Moin zusammen!
Ich lese hier schon eine ganze Weile stillschweigend mit und erhoffe mir nun selbst ein paar Mitteilungen aus Eurem umfangreichen und wertvollen Erfahrungsschatz.
Vorerst einmal zu mir und meiner momentanen Situation:
Ich bin 39 Jahre alt, habe meine Asperger-Diagnose mit 27 Jahren erhalten und mit Hilfe einer 5-jährigen Therapie im Autismus-Therapiezentrum (ATZ) meine Ausbildung anfangen und erfolgreich beenden können. Anschließend habe ich auf dem 1. Arbeitsmarkt direkt einen sehr guten Job bekommen. Ich arbeite seit 5 Jahren jetzt in diesem Job, meine Chefinnen und Kollegen wissen alle über meine Diagnsoe Bescheid.
Ich habe eine lange "Psychiatrie-Karriere" hinter mir. Seit meinem 16. Lebensjahr hatte ich immer wieder Depressionen, Angststörungen, selbstverletzendes Verhalten etc. Momentan habe ich wieder Depressionen. Seit Anfang Februar habe ich daher im Home Office gearbeitet. Seit Mitte März geht gar nichts mehr und ich bin krankgeschrieben. Anfang Mai rutsche ich ins Krankengeld, was mir enorme finanzielle Sorgen bereitet. Ich hatte schon Anfang Februar eine erneute Therapie im ATZ beantragt. Leider ist das Sozialamt mit der Antragsbearbeitung nicht das schnellste und nun hat das Gesundheitsamt die Begutachtung aufgrund des Corona-Virus' auf unbestimmte Zeit verschoben. Ich hänge also schon seit gut sechs Wochen in der Luft und mir bleibt nur warten, warten, warten...
Ich habe vom Jobcoaching bei SALO und Partner gelesen: dieses Jobcoaching soll vor Ort am eigenen Arbeitsplatz stattfinden, wenn der Arbeitsplatzverlust droht.
Alle Erfahrungsberichte, die ich finden konnte, sind aus dem Zeitraum 2010-2015 und beziehen sich auf eine Umschulung direkt bei SALO. Das ist für mich aber nicht von Interesse.
Mein Problem ist, dass ich meine eigenen Grenzen nicht kenne. Ich weiß und spüre oft nicht, wann ich mir zuviel zumute, nur um "gut zu funktionieren". Ich erhoffe mir, durch dieses Jobcoaching, eine externe Sicht auf meine Arbeitssituation, da ich ganz offensichtlich meiner eigenen Wahrnehmung nicht trauen kann.
Hat irgendjemand von Euch Erfahrungen in jüngster Zeit mit diesem indivuellen Jobcoaching am eigenen Arbeitsplatz von SALO gemacht??? Oder habt Ihr vielleicht noch ganz andere Ideen, mit welchen Hilfsangeboten man seinen Arbeitsplatz retten kann??
Ich lese hier schon eine ganze Weile stillschweigend mit und erhoffe mir nun selbst ein paar Mitteilungen aus Eurem umfangreichen und wertvollen Erfahrungsschatz.
Vorerst einmal zu mir und meiner momentanen Situation:
Ich bin 39 Jahre alt, habe meine Asperger-Diagnose mit 27 Jahren erhalten und mit Hilfe einer 5-jährigen Therapie im Autismus-Therapiezentrum (ATZ) meine Ausbildung anfangen und erfolgreich beenden können. Anschließend habe ich auf dem 1. Arbeitsmarkt direkt einen sehr guten Job bekommen. Ich arbeite seit 5 Jahren jetzt in diesem Job, meine Chefinnen und Kollegen wissen alle über meine Diagnsoe Bescheid.
Ich habe eine lange "Psychiatrie-Karriere" hinter mir. Seit meinem 16. Lebensjahr hatte ich immer wieder Depressionen, Angststörungen, selbstverletzendes Verhalten etc. Momentan habe ich wieder Depressionen. Seit Anfang Februar habe ich daher im Home Office gearbeitet. Seit Mitte März geht gar nichts mehr und ich bin krankgeschrieben. Anfang Mai rutsche ich ins Krankengeld, was mir enorme finanzielle Sorgen bereitet. Ich hatte schon Anfang Februar eine erneute Therapie im ATZ beantragt. Leider ist das Sozialamt mit der Antragsbearbeitung nicht das schnellste und nun hat das Gesundheitsamt die Begutachtung aufgrund des Corona-Virus' auf unbestimmte Zeit verschoben. Ich hänge also schon seit gut sechs Wochen in der Luft und mir bleibt nur warten, warten, warten...
Ich habe vom Jobcoaching bei SALO und Partner gelesen: dieses Jobcoaching soll vor Ort am eigenen Arbeitsplatz stattfinden, wenn der Arbeitsplatzverlust droht.
Alle Erfahrungsberichte, die ich finden konnte, sind aus dem Zeitraum 2010-2015 und beziehen sich auf eine Umschulung direkt bei SALO. Das ist für mich aber nicht von Interesse.
Mein Problem ist, dass ich meine eigenen Grenzen nicht kenne. Ich weiß und spüre oft nicht, wann ich mir zuviel zumute, nur um "gut zu funktionieren". Ich erhoffe mir, durch dieses Jobcoaching, eine externe Sicht auf meine Arbeitssituation, da ich ganz offensichtlich meiner eigenen Wahrnehmung nicht trauen kann.
Hat irgendjemand von Euch Erfahrungen in jüngster Zeit mit diesem indivuellen Jobcoaching am eigenen Arbeitsplatz von SALO gemacht??? Oder habt Ihr vielleicht noch ganz andere Ideen, mit welchen Hilfsangeboten man seinen Arbeitsplatz retten kann??
The post was edited 1 time, last by LilaLady713 ().