Was haltet ihr von Weltseele auf YouTube?

  • Mir hat die Diagnose eine Menge gebracht und mir auch weitergeholfen. Ich weiß endlich, dass ich mich nicht anstelle oder mich nur mehr anstrengen muss. Die Diagnose hat mir vieles erklärt und ich habe mich jetzt anders in meinem Leben eingerichtet und dadurch geht es mir jetzt viel besser als noch vor sechs Jahren.

    So geht es mir auch, das währe ohne die Diagnose nicht möglich gewesen.


    und er hätte ja schon "hunderte bis tausende" Autisten gesehen etc.

    Gibt es denn sooo viele in Deutschland?
    Mich hat er noch nicht gesehen oer getroffen XD
    Er muss dann ja viel rumgereist sein nach der Suche von Autisten.
    Vielleicht geht er immer auf diese internationalen Treffen die hier auch schonmal beworben wurden aber Eintritt kosten, die ja eigentlich mehr für Fachpersonal sind, weniger für Betroffene.

    Ich habe mir gestern mal ein paar der Videos angeschaut.
    Ein ganz neues wo es um Hass auf NTs ging und eines wo es um den Unterschied zwischen Asperger und schizoide PS ging.

    Im Groben und Ganzen mag ich dieses in die Kamera starren nicht swirklich, nein ich finde es nicht schön, und immer diese düsteren Räume, das wirkt so bedrückend und einschüchternd, ich mag es einfach nicht.
    Für die art wie er spricht kann er nichts, das finde ich nichtmal schlimm aber das ständige "Du" finde ich sehr nervig weil ich nicht alles was er beschreibt auch auf mich beziehen kann und in dem Hass gegen NTs Video meinte er ja auch vermehrt die Person die ihm eine Mail geschrieben hat und nicht den Zuschauer.
    Das hatte mich mit Abständen immer mal etwas verwirrt.
    Manche Videos sind auch sehr lang. Ich fand es ansträngend da eine halbe Stunde lang nur zuzuhören, da fand ich das andere mit der PS vrs AS angenehmer weil es nur 15 Minuten lang war. Ich habe mir bei diesem auch gedacht ob er nicht eine Genickstarre bekommt so wie er da gesessen hat, der Körper so schräg und der Hals bzw Kopf starr gedreht zur Kamera.
    Das neueste Video war da anders, da saß er direkt vor der Kamera.
    Seinen optischen Look mag ich persönlich garnicht, aber ich denke Frauen oder so spricht sowas an, sie mögen so "stark überpflegte" Männer heutzutage, die sich alles ab und wegrasieren und möglichst noch definierte Muskeln und tattos haben.
    Auf mich wirkt das eher unseriös Macho-ghetto-wasauchimmer-mäßig, nicht mein persönlicher Geschmack.
    Ich neige dazu, wenn ich so jemanden in echt treffe eher davon fern zu halten.
    Seine art wie er spricht erlebe ich eher so wie befehlsartig/demanding, ich mag das nicht aber ich kann beim besten Willen nicht beurteilen ob das gewollt und trainiert ist (meine Vermutung ist 'ja') oder ob das an seinem AS liegt und einfach immer schon so war. Ich kann das natürlich nicht beurteilen, ich kann nur sagen wie ich es empfinde.

    Vom Inhalt der Videos finde ich (ich habe ja jetzt nur 2 gesehen) das da schon viel Wahrheit drinn steckt.
    Bei dem neuesten wo es um Hass gegen NTs ging, hätte man das auch in Hass auf X geben können weil er da versucht die Gründe und Entstehung von hass aber auch wie man damit umgehen sollte beschreibt und ich finde die Infos die da rüber kommen schon hilfreich und sinn machend.
    Bei dem Video über die schizoide PS und AS wurde mehr darauf eingegangen das Leute die PS nicht wollen weil schlecht besetzt und die AS Diagnose bevorzugen.
    Was ich daran nicht so gut fand war, das das etwas über einen Kamm geschoren wurde, und das nicht darauf eingegangen wurde WARUM Leute überhaupt eine Diagnostik anstreben.
    Ich mache das doch nicht weil ich einen AS-stempel will um bei meinen Kumpels in der Kneipe damit anzugeben?
    So kam mir das aber vor, auch wenn es nicht gesagt wurde.
    Was ich auch vermisst habe war, die Erklärung das es für Betroffene auch fatal oder ungut ausgehen kann die falsche Diagnose zu erhalten, weil auch bei ähnlichen Symptomen (er sagt irgendwie immer 'Sintome') zwei völlig verschiedene Therapien auf einen warten. Ich vermute das man mit der schizoiden PS eher in die Psychiatrie geht und sich dort behandeln lässt, ggf Medikamente bekommt, andere Reha-hilfen bekommt, keinen SbA bekommt, wohingegen man bei AS eher nicht in die Psychiatrie geht, die Therapieformen einem dort eher wenig nutzen, ansträngender sind und mehr Stress verursachen (Gruppen, Sport etc therapie) der SbA angestrebt wird und so weiter...
    Das habe ich auch kommentiert auf diesem Video.
    Was ich mir auch gewünscht hätte ist eine direktere Erklärung zu den Symptomen der schizoiden PS und AS. Das wurde aber garnicht besprochen, es wurde nur gesagt "Ja die Symptome sind für außenstehende die gleichen, aber die einen haben die schon seit früher Kindheit weil angeboren und die anderen entwickeln diese erst im laufe der Jugend" und das wurde mehr oder weniger öfter auch wiederholt.
    Das schizoide Menschen zum beispiel auf Grund von Trauma oder ständiger negativer Erfahrung eine art Schutzwall um sich errichten und sich deswegen abschotten und die Einsamkeit suchen wurde nicht erwähnt. Was erwähnt wurde war das Autisten sich die Nähe von anderen wünschen, aber ihnen das Kommunikationsmittel fehlt, und das schizoide durch fehlende soziale Interaktion sowas verlernen würden (Kühlschrankmutter).
    Das finde ich dann doch etwas oberflächlich.
    Ich vermute aber das das Video sonst auch sehr lang geworden wäre.
    Meine Vermutung ist auch das er sich eher an wiedermal die sehr hochfunktionalen Autisten richtet, die den Inhalt verstehen und sich selbst gut genug verstehen so das sie an sich was ändern können um besser in der "normalen" Welt zu funktionieren.
    Denn so wie er mir vorkommt, vertritt er schon die Meinung das dieses typische Erfolgsbild von normal funktionierenden Menschen das vielversprechendste Weltbild ist um glücklich leben zu können, oder er denkt das seine Zuschauer das denken.
    Ich selber denke nicht so, weshalb ich auch kaum etwas von seinen Tips gebrauchen kann für mich und mein Leben.
    Von diesen anderen Beschreibungen der anderen User graust es mir schon als das ich diese Videos garnicht sehen möchte, also diese Dinger über die Klischees zu AS-frauen und Männern, oder sowas >.<

    Fazit:

    Man merkt das er sich sehr tief mit diversen Dingen da befasst hat.
    Er bländet ja auch diverse Textfragmente von irgendwelchen offiziellen Schreiben und so ein (jedoch zu kurz das ich sie lesen könnte, ich müsste das Video anhalten) und scheint sich ergiebig mit den Themen auseinander zu setzen.
    Das er nicht im Stehgreif mal eben dieses Wissen über so lange Zeit perfekt runterbrechen kann ist denke ich recht normal, wer kann denn sowas der kein Schaupsieltalent besitzt?
    Die Düstere Atmosphere und dieses Du ist nicht meins, ich finde es unangebracht und kommt unsympatisch rüber.
    Es ist in meinen Augen unangebracht weil nicht jeder sich jetzt mit einem Thema identifizieren kann und da passt das Du einfach nicht mehr.
    Zusammen mit diesem oft etwas demanding und finsteren Blick wirkt das auf mich bedrohlich, ich möchte es nicht.
    Vieles was ich gesehen habe, entspricht durchaus der Wahrheit und macht Sinn für mich, anderes hingegen ist nicht so gut durchdacht und könnte besser sein aber er ist halt auch genausowenig perfekt wie andere, vondaher überascht mich das nicht.
    Ich habe schon unterschiedliche Aspies gesehen die Videos über solche Themen machten, die im Grunde die gleichen Inhalte beschrieben und die waren mir sympatischer aufgezogen als seine Videos.
    Wenn ihm das aber so gefällt wie er das macht, kann er es ja so machen, ich denke es wird einige Leute geben die es eher nicht anspricht.
    Was mir ebenfalls nicht gefällt sind diese Bildchen in den Thumbnails zu den Videos. Ich sehe da so viele Borderlinevideos und immer sind da Frauen zu sehen. Geht es um Autismus oder AS sind es Männer. 1. keine ahnung woher die Bilder stammen, ich hoffe mal das sind freie Stockfotos damit die Copyrights nicht verletzt werden, denn ich glaube nicht das das Leute sind die er kennt und selbst fotografiert hat und 2. was ich eben oben ansprach, es kommt mir hier suggestiv auch sehr klischeehaft rüber, vonwegen Borderline betrifft nur Frauen oder es geht hier vorwiegend um Frauen und bei AS geht es vorwiegend um Männer oder Jungs die davon betroffen sind.
    Da er selbst ein Mann ist, ist das vielleicht für ihn auch logisch weil er eben schlecht aus der Sicht eines Borderliners sprechen kann weil er wohl nur die Borderliner-frau kennt und nicht den Borderliner-besten-freund oder sowas und selbst auch kein Borderliner ist, und er aus der eigenen Aspie-sicht spricht und nicht aus der von der Aspie-freundin da er scheinbar nie eine Freunde mit AS hatte.
    Ich frage mich auch wie er zu LFA-autismus steht, was er Leuten sagen würde die tiefer im Spektrum sind und sich in einer Welt jenseits von normaler Schule und Beruf befinden, die gibt es ja nunmal auch und nicht alle davon leben in Heimen und können nicht sprechen oder sowas.


    Hier habe ich noch was interesanntes gefunden:

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    In dem Video spricht er von Diagnosen. Ich dachte erst es geht allegemein um alle Autismusformen, aber es geht wohl eher darum wie man zur Diagnose kommt und so weiter.
    Dann kam ein Part wo er über ein großes Forum spricht und sich einige Leute für sich eine Diagnose wünschen und dann eine Liste in dem Forum kusiert wo "Gute Ambulanzen/Diagnostiker" herausgegeben werden und sich Leute über sogenannte schlechte Diagnostiker auslassen wenn diese ihnen keine Diagnose gegeben haben, und diese dann von besagter Liste gestrichen werden.
    Ich dachte er sprach ggf hier über dieses Forum?
    Daher dachte ich ich stelle das mal hier rein.

    Go bad or go home!

  • Ich kenne das Video. Aber ich denke, dass da ein bisschen Wahrheit drin steckt. Dass sich einige beschweren, wenn sie keine positiv Diagnose bekommen. Autismus ist ja in den Medien momentan relativ positiv besetzt.

  • Ich kenne das Video. Aber ich denke, dass da ein bisschen Wahrheit drin steckt. Dass sich einige beschweren, wenn sie keine positiv Diagnose bekommen. Autismus ist ja in den Medien momentan relativ positiv besetzt.

    Wenn man ein Interview aus einem Magazine teilt also ehr Empfehlung des Magazins wo was über ein Dr. drinnen steht.

    Kommen viele Kommentare die den nicht nett sind.

    Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Wenn es anderen nicht der Fall ,tut es mir leid.

    Das Do ist der Weg. :prof:

  • Dass sich einige beschweren, wenn sie keine positiv Diagnose bekommen.

    Ich finde, es ist generell ein sehr schwieriges Thema, denn es ist garantiert nicht ausnahmslos so, dass jeder Patient, der eine Negativdiagnose erhält, ein Nichtautist ist. Das gilt umgekehrt genauso. Sogar in den Forenregeln steht, dass es Fehldiagnosen in beide Richtungen geben kann (Forenregel 5.3.). Es gibt zwar sehr viele Patienten, deren Negativdiagnose berechtigt ist (viele "verrennen" sich ja z.B. in das Thema Autismus oder sehen im Autismus einen "Hype"), aber dies ist mit Sicherheit nicht bei allen negativ Diagnostizierten so. Meiner Meinung nach spielt Glück bzw. Pech in vielen Fällen keine unbedeutende Rolle.

  • aber das ständige "Du" finde ich sehr nervig weil ich nicht alles was er beschreibt auch auf mich beziehen kann

    Genau so geht es mir auch.

    Denn so wie er mir vorkommt, vertritt er schon die Meinung das dieses typische Erfolgsbild von normal funktionierenden Menschen das vielversprechendste Weltbild ist um glücklich leben zu können, oder er denkt das seine Zuschauer das denken.
    Ich selber denke nicht so, weshalb ich auch kaum etwas von seinen Tips gebrauchen kann für mich und mein Leben.

    Kann ich zustimmen.

    Ich frage mich auch wie er zu LFA-autismus steht, was er Leuten sagen würde die tiefer im Spektrum sind und sich in einer Welt jenseits von normaler Schule und Beruf befinden, die gibt es ja nunmal auch und nicht alle davon leben in Heimen und können nicht sprechen oder sowas.

    Das fände ich auch super interessant.

  • Hier habe ich noch was interesanntes gefunden:

    Habe da mal hereingeschaut
    "Es hat sich herausgestellt, dass 50% aller gestellten Diagnosen Fehldiagnosen sind" sagt er darin z.B. auf der anderen Seite beschwert er sich, wenn Personen sich Zweitmeinungen bei einer Negativdiagnose einholen.

  • Es gibt zwar sehr viele Patienten, deren Negativdiagnose berechtigt ist (viele "verrennen" sich ja z.B. in das Thema Autismus oder sehen im Autismus einen "Hype"), aber dies ist mit Sicherheit nicht bei allen negativ Diagnostizierten so. Meiner Meinung nach spielt Glück bzw. Pech in vielen Fällen keine unbedeutende Rolle.

    Absolut. Gerade bei denjenigen, deren Verdacht im Prinzip in die richtige Richtung geht. Der Übergang zum Nichtautismus ist schließlich "fließend". Bei "Hochfunktionalen" insbesondere kann es sehr stark vom individuellen Autismusbild des Diagnostikers und auch von Sympathie abhängen, ob die Diagnose gestellt wird.

    Kritisch. Ich habe mir mal eins der Videos angesehen, da hatte ich schon ein bisschen Bauchschmerzen dabei, ein paar andere Videos haben Leute auf Twitter abschnittsweise "zerlegt" - da waren dann gleich mehrere Punkte dabei, die mindestens fragwürdig waren.

    Grade im Bereich (mögliche) Fehlinformation, "Überwindung" von Autismus, Geschlechterklischees.

    Das finde ich nicht überraschend. Die "Weltseele"-Videos wurden hier ja schon einmal diskutiert, und nachdem ich noch einmal reingeschaut habe, ist mein Eindruck noch genauso negativ. Schon die reißerische Aufmachung, die eher an Thriller-Cover oder True-Crime-Sendungen erinnert, ist mir unsympathisch. Soll wohl tough und stark wirken und damit Leute ansprechen, die Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl haben. Meiner Vermutung nach ist das auch sein Thema und er überkompensiert da tatsächlich mit "Versatzstücken" aus der "Trickkiste" von Motivationscoaches.

    Was das Thema Persönlichkeitsentwicklung (PE) bei Autismus angeht, habe ich schon einmal irgendwo geschrieben, dass ich das auch mache. Aber ich fing damit nicht wegen weltseele_ an, sondern weil ich es wegen ein paar Hobbies musste. Ich stand häufig vor der Wahl, entweder gestresst zu sein, oder Hobbies aufgeben zu müssen. Und diese Erfahrungen führten bei mir zu der Einsicht, dass ich oft ängstlicher und sensibler bin, als mir lieb war. Weltseele_ findet, dass PE vielen Autisten weiterhelfen würde. Vielleicht stimmt das. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass alle Leute diegleichen Ratschläge brauchen und sich von der gleichen Rhethorik ansprechen lassen. Der Kanal stößt da an seine Grenzen, weil er nicht gleichzeitig nett und direkt, subtil und offen sein kann.

    Da stimme ich zu. Was Du hier ansprichst, bestätigt meinen Eindruck, dass eher die Interessen und Stärken im Mittelpunkt stehen sollte. Der Wunsch, sie auszuleben, kann dazu führen, freiwillig gewissermaßen "über sich hinauszuwachsen". Ermahnungen dagegen, wie sie hier auch von ihm kommen, erhöhen meiner Erfahrung nach eher den Druck.

    From my youth upwards my spirit walk'd not with the souls of men. (...)
    My joys, my griefs, my passions, and my powers, made me a stranger.

  • Ich kenne das Video. Aber ich denke, dass da ein bisschen Wahrheit drin steckt. Dass sich einige beschweren, wenn sie keine positiv Diagnose bekommen. Autismus ist ja in den Medien momentan relativ positiv besetzt.

    Ja das stimmt, das tut es auf jeden Fall.
    Ich dachte nur das vielleicht manche hier gerade das Video doch etwas spannender finden eben wegen der Aussagen über so ein Forum wie dieses hier.


    Es gibt zwar sehr viele Patienten, deren Negativdiagnose berechtigt ist (viele "verrennen" sich ja z.B. in das Thema Autismus oder sehen im Autismus einen "Hype"), aber dies ist mit Sicherheit nicht bei allen negativ Diagnostizierten so. Meiner Meinung nach spielt Glück bzw. Pech in vielen Fällen keine unbedeutende Rolle.

    Das ist ein guter und wichtiger Punkt, das wird in dem Video leider nicht gesagt glaube ich.


    Das fände ich auch super interessant.

    Ich habe mal weitere Videos angeschaut und habe ein bischen was gefunden was in die Richtung geht, wo es um das Jobcenter und Asperger geht. Er spricht da überwiegend darüber das die dort einen mit Diagnose in den allermeisten Fällen gleich in die Arbeitsunfähigkeit schicken wollen, und ggf auch in eine WfbM.
    Er sagt hierzu das das in den meisten Fällen unangebracht sei, aber spricht gleichzeitig auch die Leute an die auf dem 1. Arbeitsmarkt Probleme haben und für sich meinen in einer Werkstatt oder in der AU besser klar zu kommen weil sie den Druck nicht ertragen, da kann die Werkstatt eine Entlastung sein und in manchen Dingen ist die Werkstatt auch sinnvoll weil sie Beschäftigung und Struktur bieten kann wenn man sonst so garnichts hätte.
    Da habe ich mich etwas mehr angesprochen gefühlt. Gleichzeitig kam aber auch dann wieder das Thema wie schlecht sich die Werkstatt auf den eigenen Lebenslauf auswirkt und man so gut es geht versuchen sollte seinen lebenslauf so zu gestalten das es so aussieht als hätte man irgendwas gemacht, also das weder große Lücken von Nichts arbeiten oder Werkstatt besser nicht darin zu finden sind (ich dachte da nur "Okay, sorry aber das mein lebenslauf schon ungewollt in der Kindheit durchkreuzt wurde kann ich wohl nicht mehr ändern, daran haben wohl meine Eltern schuld...") demnach konnte ich mich hier wieder nicht angesprochen fühlen, da ich das nicht mehr ändern kann aber zum Glück habe ich auch nicht solche Anforderungen an mich selbst und ich will auch keine NT-freundin finden, das schaffe ich eh nicht. Ich habe wenn dann nur eine Chance wenn ich eine in einer Werkstatt kennen lerne oder in einem Wohnheim und noch bin ich in keinem dieser Dinge.
    Er spricht es aber in der Hinsicht nur an für die Leute die relativ normal leben (wollen) und normale Menschen um sich haben wollen. Er sagt ganz eindeutig das keine Frau einen mann haben will der in einer Werkstatt arbeitet...


    "Es hat sich herausgestellt, dass 50% aller gestellten Diagnosen Fehldiagnosen sind" sagt er darin z.B. auf der anderen Seite beschwert er sich, wenn Personen sich Zweitmeinungen bei einer Negativdiagnose einholen.

    So weit ich das verstanden habe, bezog sich das mit dem 50% Fehldiagnosen nur auf Göttingen. Ich weiß jetzt nicht wie die da diagnostizieren oder was für eine art Klinik es da gibt.
    Ich kann mich dazu auch garnicht äußern.


    Bei "Hochfunktionalen" insbesondere kann es sehr stark vom individuellen Autismusbild des Diagnostikers und auch von Sympathie abhängen, ob die Diagnose gestellt wird.

    Wenn ich ein Diagnostiker WÄRE würde bei mir definitiv der Leidensdruck im Vordergrund stehen.
    Ich denke zwar das auch Leute ohne soziale Leiden eine Diagnose bekommen können, aber ich kann Diagnostiker verstehen keine Diagnose zu geben wenn die Personen nicht konkret vorhaben sich damit Hilfe zu suchen und diese auch nicht wirklich brauchen weil sie weder Probleme in ihrem Sozialumfeld haben, noch Gefahr laufen ihren Job zu verlieren auf Grund ihrer sozialen Andersartigkeit. Da würde ich eher sagen das autistische Züge da sind, das Umfeld diese aber sehr gut toleriert und keine Beweise dafür da sind die ein tieferes Spektrum vermuten lassen, was sich aber mit einer Änderung der sozialen Gegebenheiten und Umfeld zeigen könnten. Im letzteren müsste das verhalten des Patienten weiter beobachtet werden um demnach eine entgültige Entscheidung zu treffen.


    Soll wohl tough und stark wirken und damit Leute ansprechen, die Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl haben. Meiner Vermutung nach ist das auch sein Thema und er überkompensiert da tatsächlich mit "Versatzstücken" aus der "Trickkiste" von Motivationscoaches.

    An sowas erinnert es mich auch die ganze Zeit, nur dieses Düstere kommt mir eher so vor als so einer anderen "Ecke" die ich hier jetzt nicht nennen möchte.

    Go bad or go home!

  • Da würde ich eher sagen das autistische Züge da sind, das Umfeld diese aber sehr gut toleriert und keine Beweise dafür da sind die ein tieferes Spektrum vermuten lassen, was sich aber mit einer Änderung der sozialen Gegebenheiten und Umfeld zeigen könnten.

    Dass ich "nur" autistische Züge habe, denke ich bei mir auch oft. Damals war mein Leidensdruck noch ziemlich groß, aufgrund von Jobverlust und Perspektivlosigkeit. Vermutlich ergab sich die Diagnose AS aus der Kombination autistische Züge + Leidensdruck. Dagegen spräche allerdings, dass ich bereits wieder eine Arbeitsstelle hatte, als das diagnostische Erstgespräch kam. Als ich zum ersten Mal Kontakt zur Spezialambulanz aufnahm, war ich noch arbeitslos. Die Arbeitslosigkeit war aber nicht der einzige Grund für meinen Leidensdruck. Ich war generell sehr unzufrieden mit mir selbst, weil ich mir viele Dinge (z.B. meine Schwierigkeiten und Ängste) nicht erklären konnte. Aber ich denke, das kennen viele Autisten, bevor sie ihre Diagnose bekommen.

  • Wenn ich ein Diagnostiker WÄRE würde bei mir definitiv der Leidensdruck im Vordergrund stehen.
    Ich denke zwar das auch Leute ohne soziale Leiden eine Diagnose bekommen können, aber ich kann Diagnostiker verstehen keine Diagnose zu geben wenn die Personen nicht konkret vorhaben sich damit Hilfe zu suchen und diese auch nicht wirklich brauchen weil sie weder Probleme in ihrem Sozialumfeld haben, noch Gefahr laufen ihren Job zu verlieren auf Grund ihrer sozialen Andersartigkeit.

    Da bin ich anderer Ansicht. Ein Wunsch nach einer Diagnose kann auch aus einem Bedürfnis nach Selbsterkenntnis heraus entstehen. Das heißt auch nicht zwingend, dass keine tiefgreifenden Probleme da sind. Aber viele Autisten sind sich dessen zu dem Zeitpunkt, wo sie eine Diagnose suchen, gar nicht unbedingt bewusst, zumindest nicht in der Grundsätzlichkeit. Erst in der Auseinandersetzung damit wird ihnen oft vieles in seiner Tragweite klar. Außerdem können Lebensumstände sich schnell ändern - und bei akuten Problemen ist es schwierig, kurzfristig eine Diagnostik zu bekommen, vielleicht ist dann dafür auch gar keine Kraft vorhanden. Und nicht zuletzt - wenn man diejenigen, die gute Lebensumstände haben, völlig ausblendet, verliert man die Stärkenperspektive und eine wertvolle Quelle dafür, was für Bedingungen hilfreich für Autisten sind.

    An sowas erinnert es mich auch die ganze Zeit, nur dieses Düstere kommt mir eher so vor als so einer anderen "Ecke" die ich hier jetzt nicht nennen möchte.

    Ja, es wirkt auch fast "sektenhaft" oder sonstwie ideologisch.

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  • Laut "Weltseele" bekommen nahezu alle in Köln Diagnostizierte bei der Studie in Göttingen ihre Diagnose bestätigt, während anderswo Diagnostizierte ihre Diagnose in Göttingen oft nicht bestätigt bekommen. Aber ich glaube da nicht dran. So wie ich "Weltseele" einschätze, würde er mir wahrscheinlich nicht glauben, dass ich eine Diagnose aus Köln habe. Er hat meinem Eindruck nach ein zu engstirniges Bild vom hochfunktionalen Autismus.

  • Hier habe ich noch was interesanntes gefunden:

    In dem Video spricht er von Diagnosen. Ich dachte erst es geht allegemein um alle Autismusformen, aber es geht wohl eher darum wie man zur Diagnose kommt und so weiter.

    Ich finde das Video interessant, gut durchdacht und zutreffend. Wie viele von den Videos die er gemacht hat zum Thema AS. Man muss nicht pauschal jemanden beurteilen (seine Videos zu Borderline interessieren mich nicht weil ich mich für die Borderline Störung nicht interessiere). Das Video zu Asperger Diagnosen beinhaltet viel Wahrheit, meiner Ansicht nach.

    Dass meine Beiträge so oft editiert werden hat meistens aber nicht immer damit zu tun dass ich sowohl grammatikalische oder syntaktische wie auch stilistische oder einfache Schreibfehler nicht immer sofort sehe und sie deswegen nachträglich korrigieren muss.

  • Laut "Weltseele" bekommen nahezu alle in Köln Diagnostizierte bei der Studie in Göttingen ihre Diagnose bestätigt, während anderswo Diagnostizierte ihre Diagnose in Göttingen oft nicht bestätigt bekommen. Aber ich glaube da nicht dran.

    Köln "siebt" ja offenbar recht stark aus, daher kann ich mir das schon vorstellen. Bei Göttingen habe ich vor allem gehört, dass dort recht "exzentrisch" diagnostiziert wird, der Psychiater wohl sehr seine eigene Definition hat. Es gibt wohl auch "Tricks", die ich sehr kritisch sehe und die Autismus meiner Ansicht nach nicht zuverlässig anzeigen. Etwa, dass der Diagnostiker extra zu spät kommt und man in der Wartezeit beobachtet wird, wie man reagiert. Oder, dass er sich dann entschuldigt, dass sein Hund von einem anderen Hund gebissen worden wäre oder ähnliches, und dann abgeprüft wird, ob man darauf eingeht und Empathie zeigt. :roll:

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    Einmal editiert, zuletzt von Leonora (26. Mai 2020 um 20:21)

  • . Bei Göttingen habe ich vor allem gehört, dass dort recht "exzentrisch" diagnostiziert wird, der Psychiater wohl sehr seine eigene Definition hat. Es gibt wohl auch "Tricks", die ich sehr kritisch sehe und die Autismus meiner Ansicht nach nicht zuverlässig anzeigen. Etwa, dass der Diagnostiker extra zu spät kommt und man in der Wartezeit beobachtet wird, wie man reagiert. Oder, dass er sich dann entschuldigt, dass sein Hund von einem anderne Hund gebissen worden wäre oder ähnliches, und dann abgeprüft wird, ob man darauf eingeht und Empathie zeigt. :roll:

    Also, dass der Diagnostiker in Göttingen exzentrisch diagnostiziert und seine eigene Definition hat, kann ich nicht bestätigen. Jede Diagnosestelle hat wohl einen eigenen willkürlich gelegten Cut-off, ja.

    Ich wurde ja in Göttingen diagnostiziert und fand es dort sehr kompetent. Er hat mir auch mit sachlichen Argumenten erklärt warum die Diagnose zutrifft. Ich habe auch später einmal einen Vortrag über Autismus von ihm besucht. War ganz interessant.

    Ob dort schon im Warte Bereich geschaut wird, kann ich nicht sagen.

  • Es sind aber in Wirklichkeit 40%. Habe nochmal nachgeschaut.

    Ich weiß nicht woher er seine Informationen hat.

    Ich denke er wollte sagen 50% der Leute, die nach Göttingen mit Diagnose kommen haben eine Fehldiagnose?

    Ja so war das denke ich gemeint, alle Leute die nach Göttingen in die Diagnostik wegen AS gekommen sind, und davon sollen 50 eine Fehldiagnose bekommen haben, so habe ich das zumindest verstanden.


    Dass ich "nur" autistische Züge habe, denke ich bei mir auch oft. Damals war mein Leidensdruck noch ziemlich groß, aufgrund von Jobverlust und Perspektivlosigkeit. Vermutlich ergab sich die Diagnose AS aus der Kombination autistische Züge + Leidensdruck. Dagegen spräche allerdings, dass ich bereits wieder eine Arbeitsstelle hatte, als das diagnostische Erstgespräch kam. Als ich zum ersten Mal Kontakt zur Spezialambulanz aufnahm, war ich noch arbeitslos. Die Arbeitslosigkeit war aber nicht der einzige Grund für meinen Leidensdruck.

    Ich will definitiv niemandem eine Diagnose absprechen oder Autismus absprechen. Aber es ist scheinbar erwiesen (auch Leo Kanner hatte das damals berichtet) das Menschen mit Autismus stärker in diesen "hineinfallen" wenn das Umfeld nicht ihrem persönlichen Optimal entspricht, also sie es quasi schwer haben. Manche Menschen scheinen unter Stress erst richtig loszulegen aber von vielen Autisten habe ich gegenteiliges als Aussage gehört und ich bin auch so jemand der unter Stress mehr leidet und mit den typischen Autistischen Merkmalen reagiert was meine Umgebung dann als unangenehm warnimmt. Daher denke ich das bei vielen HFAs die Diagnose eventuell nichtmal nötig wäre wenn nur die Lebensumstände einem persönlichen Ideals entsprechen würden. Das zu erreichen ist aber sicher nicht einfach und es ist auch sehr individuell. Da gibt es sicherlich kein allgemeines Schema.


    Außerdem können Lebensumstände sich schnell ändern - und bei akuten Problemen ist es schwierig, kurzfristig eine Diagnostik zu bekommen

    Deswegen sprach ich auch von "Autistische Züge ja - und man könnte es nach bedarf in so einem Fall dann auch 'hoch stufen' auf Autistisches Spektrum, ohne nochmal den ganzen anderen Kram erneut durchlaufen zu müssen. Das würde um einiges schneller gehen und würde dann abhängig von der Diagnose zuvor sein.
    Ich weiß nicht ob es jemandem schaden könnte eine AS-diagnose zu bekommen wenn er nur autistische Züge hat. Was würde das mit einem machen?


    Etwa, dass der Diagnostiker extra zu spät kommt und man in der Wartezeit beobachtet wird, wie man reagiert. Oder, dass er sich dann entschuldigt, dass sein Hund von einem anderne Hund gebissen worden wäre oder ähnliches, und dann abgeprüft wird, ob man darauf eingeht und Empathie zeigt.

    Von solchen Tricks habe ich auch schon gehört. In Bochum haben sie sowas nicht gemacht bzw ich hab sowas nicht explizit bemerkt oder erinnere mich nicht daran.
    Ich finde es aber garnicht mal verkehrt solche zusätzlichen Mittel zur eigentlichen Diagnose mit anzuwenden, man sollte sich nur bewusst sein das es eben nur ein zusätzliches Mittel ist die Person näher kennenzulernen und es nicht daran fest machen ob jemand AS hat oder nicht. So weit ich weiß bedient der Fragebogen diese Themen wie man reagiert ja auch, nur vielleicht finden die Diagnostiker es ansprechender wenn sie es life sehen wie man reagiert als wenn sie es erklärt beschrieben sehen oder nur aus Erzählungen von Eltern.

    Go bad or go home!

  • Irgendwie klingt das für mich alles nicht sonderlich wissenschaftlich... Es gibt doch den ICD. Okay. Es gibt noch kein eindeutiges Testinstrument für die Diagnostik. Aber irgendwie sollte es ja schon standardisiert ablaufen. Die ganzen Diagnostikwege, die ich hier im Forum gelesen habe, klingen für mich mitunter, als würde sie ein Spektrum an Kaffeesatzleserei (RW) umfassen. Ich weiß auch, dass es zb ein Orthopäde ohne Röntgengerät ein gebrochenes Bein diagnostizieren kann. Aber die Patienten "reinzulegen" und ohne ihr Wissen zu testen (und das nicht angekündigt zu haben, dass eventuell ein anderer Testhintergrund als der offengelegte existiert) halte ich nicht unbedingt für ethisch vertretbar.

    Ich schreibe in der Regel vom mobilen Endgerät aus - merkwürdige Wortkonstrukte sind ggf. der Autokorrektur geschuldet

  • Deswegen sprach ich auch von "Autistische Züge ja - und man könnte es nach bedarf in so einem Fall dann auch 'hoch stufen' auf Autistisches Spektrum, ohne nochmal den ganzen anderen Kram erneut durchlaufen zu müssen. Das würde um einiges schneller gehen und würde dann abhängig von der Diagnose zuvor sein.

    So, wie ich das mitbekomme, hilft die "Diagnose" "autistische Züge" nicht wirklich bei der Selbsterkenntnis. Das wird eher als "wischi-waschi"-Aussage empfunden. Ich bin auch der Ansicht, dass eine Ausprägung "am Rande des Spektrums" (was ich persönlich unter "autistischen Zügen" oder unter "Broader Autism Phenotype" (BAP) verstehe) nicht mit einer klaren Ausprägung, wo der Mensch nur aufgrund günstiger Lebensumstände aktuell keine Probleme hat, gleichgesetzt werden sollte. Das ist doch etwas anderes - und wie gesagt, verhindert man so auch, dass die Stärken berücksicht werden und darauf geschaut wird, unter welchen Umständen es Autisten gut geht.

    Ich finde es aber garnicht mal verkehrt solche zusätzlichen Mittel zur eigentlichen Diagnose mit anzuwenden, man sollte sich nur bewusst sein das es eben nur ein zusätzliches Mittel ist die Person näher kennenzulernen und es nicht daran fest machen ob jemand AS hat oder nicht.

    Ich finde solche "Tricks" problematisch. Zumal auch nicht alle Nichtautisten in einer solchen Situation umbedingt Empathie zeigen, und es umgekehrt genug Autisten gibt, die empathisch reagieren würden. Und auch das mit der Verspätung ist meiner Ansicht nach nicht aussagekräftig, es gibt Autisten, die Verspätungen von Ärzten gewohnt sind.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Leonora (26. Mai 2020 um 20:40)

  • So, wie ich das mit bekomme, ist hilft die "Diagnose" "autistische Züge" nicht wirklich bei der Selbsterkenntnis.

    Ich denke ja, jede zutreffende Diagnose hilft bei der Selbsterkenntnis, oder kann es zumindest tun, sofern man sich als Patient auf den Gedanken einlässt.

    Ich selbst hatte fest mit der Diagnose "Autistische Züge" resp. "sehr leichte Ausprägung" gerechnet. Mir ist es sehr schwer gefallen, die Diagnose "Asperger Autistin in deutlicher Ausprägung" anzunehmen. Bei der Selbsterkenntnis hat mir diese, unwerwünschte, Diagnose wohl trotzdem geholfen.

    Zu Weltseele:
    Mich stört an ihm die Absolutheit mancher - imho so unzutreffender - Aussagen. Beispielsweise sagt er, dass jeder "echte" Autist zeitlebens an der Diagnose zweifelt. Auch formuliert er nicht in Form von "Ich denke, dass", sondern er sagt "Es ist so, dass..." Das klingt frei von jeder Selbstkritik.

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