Hallo, seit ca. 3-4 Monaten bekomme ich Hilfe vom ambulant begleiteten Wohnen. Die Behörde (Eingliederungshilfe) hat den Anbieter
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"Ohlebusch"
für mich ausgesucht.
Mein Problem ist, das die Sozialarbeiterin nicht auf meine Autismus Probleme eingeht, weil sie keine Ahnung von Autismus hat. Das hat sie auch ziemlich am Anfang selbst gesagt. Ich habe es mit ihr versucht, weil ich sie menschlich sehr nett finde. Und es hätte ja trotzdem funktionieren können. Aber es funktioniert nicht und bessert sich auch nicht.
Die Behörde hatte, bevor sie diesen Anbieter wählte, mir die Lebenshilfe als Anbieter abgelehnt. Die wären nur für geistig behinderte zuständig. Obwohl sich die Lebenshilfe scheinbar besser mit Autismus auskennt, als offenbar der aktuelle Anbieter. (Die Lebenshilfe half mir, die Eingliederungshilfe zu beantragen, daher der Vergleich). Die Behörde behauptet, es gäbe nur diesen Anbieter oder die Caritas für Autismus. Und verweigert deshalb die Lebenshilfe als Option.
Bin ich da komplett von der Entscheidung der Behörde abhängig? Klar die bezahlen das, aber ob sie den Anbieter A oder den Anbieter B bezahlen macht doch keinen Unterschied, oder?
Stimmt es, das die Lebenshilfe nur für geistige Behinderungen zuständig ist?