Anhaltende Kontaktbeschränkungen

  • Naja, manchen mangelt es schon an einem Freund.

    Und wenn diese Freunde fehlen, was machst du dann?

    Das ist meine Situation, aber was hat das mit den Kontaktbeschränkungen zu tun?

    Die Freunde fehlen mir ja nicht, weil die Regierung sie mir verboten hätte, und wenn ich Freunde hätte, könnte ich sie schon jetzt treffen (nun entweder einzeln nah beieinander oder mit mehreren mit Abstand) und auch diese restlichen Einschränkungen fallen am 11.05. weg.

    Deshalb die Frage, worüber wir überhaupt reden. Dass man mit seinem Autismus-Stammtisch weiterhin kein Konzert besuchen darf, ist ja sicher nicht das Problem.

  • @Unbewohnte Insel Falls dich das mit der Diagnose der Therapeutin belastet, insofern, dass du dich sorgst, sie könnte recht haben, meine ich: es gibt ein Forum für SPS, da könntest du ja mal ein paar Beiträge lesen und würdest dich dadurch ggf. schnell davon abgrenzen können. Ich hatte in dieses Forum mal reingelesen und es hat mich ziemlich abgeschreckt, das ist irgendwie eine ganz eigene Art, wie die User dort kommunizieren und was sie so schreiben.

    Die Diagnose SPS schreckt mich tatsächlich ab. Ich war vor vielen Jahren ganz kurz im schizoiden Forum und hatte einen Thread gestartet. Ganz schnell wurde mein Thread der längste Thread bei weitem im ganzen Forum, weil ich anscheinend der bei weitem kommunikativste Mensch war in dem ganzen Forum, was hier in diesem Forum nicht der Fall ist. Die anderen Threads dort liefen alle ganz schnell ins Leere weil die User nichts zu sagen hatten oder kein Interesse. Bei meinem Thread dort gab es dagegen einen regen Austausch. Ich bin ziemlich schnell ins Aspie Forum zurückgekehrt weil ich mich dort fehl am Platz fühlte wegen meiner Lebendigkeit ( :roll: ).

    Was mich stört bei dem kommenden Therapiegespräch ist nicht dass ich denke dass ich SPS habe sondern dass ich den Eindruck habe dass die Therapeutin denkt dass ich SPS habe, wo keine der Diagnosekriterien auf mich zutreffen 8o , nur weil mein soziales Umfeld kollabiert ist und ich mit 66 nicht weiß wie ich neu anfangen kann, ich bin sozusagen gesellschaftlich gestrandet und das könnte aussehen wie ein Schizoid der an seiner Schizoidie leidet, wobei ich keine SPS habe sondern hatte früher Freunde und Beziehungen und so weiter, nur dass alles kollabiert ist. Ich habe den Eindruck dass ich die Diagnosekriterien für SPS mitnehmen muss zur Therapie und zeigen dass keine der sieben Kriterien auf mich zutrifft, außer nur oberflächlich (zum Beispiel weiß ich nicht mit 66 ob ich den Wunsch noch habe/haben sollte/haben darf Teil einer neuen Familie zu sein, was etwas ist das ein Zeichen von Schizoidie sein soll wenn man ihn nicht hat :roll: ).

    Dass meine Beiträge so oft editiert werden hat meistens aber nicht immer damit zu tun dass ich sowohl grammatikalische oder syntaktische wie auch stilistische oder einfache Schreibfehler nicht immer sofort sehe und sie deswegen nachträglich korrigieren muss.

  • Bin echt froh, dass in Bayern endlich die Ausgangsbeschränkung aufgehoben ist. Erstens ist damit wieder erlaubt die Eltern zu treffen (sie wollten sich nämlich nicht mit mir treffen, als das noch nicht erlaubt war), und zweitens steht nicht jeder Mensch der draußen ist prinzipiell unter Generalverdacht.
    Ansonsten bin ich auch etwas einsam. Der Unterschied zum Normalzustand ist aber gar nicht so groß, bis auf das Home-Office. Ich habe allgemein wenig Kontakte.

  • daher ist es wichtig, dass Du Dir klarmachst, dass dieser Zustand aktuell so NICHT bestehen bleiben wird

    Da ist es aber auch hilfreich, wenn die Politik Lockerungen signalisiert und einen Zeitrahmen gibt.

    Nach dem Motto: "Gimme Hope Joanna"

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • egal was die teils skrupellosen, teils bekloppten Schwätzer auf Rubikon, KenFM, multipolar und wie die anderen Seiten noch heißen mögen so schreiben


    Ich habe auch schon ein paar Artikel auf multipolar-magazin.de gelesen; die Website liefert eine bunte Vielfalt an Artikeln zu insbesondere politischen Themen und auch viele Artikel zur aktuellen weltweiten Krise, die die aktuellen Maßnahmen der Politik teils kritisch hinterfragen. Meinungsvielfalt und kritisches Hinterfragen sind für eine Demokratie essentiell, und wenn darauf hingewiesen wird, dass allgemein geltende Kontaktbeschränkungen auch gravierende negative Auswirkungen auf z. B. Kinder, psychisch Kranke und alte Menschen haben, dann hat das nichts mit Verschwörungstheorien bzw. "beklopptem Geschwätz" zu tun.

    Natürlich entsprechen sicherlich nicht alle Informationen auf dieser Seite der Wahrheit (Wahrheit ist ja auch selten absolut), aber Niemand ist unfehlbar, auch nicht die politisch Handelnden und ihre Berater. Es gibt selten nur einen einzigen Weg zur Lösung komplexer Probleme.

  • Die Einschränkungen sind für fast jeden (nicht nur hier, sondern generell) unangenehm, für viele nachteilig, für manche katastrophal - aber die Alternative ist für hunderttausende nicht nur unangenehm oder nachteilig, sondern schlichtweg tödlich.

    Man kann aber auch an anderen Dingen sterben und da bei Autisten psychische Störungen sehr weit verbreitet sind und die Suizidalität sehr hoch, gibt es da sicherlich andere Möglichkeiten zu Tode zu kommen. Aber klar, man ist halt eine Minderheit, die interessiert kein Schwein. Die meisten Menschen haben ihr soziales Umfeld und jetzt dürfen Familien ja sogar wieder eine weitere Familie treffen. Ist doch alles in Butter.

    Deshalb die Frage, worüber wir überhaupt reden. Dass man mit seinem Autismus-Stammtisch weiterhin kein Konzert besuchen darf, ist ja sicher nicht das Problem.

    Wenn du nicht weißt, worüber du redest, dann lass es doch sein.
    Ist ja schön für dich, wenn du kein Problem damit hast. Ich habe es halt und darüber möchte ich mich hier austauschen.
    Und wann und wo soll ein Autismusstammtisch stattfinden? In deinem Kopf vielleicht? Bei mir findet keiner statt. Die Kontaktsperre ist um einen Monat verlängert und was danach kommt, weiß ja auch niemand. Vielleicht wird es dann vorsorglich noch mal bis Dezember verlängert. Wenn es dann wieder kälter wird, werden doch eh wieder mehr krank.

  • Ist ja schön für dich, wenn du kein Problem damit hast. Ich habe es halt und darüber möchte ich mich hier austauschen.

    Ich habe ein Problem mit keinen Kontakten, ich sehe aber den Bezug zu den nun (fast überall) auslaufenden Kontaktsperren nicht.

    Die Kontaktsperre ist um einen Monat verlängert

    Wohnst Du denn in einem der Bundesländer, für die es verlängert wurde?

    So pauschal stimmt das jedenfalls nicht.

    Und wann und wo soll ein Autismusstammtisch stattfinden?


    In den allermeisten Bundesländern kann wieder ein Stammtisch stattfinden. In Brandenburg, Saarland, Schleswig-Holstein schon heute, die meisten anderen Länder folgen am 11.05.

    Nur in Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Meck-Pomm und Rheinland-Pfalz bleibt ein Treffen mit mehr als einem Freund erst einmal noch verboten.

  • Nur in Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Meck-Pomm und Rheinland-Pfalz bleibt ein Treffen mit mehr als einem Freund erst einmal noch verboten.

    Die Selbsthilfegruppe beim sozialpsychiatrischen Dienst hier (in Sachsen) darf auch nicht treffen.

    Dass meine Beiträge so oft editiert werden hat meistens aber nicht immer damit zu tun dass ich sowohl grammatikalische oder syntaktische wie auch stilistische oder einfache Schreibfehler nicht immer sofort sehe und sie deswegen nachträglich korrigieren muss.

  • Sachsen lockert am 18. Mai. Vielleicht dürfen die Räumlichkeiten, in der sich die Gruppe sonst trifft nicht genutzt werden, das kann sein. wenn die Gruppe normalerweise moderiert wird, darf der Moderator vielleicht auch immer noch nicht arbeiten. Das hat dann aber alles nichts mit kontaktbeschränkungen zu tun. Du darfst am 18.05. in Sachsen mehrere Leute draußen treffen.

  • Ich habe kaum Leute, mit denen ich mich mal alleine treffen würde, sondern es sind eigentlich immer eher "Gruppentreffen" - Schachverein, Spieletreffen, Forentreffen, Wandergruppen o.ä.
    Die fallen jetzt weiterhin alle weg, was ich auch nicht so toll finde.

    Denn von den Lockerungen profitiere ich eh nicht.

    Geht mir ganz genauso und ich ärgere mich, dass (fast) alles, was mir wichtig ist, erst ganz zum Schluss kommt.

    Wenn man Abstand halten kann, kann man sich auch mit mehreren draußen treffen und ja, es ist möglich sich in einem großen Kreis zu unterhalten. Nicht optimal, aber vereinsamen tut man dadurch auch nicht.

    Ab dem 11. Mai, also in wenigen Tagen ist es aber auch in fast allen Bundesländern erlaubt, sich mit mehreren zu treffen, so dass man zB in einem kleinen Kreis im Park sitzen kann.

    Stimmt nicht. Deutschlandweit bestehen Kontaktbeschränkungen bis zum 05.06.2020: "Die am 22. März von Bund und Ländern beschlossenen Kontaktbeschränkungen bleiben grundsätzlich bis zum 5. Juni bestehen: Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist alleine, mit den Angehörigen des eigenen Hausstands oder einer weiteren Person erlaubt. In ihrem Beschluss vom 6. Mai haben Bund und Länder beschlossen, dass angesichts der niedrigen Infektionszahlen es künftig nun auch gestattet ist, sich mit den Personen eines weiteren Hausstandes im öffentlichen Raum zu treffen. Die Abstandsregel von 1,5 Metern gilt dabei unverändert." Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen…snahmen-1734724

    Also theoretisch und rein rechtlich betrachtet ist vor dem 06.06.2020 nirgends ein Aspie-Stammtisch in nicht digitaler Form möglich.

    Da jetzt schon vor der zweiten und dritten Welle gewarnt wird, gehe ich davon aus, dass dieser Zustand nie wirklich sicher beendet werden wird.

    Naja, ich hoffe dass spätestens wenn es eine Impfung gibt die Sache endet.

    Ich habe mich so einsam und alleingefühlt, dass es körperlich weh tat.

    Das tut mir leid, dass es dir so geht. Ich wünsche dir, dass es wieder besser wird.

    Surprised by the joy of life.

  • Meinungsvielfalt und kritisches Hinterfragen sind für eine Demokratie essentiell

    Dann wäre es aber logisch, wenn all die kritischen Denker auch die sogenannten "alternativen Medien" kritisch hinterfragen würden - und multipolar ist ein problematisches Medium, das sowohl zu Corona wiederholt Blödsinn verbreitet hat (z.B. dass angeblich der Anstieg der Fallzahlen allein durch die höhere Testzahl zustande käme - das hat nix mit kritisch Hinterfragen zu tun, sondern ist ganz einfach mathematischer Unsinn) als auch dadurch auffällt, dass wechselseitig auf Rubikon und KenFM verlinkt wird, die beide eindeutig dem Aluhut-Milieu zuzuweisen sind. Die Stoßrichtung der Artikel - es geht egal bei welchem Thema darum, das Vertrauen in den Staat zu unterminieren - als auch andere publizistische Aktivitäten der Herausgeber lassen vermuten, dass da Geld aus Russland im Spiel ist. Es dürfte eines der Medien sein, deren Aufgabe die Verbreitung von Falschinformationen und Propaganda zur Schwächung der Demokratie im Interesse Putins ist.

    Wenn "kritisches Hinterfragen" mit "alles unkritisch übernehmen, was im Internet so gegen die Regierung verbreitet wird" gleichgesetzt wird, besorgt man schnell die Geschäfte von Leuten, die ihrerseits tatsächliche kritische Denker mit ein paar Kugeln am Denken hindern lassen (man denke an Politkowskaya, Nemzow, ....)

  • Wohnst Du denn in einem der Bundesländer, für die es verlängert wurde?

    In Hessen und da gelten die Beschränkungen bis Anfang Juni. Wobei das ja wie gesagt wieder verlängert werden kann.
    Man ist da ja den Politikern ausgeliefert.

  • das hat nix mit kritisch Hinterfragen zu tun, sondern ist ganz einfach mathematischer Unsinn.

    Nicht alles was mathematisch korrekt ist, ist auch zwangsläufig und unumstößlich zutreffend.
    Annahmen sind oft falsch, viele falsche Annahmen in einer Berechnung führen zu noch größeren Fehlern.
    Wenn als Annahmen stets Extremwerte verwendet werden ist das Ergebnis ganz sicher ganz fern der Realität.

    Ich sage jetzt nicht, dass Extremwertberechnungen schlecht sind. Sie sind sogar notwendig - um die theoretisch möglichen Maxima zu ermitteln.
    Wenn diese Annahmen jedoch stets als Status Quo definiert und verteidigt werden ist das entweder dumm oder vorsätzlich.

  • Nicht alles was mathematisch korrekt ist, ist auch zwangsläufig und unumstößlich zutreffend

    Aber was mathematischer Unsinn ist, ist sicher zugleich nicht zutreffend, weshalb ich Deinen Beitrag nicht verstehe.

    Einmal editiert, zuletzt von HCS (8. Mai 2020 um 10:42)

  • Ich mache mir vor allem Sorgen um mein verändertes Sozialverhalten "nach" Corona. :?

    Ich bin in Musikvereinen aktiv, die nicht mehr proben dürfen. Schwimmtraining fällt auch flach (RW). Freunde treffen sowieso. Mein Umgang mit anderen Menschen beschränkt sich im Moment auf die Kollegen bei der Arbeit und die Familie zu Hause. Und ich merke, dass ich mich dadurch im Laufe der Zeit verändere.

    Die gute Seite ist, dass ich viel mehr Energie habe als vorher. Mir wird jetzt erst klar, wie viel Kraft es mich gekostet hat, mein Sozialleben aufrecht zu erhalten.

    Die schlechte Seite ist, dass ich mich langsam daran gewöhne. Letztens habe ich einen Kumpel getroffen und das Gespräch mit ihm war so anstrengend wie nie zuvor. :| Weil ich in letzter Zeit so wenig Umgang mit anderen Menschen hatte, komme ich langsam aus der Übung. Da kostet es inzwischen schon enorme Überwindung, überhaupt nur eine Einladung zum Telefonieren anzunehmen...

    Mir ist klargeworden, dass ich dem irgendwie entgegenwirken muss. Die Frage ist nur, wie genau ich das anstellen soll... :roll:

  • Stimmt nicht.

    Doch :)

    Die am 22. März von Bund und Ländern beschlossenen Kontaktbeschränkungen bleiben grundsätzlich bis zum 5. Juni bestehen:

    Genau das habe ich geschrieben. "Grundsätzlich" bleiben sie bestehen, aber das hält ja die Länder nicht davon ab, stark zu lockern, und die allermeisten tun es am 11.05. - das Szenario, in dem man dann noch von den theoretischen Kontaktbeschränkungen betroffen ist, muss man sich erst einmal ausdenken (es sei, man lebt in einer der wenigen genannten Bundesländer). In wenigen Tagen ist fast überall fast alles erlaubt, was Kontakte angeht.

  • Deshalb die Frage, worüber wir überhaupt reden. Dass man mit […] weiterhin kein Konzert besuchen darf, ist ja sicher nicht das Problem.

    für mich ist das ein Problem. gerade das Verbot von 'Großveranstaltungen' wie auch immer die dann definiert sind, also z.B. Konzerte und Festival. weil für mich das gerade die wenigen Anlässe sind, wo ich mit meiner speziellen Ausprägung der Störung unter vielen Menschen sein kann ohne zwingend mit ihnen interagieren zu müssen; was für mich sehr wohltuende Auszeiten sind.


    In wenigen Tagen ist fast überall fast alles erlaubt, was Kontakte angeht.

    Kontakt, der den Mindestensabstand nicht einhält, ist weiterhin weitgehend verboten. darunter fällt schon sehr viel.

    Einmal editiert, zuletzt von Pechblende (8. Mai 2020 um 12:48)

  • Die Krönung ist dass ich eine Therapie eingeleitet hatte vor der Corona-Krise die erst nächste Woche beginnt und wo die Therapeutin es sich in den Kopf gesetzt hat dass ich schizoid bin und allein sein will, wobei ich überhaupt nicht allein sein will und aus meiner Sicht ist eher alles um mich herum kollabiert und hat mich in das Alleinsein gezwungen gegen meinen Willen, bis zu dem Grad dass ich sogar meine Arbeit als Lehrer nur virtuell ausrichten darf.

    Also ganz offen - ist so eine Therapeutin, die ja offenbar schon eine unrichtige Einschätzung hat, überhaupt hilfreich?
    Imho können psychiatrische Fehldiagnosen sehr viel kaputt machen.

    "Autismusdiagnose - Potius sero quam numquam.
    ( Lieber spät als nie.) "
    :irony:

  • . Ich habe den Eindruck dass ich die Diagnosekriterien für SPS mitnehmen muss zur Therapie und zeigen dass keine der sieben Kriterien auf mich zutrifft, außer nur oberflächlich (zum Beispiel weiß ich nicht mit 66 ob ich den Wunsch noch habe/haben sollte/haben darf Teil einer neuen Familie zu sein, was etwas ist das ein Zeichen von Schizoidie sein soll wenn man ihn nicht hat :roll: ).

    @Unbewohnte Insel : das solltest du auf jeden Fall tun und ausführlich begründen, wo du ja hier schon viel geschrieben hast, dass du die SPS für eine Fehldiagnose hältst.
    bei mir bin ich mir unsicher, weil doch Kriterien zutreffen, bzw. es davon abhängt, wie die doch recht allgemein formulierten Kriterien ausgelegt werden.

  • Aber was mathematischer Unsinn ist, ist sicher zugleich nicht zutreffend, weshalb ich Deinen Beitrag nicht verstehe.

    Die Berechnung einer Steigung anhand dem Wachstum einer Menge ist zwar mathematisch korrekt, aber ohne Betrachtung der Probenzahl und dem Verfahren nachdem diese genommen werden auch wieder nur eine weitere Annahme. Und somit weitere Fehlerquelle. Der Fehler zieht sich dann durch bis zum Schluss...

    Dies spricht jetzt weder für die eine, noch die andere Betrachtung.
    Die Glaubwürdigkeit leidet aber je lauter das Geschrei über das eigene Recht und der Inanspruchnahme der Wahrheit ist.
    Ich kann alle verstehen, die ein Problem mit der angewandten Kommunikation haben.

    Als Hauptproblem, welches die Glaubwürdigkeit erschwert sehe ich die Art der Kommunikation auf beiden Seiten:
    - Es gibt nur die eine "Wahrheit", egal wie konstruiert und realitätsfern diese ist (selbst, wenn sie mathematisch korrekt sein mag)
    - Gegenstimmen werden diffamiert und mit "Faktenchecks" bloßgestellt, egal wie konstruiert die "Fakten" auch sind.

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