depressive Schübe nach Reizüberladung . Wer kennt das?

  • Hat jemand eine Erklärung WARUM das so ist wie viele es hier beschreiben (und wie ich es auch selbst kenne) ?
    Nach jedem "Menschenkontakt" bei dem ich das Haus verlassen muss, sprechen muss etc., könnte ich zwei Tage im Bett bleiben und
    habe depressive Symptomatiken (ohne dass ich Depressionen habe....).....Auch die Schönen Dinge machen genau das.....
    Energielos, Kraftlos, depressive Symptome. Ich suche seit Jahren Ursachen und finde sie nicht.

    Ist bei mir ähnlich und ich kann zumindest beschreiben warum es bei mir so ist.
    Beim einfachen Reden, Haus verlassen, Kontakten, das finde ich einfach anstrengend, weil ich nicht weiß ob ich mich richtig verhalte etc, ich kompensiere und maskiere viel, vor allem auf Arbeit und das ist einfach sehr anstrengend, als würde man Ausdauersport betreiben.
    Bei den schönen Dingen ist es bei mir ein andrer Grund, der mir erst seit ein paar Jahren bewusst ist. Ich unternehme SEHR selten etwas (eigentlich wenn dann nur gezwungenermaßen) mit mehreren Menschen, Feiern, etc., vielleicht 1-2x im Jahr. Davor bin ich irgendwie gut gelaunt, ich lass mich von anderen ansteckend, merke wie andere sich drauf freuen etc. Wenn ich dann dort bin, total hoffnungsvoll und fast schon selbst gut gelaunt merke ich dann ziemlich schnell im Laufe des Abends wie es einfach wieder nicht klappt, kein Anschluss, ich verpasse irgendwas, alle haben Spaß und ich steh einfach mittendrin, als wäre ich im falschen Film. Dann weiß ich wieder warum ich sowas meide, fange an mich selbst wieder dafür verantwortlich zu machen, dann kommen die Selbstzweifel und nach und nach fall ich dann in ein Loch, das sich dann teilweise wochenlang hält. Ich stelle dann alles in Frage und ich funktioniere dann zwar noch, es ist aber, als wenn ich in einer Art Nebelschwade zur Arbeit gehen würde, irgendwie ist alles unwirklich.
    Mittlerweile ist es schon so schlimm, dass wenn ich gezwungen bin durch eine Gruppe lachender, gutgelaunter Menschen zu laufen (was gottseidank selten ist) ich mich total verpanne und es mir schon fast körperlich weh tut, wie so ein Krampfen im Bauch. So eine Art Schmetterlinge in böse, keine Ahnung wie man das beschreiben kann.

  • So eine Art Schmetterlinge in böse, keine Ahnung wie man das beschreiben kann.

    Das finde ich eine sehr gute Beschreibung. Bei mir ist das auch ein bisschen so, dass in Stresssituationen, egal ob positiv oder negativ, ich unbewusst total angespannt bin, im wahrsten Sinne des Wortes, alle Muskeln verkrampft, Zähne fest zusammengebissen, so was. Wenn die Situation dann vorbei ist, ist es so als ob jemand den Stecker gezogen hätte (RW), dann bin ich völlig platt. Also eine körperliche Reaktion auf Stress, die viel Energie verbraucht, die dann nachher fehlt.

  • ..., im wahrsten Sinne des Wortes, alle Muskeln verkrampft, Zähne fest zusammengebissen, so was. Wenn die Situation dann vorbei ist, ist es so als ob jemand den Stecker gezogen hätte (RW), dann bin ich völlig platt. Also eine körperliche Reaktion auf Stress, die viel Energie verbraucht, die dann nachher fehlt.

    Ja genau! Und was die Zähne angeht, wenn ich zeitweise sehr gestresst bin dann knirsche ich nachts auch mit den Zähnen (hab vor Jahren schon 2 Schienen durchgebissen als es mal ganz schlimm war), am nächsten Morgen merke ich es, weil mein kompletter Kiefer bis in den Hals und den Nacken rein schmerzt :?

  • Ich finde die Beschreibung "Schmetterlinge in böse" auch sehr gut.
    In stressigen Situationen (in sozialen Situationen) verkrampfe ich auch an bestimmten Stellen. Im unteren Rückenbereich zB, das merke ich dann an dem Hohlkreuz. Ich bin dann in so einer Hab-Acht-Stellung. Auch, wenn ich mich dort aktiv entspanne, kommt es wieder.

    Das kenne ich sehr gut. Manchmal entferne ich mich dann von der Gruppe, gehe Klavier spielen, den Hund streicheln (falls vorhanden) und Ähnliches.


    Zitat

    wenn ich in einer Art Nebelschwade zur Arbeit gehen würde, irgendwie ist alles unwirklich.

    Das nennt sich Drealisation.

    P.S.: Die Zitate sind heute etwas widerspenstig. Vielleicht liegt es an der Darstellung auf dem Smartphone.

  • Ist bei mir ähnlich und ich kann zumindest beschreiben warum es bei mir so ist.Beim einfachen Reden, Haus verlassen, Kontakten, das finde ich einfach anstrengend, weil ich nicht weiß ob ich mich richtig verhalte etc, ich kompensiere und maskiere viel, vor allem auf Arbeit und das ist einfach sehr anstrengend, als würde man Ausdauersport betreiben.
    Bei den schönen Dingen ist es bei mir ein andrer Grund, der mir erst seit ein paar Jahren bewusst ist. Ich unternehme SEHR selten etwas (eigentlich wenn dann nur gezwungenermaßen) mit mehreren Menschen, Feiern, etc., vielleicht 1-2x im Jahr. Davor bin ich irgendwie gut gelaunt, ich lass mich von anderen ansteckend, merke wie andere sich drauf freuen etc. Wenn ich dann dort bin, total hoffnungsvoll und fast schon selbst gut gelaunt merke ich dann ziemlich schnell im Laufe des Abends wie es einfach wieder nicht klappt, kein Anschluss, ich verpasse irgendwas, alle haben Spaß und ich steh einfach mittendrin, als wäre ich im falschen Film. Dann weiß ich wieder warum ich sowas meide, fange an mich selbst wieder dafür verantwortlich zu machen, dann kommen die Selbstzweifel und nach und nach fall ich dann in ein Loch, das sich dann teilweise wochenlang hält. Ich stelle dann alles in Frage und ich funktioniere dann zwar noch, es ist aber, als wenn ich in einer Art Nebelschwade zur Arbeit gehen würde, irgendwie ist alles unwirklich.
    Mittlerweile ist es schon so schlimm, dass wenn ich gezwungen bin durch eine Gruppe lachender, gutgelaunter Menschen zu laufen (was gottseidank selten ist) ich mich total verpanne und es mir schon fast körperlich weh tut, wie so ein Krampfen im Bauch. So eine Art Schmetterlinge in böse, keine Ahnung wie man das beschreiben kann.

    Diese Beschreibung ist sehr treffend. Die "Schauspielerei" (Lächeln, sonstige Körpersprache, Smalltalk) zehrt allein schon sehr viel Energie, in meinem Fall kommt noch hinzu dass ich ausschliesslich in Bildern denke und alles Gesprochene erstmal in Bilder übersetzen muss um dann meine Antwort wiederum in menschliche Sprache zu übersetzen. Was bei anderen intuitiv abläuft erfordert bei mir mehrere gleichzeitig bewusst ablaufende Prozesse. Dann die Grübelei ob ich das richtig gemacht habe oder nicht und allzu oft kommt die Bestätigung dass ich eben wieder einmal irgendwie negativ aufgefallen bin. Allein deshalb sind Partys und andere gesellschaftliche Anlässe der absolute Horror für mich, es zehrt Energie, zerstört mein Selbstwertgefühl und macht mich nur noch misstrauischer und menschenfeindlicher.

  • Diese Beschreibung ist sehr treffend. Die "Schauspielerei" (Lächeln, sonstige Körpersprache, Smalltalk) zehrt allein schon sehr viel Energie, in meinem Fall kommt noch hinzu dass ich ausschliesslich in Bildern denke und alles Gesprochene erstmal in Bilder übersetzen muss um dann meine Antwort wiederum in menschliche Sprache zu übersetzen. Was bei anderen intuitiv abläuft erfordert bei mir mehrere gleichzeitig bewusst ablaufende Prozesse.

    Vielen Dank für diese Sätze. Das ist meine Erklärung. Ich denke ausschließlich in Bildern und bei jeder Frage und jeder Kommunikation "rufe ich passende Bilder im Kopf" ab und muss diese erklären/beschreiben und eben in Sprache "übersetzen". Das ist wohl auch das Problem wenn man mir Fragen stellt die nicht mit 1-2-3 Bildern zu beantworten sind. Ich muss dann erstmal alle in Frage kommenden Bilder "raussuchen" und "zusammenfassen" und etwas daraus machen, das zur Frage passt. Wenn es zu viele Bilder sind und ich nichts sagen kann.....ganz schlimme Situation. Und hinterher bin ich oft unzufrieden, weil es nicht "vollständig" ist und nicht "richtig" für mich. Das ist bestimmt das, was auch einfach anstrengend ist und Energien kostet.
    Grüsse
    Alys

  • Mir geht es auch so, dass ich z.B. nach einem Besuch eines Freundes oder meiner Schwiegermutter (mit der ich mich super verstehe), für mehrere Tage total ausgelaugt bin und am Liebsten gar nichts machen würde, sondern nur Ruhe genießen. Denn mir ist nach einem solchen Besuch erstmal einige Tage alles zu viel. Dabei sind die Besuche total schön und ich fühle mich in dieser Zeit auch sehr wohl.

    Besonders krass ist es für mich, wenn diese Besuche nicht in meiner eigenen Wohnung stattfinden, sondern wenn meine Frau und ich zu anderen fahren und gegebenenfalls dort auch ein oder zweite Nächte bleiben. Dann mache ich mir schon Tage vorher Gedanken, ob ich das überhaupt alles schaffe und wie ich mich zumindest zwischenzeitlich zurückziehen kann. Aber das hilft dann auch nur für den Moment und beugt nicht dem Bedürfnis in den darauffolgenden Tagen vor, für mich bleiben zu wollen und möglichst von niemanden was zu sehen oder zu hören. Ganz extrem ist das bei mir z.B. nach meiner sechswöchigen Reha im Jahr 2019 gewesen.

    Nach den sechs Wochen Dauerkontakt zu anderen Menschen und den sehr begrenzten Rückzugsmöglichkeiten bin ich nach Hause gekommen und hätte am Liebsten erstmal wochenlang das Telefon abgestellt, die Haustür nicht geöffnet und niemanden gesehen oder gehört. Einfach, weil es mir zu viel geworden ist. Das hat damals auch für einige Woche zu ziemlich viel Krach mit meiner Frau geführt, die das verständlicherweise nicht so recht hat nachvollziehen können - zu diesem Zeitpunkt habe ich aber auch noch nicht die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung gehabt, die rückblickend auch nach Aussage meiner Frau mein damaliges Verhalten für sie deutlich besser nachvollziehbar gemacht hat.

    Warum es mir in bzw. genauer gesagt nach solchen Situationen so geht, ist mir durch das Diagnoseverfahren bewusst geworden. Denn ich bin im Diagnoseverfahren oft gefragt worden, wie es denn dazu kommt, dass ich erst jetzt dieses oder jenes Problem wahrnehme und entsprechende Situationen mir Schwierigkeiten machen (z.B. der Umgang mit anderen Menschen, das Zulassen von Nähe). Dabei habe ich gemerkt, dass es mir mittlerweile an der Kraft fehlt meine Ängste in und vor solchen Situationen zu überspielen; dass ich die Defizite im Umgang mit anderen Menschen (ich kann z.B. Mimik so gut wie nicht deuten und dementsprechend auch nicht darauf reagieren) nicht mehr durch Kompensation bzw. Überkompensation überdecken kann bzw. mich der Versuch der Kompensation bzw. Überkompensation eben so anstrengt, dass es mich sprichwörtlich auslaugt.

    In diesem Zusammenhang hat meine Psychotherapeutin festgestellt, dass ich auch sehr stark Verhalten auswendig lerne und dann in der jeweiligen Situation versuche das Verhalten, von dem ich vermute, dass es jetzt angemessen und erwartet ist, sozusagen abzuspulen. Da mir oft nicht klar ist, warum man dies oder das in der jeweiligen Situation tut, stressen mich in dem Moment dann gleich mehrere Dinge: Die Situation an sich; das Abspulen des erlernten Verhaltens in der Situation; und die Überlegung, ob ich auch das richtige Verhalten abspule, sozusagen die richtige DVD in den Player geschoben habe, damit mein Gegenüber den gewünschten Film sieht.

    Eine Patentlösung (rw) dafür habe ich ehrlich gesagt noch nicht gefunden, aber was mir ziemlich geholfen hat, ist der Rat meiner Psychotherapeutin jedenfalls im engeren Umfeld offen mit meiner Situation umzugehen und mit den anderen Leuten zu vereinbaren, dass ich leider nicht so oft, wie ich das von der Sympathie für sie her möchte - den direkten Kontakt mit ihnen in Form von Besuchen, etc. halten kann und wir daher einen Teil dieser Kontakte auf regelmäßige Telefonate verlagert haben. So kann ich für die anderen als Freund da sein und den angenehmen Austausch mit ihnen genießen ohne mir ständig über alles Gedanken zu machen. Denn so sehr meine Freunde und meine Schwiegermutter auch betonen, dass sie mich verstehen und mir auch für keine "seltsame" Reaktion böse sind - was ich ihnen auch glaube - ich denke nicht, dass ich es schaffen werde, das über Jahrzehnte Kompensationsstreben noch völlig abzulegen. Aber auf diese Weise finde ich einen guten Kompromiss, der es mich am Ende aushalten lässt, dass ich einige Male im Jahr sprichwörtlich platt wie die Briefmarke bin (sw).

  • Dabei habe ich gemerkt, dass es mir mittlerweile an der Kraft fehlt meine Ängste in und vor solchen Situationen zu überspielen; dass ich die Defizite im Umgang mit anderen Menschen (ich kann z.B. Mimik so gut wie nicht deuten und dementsprechend auch nicht darauf reagieren)

    Von welchen Ängsten sprichst du? Wovor hast du genau Angst?
    Ich kenne die Schwierigkeiten von mir und es ist nicht nur die Mimik betroffen.
    Ängste habe ich deswegen keine. Ich gehe über die radikale Akzeptanz, so nennt Frau Dr. Dziobek in ihrem Buch. Nachdem ich mich mit meinem Namen vorgestellt habe, teile ich mit, dass ich ein Autist bin.
    Das ist bisher sehr erfolgreich.

  • Von welchen Ängsten sprichst du? Wovor hast du genau Angst?Ich kenne die Schwierigkeiten von mir und es ist nicht nur die Mimik betroffen.
    Ängste habe ich deswegen keine. Ich gehe über die radikale Akzeptanz, so nennt Frau Dr. Dziobek in ihrem Buch. Nachdem ich mich mit meinem Namen vorgestellt habe, teile ich mit, dass ich ein Autist bin.
    Das ist bisher sehr erfolgreich.

    Die Ängste sind schwer zu beschreiben und eher diffus.

    Da eine soziale Situation ja auch immer den Höflichkeitszwang mit sich bringt, dass man sie nicht einfach verlassen kann, wenn sie einem zu viel wird, ist eine der Ängste schon: Was ist, wenn es mir zu viel wird? Kann ich da problemlos jederzeit gehen? Muss ich da womöglich erst noch die Frage ertragen, warum ich schon gehe?

    Aber das Stichwort Radikale Akzeptanz ist auch etwas, dass ich mir nach und nach zu eigen mache. Dein Vorgehen klingt nach einer guten Strategie, die ich auf jeden Fall mal ausprobieren werde.

    Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass mir als Kind und Jugendlicher immer eingetrichtert wurde, dass man über psychische Probleme/Krankheiten gefälligst zu schweigen hat und das zu überdecken hat.

    Im Erwachsenenalter habe ich zwar nach und nach gelernt, damit offen umzugehen, aber immer noch dem alten Muster folgend versucht, die Auswirkungen zu überdecken bzw. habe ich sie auch selbst gar nicht bewusst wahrgenommen bzw. verstanden.

    Erst seit meiner depressiven Episode in diesem Jahr habe ich nun durch die Therapie verstanden und lerne das immer noch, auch Einschränkungen offen zu kommunizieren und nicht höchtens mal kurz verschämt zu erwähnen.

  • Die Ängste sind schwer zu beschreiben und eher diffus

    Beschreib deine Ängste. Das kann dir helfen, ihnen auf den Grund zu gehen und sie aufzulösen.

    Mit folgenden drei Fragen (sind aus der Kognitiven Verhaltenstherapie) können Ängste sofort weniger stark werden:

    1. Wovor habe ich Angst?
    2. Was ist das schlimmste was passieren kann?
    3. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, auf einer Skala von 1-.10, das Punkt 2 eintritt?


    Da eine soziale Situation ja auch immer den Höflichkeitszwang mit sich bringt, dass man sie nicht einfach verlassen kann, wenn sie einem zu viel wird, ist eine der Ängste schon: Was ist, wenn es mir zu viel wird? Kann ich da problemlos jederzeit gehen? Muss ich da womöglich erst noch die Frage ertragen, warum ich schon gehe?

    Wer verbietet es dir eine Situation zu verlassen? Wer zwingt dich dazu in einer Situation zu bleiben, wenn es dir nicht gut geht? Weshalb solltest du nicht gehen können? Wann du gehst ist deine Entscheidung und von niemand anderem.


    Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass mir als Kind und Jugendlicher immer eingetrichtert wurde, dass man über psychische Probleme/Krankheiten gefälligst zu schweigen hat und das zu überdecken hat.

    Das ist nicht gut und auch nicht hilfreich. Gut das du das erkannt hast. Weiter so.


    Im Erwachsenenalter habe ich zwar nach und nach gelernt, damit offen umzugehen, aber immer noch dem alten Muster folgend versucht, die Auswirkungen zu überdecken bzw. habe ich sie auch selbst gar nicht bewusst wahrgenommen bzw. verstanden.

    Das ist doch ein Schritt in die richtige Richtung. Kein aber, freue dich über den Fortschritt ohne aber.
    Es dauert seine Zeit, bis alte Muster aufgearbeitet und durch neue ersetzt worden sind.
    Kopf hoch du schaffst das.

    Folgendes kann hilfreich sein:

    1. Setze dich 15 Minuten ungestört hin
    2. Schreibe all deine positiven Eingenschaften auf. Du kannst auch Vertrauenspersonen bitten, dir zu sagen, welche positiven Eigenschaften sie an dir schätzen, sofern dir keine einfallen.
    3. Stelle dich morgens und abends vor einen Spiegel, sieh dir dabei in die Augen und lese deine List laut vor. Anfangs kann es sich möglicherweise ein wenig seltsam anfühlen. Lass dich davon nicht irritieren.

    Ich habe festgestellt, das Akzeptanz die Grundlage für Besserung ist. Akzeptiere sie und auch das es Zeit braucht und das vollkommen ok ist.

    Schreib ein Tagebuch, in dem du alle deine Fortschritte, positiv formuliert und niederschreibst. Du kannst dann, bei Bedarf, dir deine Fortschritte vor Augen führen und das hellt deine Stimmmung wieder auf.

    Gehe in deinem Tempo vor, so dass es sich für dich gut anfühlt.

    Kopf hoch, du machst Fortschritte und du bist genau auf dem richtigen Weg. Weiter so.

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