Ich habe heute etwas wichtiges verstanden:
Die allgemeinen Bewertungen, die man im laufe seines Lebens durch Erziehung, Medien und Gespräche über jede Art von Denken, Gefühle und Verhaltensweisen gewinnt, stimmen nie mit den individuellen Gefühlen, Denken und Verhaltensweisen überein, die jeder Mensch hat.
Oder anders gesagt:
Die Meinungen, die von Menschen in der Öffentlichkeit propagiert werden, um sich damit in die Gesellschaft einzufügen, haben nichts mit den jeweilig eigenen inneren individuellen Gefühlen zu tun, die jeder Mensch zu Themen hat.
Dadurch, das ich nicht wusste, das man da immer zwischen gesellschaftlichen Meinungen und individuellen Gefühlen/Denken unterscheiden muss bzw man mir das auch nie gesagt hat, habe ich meine Gedanken immer gesellschaftlich bewertet.
Was wahrscheinlich auch mit ein Hauptgrund für meine Zwangsstörung bzw Ängste ist, verschiedene Gedankengänge nicht zuzulassen, da diese in einem öffentlichen Rahmen bzw in einem oberflächlichen gesellschaftlichen Sinne anders bewertet werden.