erreichen möchte. Ich teilte mit, dass ich das selbst nicht einschätzen kann und dabei Unterstützung brauche. Zum Beispiel durch das Therapiezentrum, weil es auch bei normalen Therapien so ist, dass man mit dem Therapeut zusammen seine Ziele festlegen kann. Es wurde nicht berücksichtigt, mir wurden ein paar Beispiel Fragen (von der Behörde) genannt die ich dann als meine Ziele beantworten sollte. Das machte ich auch direkt gewissenhaft und schickte es ihr.
Im Juli ging es dann erst weiter. Die Behörde (Eingliederungshilfe) wollte einen Gesprächstermin, um nochmal über meine Therapieziele zu sprechen. Was ich davor geschickt hatte, fand keine Beachtung mehr. Also nannte ich ihr einfach meine bisher schon aufgeschriebenen Ziele.
Weiter geht es jetzt (September) mit einem von der Behörde geplanten Erstgespräch im Therapiezentrum. Hier sollen noch mal meine Ziele besprochen werden. Das Therapiezentrum war aber bis heute in Urlaub (wie lange weiß ich nicht), einen Termin für das Erstgespräch wurde bisher aber auch noch nicht vereinbart. Eine Zusage oder Ablehnung der Kostenübernahme für meine Therapie wurde bisher (Seit 6 Monaten) aber auch noch nicht entschieden. Das wird erst in unbestimmter Zeit nach dem Erstgespräch entschieden.
Bisher bin ich über den Ablauf sehr frustiert. Man hätte das Erstgespräch mit dem Therapiezentrum in den bisher 6 Monaten irgendwann schon längst machen können, und dabei auch gemeinsam meine Ziele besprechen können. Hätte ich den Formantrag selbst ausgefüllt und mich selbst um einen Termin für ein Erstgespräch gekümmert, wäre das alles schon längst erledigt gewesen. Nur wusste ich weder, dass die Behörde dafür so lange braucht, noch wie überhaupt der ganze Ablauf dieses Sache ist. (Die Behinderten-Beauftragte kümmert sich um solche Hürden und wurde informiert).
Das Therapiezentrum ist ab heute aus dem Urlaub zurück, Kontakt wegen einem Erstgespräch nahm die Behörde mit dem Zentrum schon Anfang September auf. Zumindest die Info wann der Termin sein wird, sollte dann zeitnah kommen.
Hier in dem Blog möchte ich euch davon erzählen. Wie ich es beantragt habe, wie der ganze Ablauf war, wie meine Eindrücke sind, usw.
Ich möchte darum bitten, Off-Topic Unterhaltungen, die sich nicht auf die Blog beiträge beziehen, außerhalb dieses Thread zu führen. Wegen der Übersichtlichkeit.
März 2020 erkundigte ich mich direkt beim Therapiezentrum, wie ich die Therapie beantragen kann und wer die Kosten übernimmt. Mir wurde erklärt, dass es eine Leistung der Eingliederungshilfe ist (die wurde schon für ambulantes Wohnen bewilligt) und, dass ich den Antrag für die Therapie bei dem "Fallmanagement" (die Behörde der Eingliederungshilfe) bekomme. Ich schrieb der Behörde und bat darum, den Antrag (per Post oder E-Mail) zu bekommen. Als Antwort kam, dass meine E-Mail Anfrage bereits als Antrag gewertet werden würde und ich keinen extra Formantrag bräuchte.
Im Mai 2020 sollte ich der Behörde (Eingliederungshilfe) meine "konkreten Ziele" formulieren, die ich mit Hilfe der Therapie erreichen möchte. Ich teilte mit, dass ich das selbst nicht einschätzen kann und dabei Unterstützung brauche. Zum Beispiel durch das Therapiezentrum, weil es auch bei normalen Therapien so ist, dass man mit dem Therapeut zusammen seine Ziele festlegen kann. Es wurde nicht berücksichtigt, mir wurden ein paar Beispiel Fragen (von der Behörde) genannt die ich dann als meine Ziele beantworten sollte. Das machte ich auch direkt gewissenhaft und schickte es ihr.
Im Juli ging es dann erst weiter. Die Behörde (Eingliederungshilfe) wollte einen Gesprächstermin, um nochmal über meine Therapieziele zu sprechen. Was ich davor geschickt hatte, fand keine Beachtung mehr. Also nannte ich ihr einfach meine bisher schon aufgeschriebenen Ziele.
Weiter geht es jetzt (September) mit einem von der Behörde geplanten Erstgespräch im Therapiezentrum. Hier sollen noch mal meine Ziele besprochen werden. Das Therapiezentrum war aber bis heute in Urlaub (wie lange weiß ich nicht), einen Termin für das Erstgespräch wurde bisher aber auch noch nicht vereinbart. Eine Zusage oder Ablehnung der Kostenübernahme für meine Therapie wurde bisher (Seit 6 Monaten) aber auch noch nicht entschieden. Das wird erst in unbestimmter Zeit nach dem Erstgespräch entschieden.
Bisher bin ich über den Ablauf sehr frustiert. Man hätte das Erstgespräch mit dem Therapiezentrum in den bisher 6 Monaten irgendwann schon längst machen können, und dabei auch gemeinsam meine Ziele besprechen können. Hätte ich den Formantrag selbst ausgefüllt und mich selbst um einen Termin für ein Erstgespräch gekümmert, wäre das alles schon längst erledigt gewesen. Nur wusste ich weder, dass die Behörde dafür so lange braucht, noch wie überhaupt der ganze Ablauf dieses Sache ist. (Die Behinderten-Beauftragte kümmert sich um solche Hürden und wurde informiert).
Das Therapiezentrum ist ab heute aus dem Urlaub zurück, Kontakt wegen einem Erstgespräch nahm die Behörde mit dem Zentrum schon Anfang September auf. Zumindest die Info wann der Termin sein wird, sollte dann zeitnah kommen.
Toleranz ist, wenn Toleranz kein Thema sein muss.