Schrecklicher Bericht über überforderte Mutter eines Autisten

  • Sehr traurig :cry:

    Es ist furchtbar und ich kenne das aus eigener Erfahrung, denn meine Mutter hat auch versucht mich umzubringen als ich nicht mal drei war. Meine Brüder haben es letztendlich verhindert und kurz darauf bin ich ins Heim gekommen. Meine Mutter habe ich nie wieder gesehen.

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    Glaub nicht alles, was du denkst.
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    Einmal editiert, zuletzt von kim (29. Mai 2020 um 23:04)

  • Entweder ist die vor allem mit sich selbst überfordert oder ein Soziopath. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie man so vulnerabel sein kann?! Wenn dann muss da doch noch mehr bei der kaputt sein?! So ein grausames Sterben noch dazu. Die muss doch schon zuvor verhaltensauffällig gewesen sein oder kann man sich so stark unterdrücken und dann der Art abgespalten agieren (und das dann plötzlich nach 9 Jahren)? Wie viele Kinder müssen dann vor ihren Eltern Angst haben? Das Leben eines anderen zu nehmen ist mit nichts zu rechtfertigen. Wenn jemand ein Leben zu grausam für sich empfindet, wird er es sich im Notfall selbst nehmen. Und dann auf kurz und schmerzlose Weise. "Soziopathische Mutter" müsste es heißen oder "Affektgestörte", wobei sie ein Mal "kaltblütige" schreiben. Wenn sie sich weiterhin nicht sicher sein sollten, ist das Wort "überfordert" von denen immer noch fehl am Platz.

    Solchen Ereignissen muss verstärkt vorgebeugt werden! Eine Frage, die ich mir stelle ist, ob solche Berichterstattungen hinsichtlich dessen dazu positiv oder negativ sein könnten und dann wie im einzelnen und wie man solche Berichterstattungen eventuell anders entwickeln könnte. Wegen eventuell potentiellen Nachahmern. Wobei so kranke Leute vielleicht keine Vorläufer für sowas brauchen. Widerum Medienkonsum ja schon ziemlich lenkt. Klar soll die nicht von einem gehörigem Schmerzbewusstsein gefeit bleiben.
    Solche Fragen stellte ich mir auch zu anderen Gewalt-Berichten.
    Vielleicht könnte man ja deren Ausweisbild und ein Videoscan ganz nah gezoomt mit Stimmfarbe veröffentlichen mit dem Hinweis "Vorsicht, diese Person ist unberechenbar gewalttätig aufgefallen und im Gefängnis (könnte ausbrechen), auf freiem Fuß oder ab dem Datum wieder frei, - jeder ist stark bedroht". Und die Auflistung über Gewaltopfer auch ohne nähere Informationen zum Tathergang und Schweregrad, so dass man alles für möglich halten kann, was im eigenen Kopf oder im Umfeld beobachtet werden konnte. Und somit schlimme Anregungen gar nicht geboten werden könnten. Doch dann müsste man auch noch einige Krimiromane und Krimiserien abschaffen, was wohl einigen aufstoßen würde.. Auf einer Straftäter-Sammelseite, deren URL jedem regelmäßig in Erinnerung gerufen wird. Dann könnten die sich maximal nur noch durch Operation und Hormontherapie verstecken. Aber so eine Website wäre dann auch wieder für jene interessant, die auf die Weise berühmt werden wollen. Oder nachher ist die noch Münchhausen-Stellvertreter mäßig drauf. Aber das können wohl nur deren Gefängnisärzte nun beurteilen vielleicht.. lAber wieso wird bei ihr die Todesstrafe diskutiert, wenn die in Florida normalerweise fest steht für Mord? Meine Gedanken über die Todesstrafe / Strafmaßnahmen würde hier den Rahmen sprengen. Nur wie differenzieren die da..
    Andererseits halt die Frage, was könnte wichtiges dabei verloren gehen, wenn man solche Ereignisse schwammiger an die breite Masse trägt? Kann man mit solchen Berichten solchen Taten vorbeugen? Verursachen solche Berichte vermehrt solche Taten? Oder beides und was in wie weit? Ist glaube ich eine ganz schwierige Frage vielleicht sogar. Gerade muss ich eine Denkpause dazu machen.

    Muss ich noch mal länger über das alles nachdenken. Sorry auch, falls ich etwas ausgedrückt haben sollte, was zu leichtfertig dahingesagt sein könnte in irgendeinem Aspekt. Aber ich finde es sinnhaft, zu versuchen, etwas an diesem Horror der Welt zu versuchen zu verändern, auch wenn es noch so hoffnungslos oder Ansatzweise klein scheint. Normalerweise verschlägt es mir bei solchen Berichterstattungen die Sprache, aber das Wort "überfordert" ist ein großer Hohn!

    Ich gucke mir das Video nicht an. Wieso zeigen die das? Können Menschen, die vor dem Ansehen noch kein großes Mitleid hatten, davon welches kriegen oder können manche dadurch auch abstumpfen? Und wenn beides, was in wie viel?

    (Es soll sich niemand von meinen Fragen unter Druck fühlen hier eventuell.)


    Edit: @kim, deinen Beitrag habe ich nachträglich gerade gelesen. Das ist auch sehr furchtbar und tut mir sehr Leid!!! Fühl dich ganz doll umarmt ♥ und ich hoffe, du kannst das so gut es geht verarbeiten. Ich weiß nicht, ob dir deine Brüder vielleicht näheres über sie sagen können, falls noch nicht geschehen. Oder haben die auch kein Kontakt mehr?

    Einmal editiert, zuletzt von Four (30. Mai 2020 um 00:25)

  • Eine Seite die dem Andenken vieler gewaltsam oder auf andere grausame Weise zu Tode gekommener Autisten gewidmet ist:
    Autism Memorial
    :cry:

    Oh Gott! Wenn ich lese wie einige dieser autistischen Menschen (sogar Kinder!) hingerichtet wurden, dann kriege ich einen entsetzlichen Hass! Kinder die niemals erwachsen werden! Erwachsene die teils nie mehr das hohe Alter erreichen werden!

    Das ist mehr als bitter!

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