Hallo,
ich möchte euch nach euren Erfahrungen fragen.
Mir fallen, wie vielen hier, Veränderungen schwer. Als ich noch nichts von der Diagnose wusste, wusste ich oft nicht, warum ich weine und Überfordert war. Heute weiß ich es aber trotzdem habe ich Probleme damit umzugehen. Jetzt mit dem ganzen Corona-Kram fallen mir Veränderungen noch schwerer, da garkein Puffer mehr vorhanden ist um irgendwas auszuhalten (Mein kompletter Wochenplan ist weg). Ich werde direkt total depressiv vor lauter Frust. Heute hat mir z.B. meine Betreuerin ein persönliches Treffen für morgen abgesagt weil sie Erkältungssymptome hat. Natürlich kann ich rational die Notwendigkeit nachvollziehen. Wir werden telefonieren. Ich finde telefonieren total blöd.
Konntet ihr lernen mit sowas umzugehen? Oder würdet ihr eher sagen, dass sich diese Probleme mit Veränderungen nicht wesentlich geändert haben?
Falls es sich positiv geändert hat: Was hat euch dabei geholfen?