Corona: Gemeinsam denken: Welche Exit Strategien könnten funktionieren?

  • Die normalen OP-Masten (Mund- und Nasenschutz) sorgen dafür dass die eigenen Tröpfchen nicht weitergegeben werden. Es schützt die Umstehenden, nicht den Träger. der Träger atmet seitlich an der Maske vorbei ein und kann sich deher mit Aerosolen anstecken.

    Wäre es da nicht sinnvoll, dass alle verpflichtet würden in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen, so dass diejenigen, die das Virus in sich tragen es nicht so leicht weitergeben können?

  • Wäre es da nicht sinnvoll, dass alle verpflichtet würden in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen, so dass diejenigen, die das Virus in sich tragen es nicht so leicht weitergeben können?

    Ja, soweit ich gehört habe ist es in der Tschechei Pflicht in der Öffentlichkeit eine zu tragen. Aber woher sollen alle sie haben?

    Eine Möglichkeit den Exit zu gestalten wäre es. In Asien geht es ja auch. Und das Tragen schütz andere, wäre also eine Höflchkeit es zu tun genauso wie keinen handschlag anzubieten. Die Asiaten halten uns Europäer sowieso für Schweine, da könnten wir schon etwas dazulernen.

    Einmal editiert, zuletzt von aphylla (29. März 2020 um 19:16)

  • Ja, soweit ich gehört habe ist es in der Tschechei Pflicht in der Öffentlichkeit eine zu tragen. Aber woher sollen alle sie haben?

    Das ist tatsächlich recht simpel gelöst (so stand es neulich zumindest in der Presse). Es gilt irgendein Schutz ist besser als keiner, sprich es gelten auch Schals, Skimasken... Hauptsache was davor.

  • Wäre es da nicht sinnvoll, dass alle verpflichtet würden in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen, so dass diejenigen, die das Virus in sich tragen es nicht so leicht weitergeben können?

    Die, die nachweislich infiziert sind, werden jetzt schon (und auch in absehbarer Zukunft) in Quarantäne gesetzt. Häuslich wenn's geht und die Leute einsichtig sind. Stationär und zwangsweise wenn nicht. Nach Richterlicher Prüfung - und das ist bei konkretem Risiko der Fremdgefährdung eher eine Formsache, insbesondere, da es ja nur eine Kurzzeitmaßnahme von 2 Wochen Dauer o.ä. ist..

    Maskenpflicht in der Öffentlichkeit wird kommen. Aber erstmal dafür sorgen, dass die, die unbedingt welche brauchen, versorgt sind.

    ...schon unterwegs!

  • Ich bin auch für eine Maskenpflicht für alle bei Fremdkontakten. Also müssen schnell preiswerte Masken her, im Zweifelsfall selbst genähte.

    Dazu eine Empfehlung für Ältere und andere Risikogruppen das Haus so wenig wie möglich zu verlassen (und wenn, dann mit 'besseren' Masken) - wobei natürlich die Versorgung sicher gestellt werden muss.

    Für Menschen, die im Kontakt mit Menschen arbeiten, müssen FFP3 Masken her, damit sie so gut wie möglich geschützt sind.

    Und dann so schnell wie möglich zurück zum normalen Leben, damit die Wirtschaft nicht noch mehr Schaden nimmt.

    ~ Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. ~

  • Ich bin auch für eine Maskenpflicht für alle bei Fremdkontakten.

    Ja, zumindest für eine dringende Empfehlung wäre ich auch, gerade im ÖPNV. Allein schon für die öffentliche Wahrnehmung.
    Vor 2 Wochen wäre man noch schief angeschaut oder gar blöd angeredet worden, wenn man mit Maske in der Öffentlichkeit unterwegs gewesen wäre. Inzwischen dürfte das eher neutral gesehen werden, ich habe auch schon etliche Europäer mit Maske (meistens FFP-Masken) draußen gesehen.

    Gerade bei FFP-Masken sollte man dann aber auch öffentlichkeitswirksam bekanntmachen, wie man sie richtig wiederverwendet. Sie werden wohl auf absehbare Zeit zu knapp sein, um sie täglich wegzuwerfen. Und regelmäßig feucht werdende Masken sind ein perfekter Nährboden für Bakterien. Wenn's dann reihenweise bakterielle Lungenentzündungen gibt, wäre auch nix gewonnen.
    Am besten soll es sein, die Maske für 30 Minuten bei 60 bis 70 °C in den Backofen zu legen. Da trocknet sie komplett, und die meisten Bakterien und Viren werden durch die Hitze zerstört, dem Masken-Material macht diese Temperatur wohl nichts aus.

    Kann da nicht auch eine Tröpfcheninfektion über die Augen und Tränenkanäle stattfinden?

    Prinzipiell ja.
    Allerdings wird eine Infektion um so wahrscheinlicher, je mehr Viren in den Körper kommen.
    Eine Ansteckung über die Augen gilt als recht unwahrscheinlich, genau wie eine Ansteckung über Oberflächen.

    Wenn in einem Unternehmen ein Mitarbeiter positiv getestet wurde, müsste rein theoretisch dessen Arbeitsplatz und alles, was er hätte anfassen oder anhusten können, gründlich desinfiziert werden.

    Ja, wenn andere Leute an dme Platz/mit den Werkzeugen arbeiten müssen und man den Arbeitsplatz nicht einfach für 3 Tage absperren kann (bis die Viren von allein nicht mehr ansteckend sind), halte ich das auch für sinnvoll.
    Allerdings wird das Virus zum Glück auch durch Seife und Tenside zerstört. Wasser mit viel Geschirrspülmittel sollte also als Desinfektionsmittel reichen.
    Eine Maske halte ich nicht für unbedingt nötig; es fürften dabei kaum Viren in die Luft gelangen. Ich würde mich mit Maske aber wohler fühlen wenn ich das desinfizieren müsste.


    Man sollte bei allem nicht vergessen, dass das Coronavirus nicht so extrem ansteckend ist, verglichen z.B. mit Masern. Wenn man ein ernsthaftes Risiko hätte, sich beim Abwischen von Oberflächen die ein Infizierter angefasst hat anzustecken, dann würde ein Infizierter ohne jegliche Schutzmaßnahmen sicher mehr als 2 bis 3 Leute anstecken.

  • [...]
    Allerdings wird das Virus zum Glück auch durch Seife und Tenside zerstört. Wasser mit viel Geschirrspülmittel sollte also als Desinfektionsmittel reichen.
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    ...das ist so nicht ganz richtig

    Es findet aber beim Händewaschen recht zuverlässig eine deutliche Keimreduzierung statt. Ob's von dabei z.B. der Haut abgelöst und damit beim Abspülen in Gulli geht - entfernt halt - oder zerstört wird? ...ich halte die erste Variante für wesentlich wahrscheinlicher. Andere behüllte Viren wie Hepatitis B oder andere Coronas werden durch Seifen auch nicht abgetötet. Aber im Prinzip ist das eine haarspalterische Diskussion. Und wenn Du da eine belastbare wissenschaftliche Quelle für hast, bin ich natürlich auch gerne bereit, dazuzulernen.

    Deswegen halte ich das mit der "Flächendesinfektion" mit Spüli-Wasser halt auch für extrem zweifelhaft - das schafft nur trügerische, vermeintliche Sicherheit.

    Das RKI macht ausschließlich Empfehlungen für denGesundheitssektor - und da wird die Desinfektion mit "bedingt antiviral wirksamen" Mitteln aus der RKI-Liste empfohlen - und verweist sonst diskret auf's Bundesamt für Risikobewertung... :frown: . Die CDC hat in den Empfehlungen (die machen auch eine für Haushalte) ebenso explizit eine Liste der EPA mit Desinfektionsmitteln verlinkt. Von denen eine Menge in Europa gar nicht so erhältlich. aber die alle auch einen nachgewiesermaßen entkeimenden Wirkstoff enthalten, wie z.B. Hypochlorit, Chlorit, H2O2, Salmiak,... (Beim einmal erwähnten "Sodium Chloride" handelt es sich meiner Einschätzung nach lediglich um Tippfehler, und das sollte "Sodium Chlorite" heißen...)

    Abwaschen ist immer besser als nichts, und keinesfalls schädlich - aber sicher ist es definitiv nicht.

    [...]
    Man sollte bei allem nicht vergessen, dass das Coronavirus nicht so extrem ansteckend ist, verglichen z.B. mit Masern. Wenn man ein ernsthaftes Risiko hätte, sich beim Abwischen von Oberflächen die ein Infizierter angefasst hat anzustecken, dann würde ein Infizierter ohne jegliche Schutzmaßnahmen sicher mehr als 2 bis 3 Leute anstecken.

    Das ist definitiv falsch...

    ...wenn da - wie in mehrfach in Italien, aber auch in Würzburg oder gerade Wolfsburg beobachtbar - nahezu gleichzeitig ganze Flure in Altenheimen an SARS-CoViD-19 versterben, dann ist daran mit ziemlicher Sicherheit eine einzige Mitarbeiterin dran Schuld.

    Ich bin allerdings als Mikrobiologe seit über zwanzig Jahren aus dem Job 'raus und die zwei Anläufe stattdessen Arzt zu werden, waren letztlich auch nicht erfolgreich... ...aber bin ich mir da ziemlich sicher, dass Du schlichtweg die Zahl der von einem Patienten durchschnittlich infizierten Patienten als tatsächliche Zahl verstehst, und das Missverständnis lediglich aus Unkenntnis der statistischen epidemiologischen Modellierung resultiert.

    Diese Zahl ist eine Modellgröße, die halt aus dem Verlauf - der Kurven"steilheit" - zurückgerechnet wird. Sie beinhaltet auch eine Menge Patienten die halt keinen einzigen anderen anstecken, weil sie wenig Sozialkontakt haben. Umgekehrt aber halt auch die oben erwähnten Altenpfleger, die trotz Erkältung tapfer zum Dienst auf ihrer ohnehin schon unterbesetzten Station erschienen sind. Oder die vielen Skifahrer in Ischgl, bei denen wohl auch nur einige wenige da die ziemlich gründliche Durchseuchung geschafft haben.

    Außerdem lässt sich bei den derzeitigen statistischen Unsichrheiten - insbesondere der Dunkelziffer durch fehlende Test-Verfügbarkeit und viele inapparente Infektionsverläufe - überhaupt nicht sicher einschätzen. Bevor Tests nicht on demand für jeden interessierten verfügbar sind, ist das alles eher... ...im Trüben fischen (RW). Die einzigen ziemlich verlässlichen Daten sind die aus Süd-Korea... ...denen aus China trau ich nur bedingt. Schließlich wollen die Uiguren auch alle nur in den neuen Internaten eine Berufsausbildung erwerben... :(

    Die Contagiosität ist im Gegenteil bei SARS-CoV-2 eher sehr hoch. Und die lange Latenzzeit bis zum Symptomeintritt sowie die vielen inapparenten Verläufe machen da echt Probleme.

    ...schon unterwegs!

  • Was haltet Ihr von der Idee mit der App, die gerade im Gespräch ist?

    Es soll wohl eine App geben, die aufzeigen kann, wann wer wo mit wem war. Die App verständigt sich mit den Handys anderer via Bluetooth. So kann man dann im Falle einer Infektion nachvollziehen, wer mit dem Infizierten in Kontakt war und die Betreffenden isolieren. Die App soll die Leute dann verständigen, die in Isolation müssen (das spart auch Personal, anders wäre die Nachverfolgung irgendwann nicht mehr zu leisten).

    Die Verwendung soll freiwillig sein und keine persönlichen Daten verwenden, außer dem Standort und die Verbindungen mit den anderen Handys.

    Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Ich wäre sogar bereit, vorübergehend den Datenschutz ein wenig außer Kraft zu setzen, sofern die Daten nach einer bestimmten Zeit zuverlässig gelöscht werden

  • Der wievielte Thread zu dem Thema ist das jetzt? Würde es nicht - im Sinne der Übersichtlichkeit - Sinn machen, wenn man das irgendwie konsolidiert. Mein Redebdarf dazu ist ja auch hoch, aber irgendwie wird es jetzt unübersichtlich. Vielleicht wäre ein - vorübergehendes - eigenes Unterforum eine gute Idee?

  • Träumt weiter. Eigenes Unterforum, echt jetzt.

    Maskenpflicht in der Öffentlichkeit wird kommen

    So sicher, wie die Ausgangssperre kommen sollte?

    Von mir aus kann jeder eine tragen, der sich damit wohl fühlt, aber einen allgemeinen Zwang wird es nicht geben.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Es soll wohl eine App geben, die aufzeigen kann, wann wer wo mit wem war. Die App verständigt sich mit den Handys anderer via Bluetooth.

    Das bringt nur etwas, wenn man auch ein handy hat.
    Die Leute in meinem Umfeld (sind nicht viele aber immerhin auch ein paar, und ich auch) haben kein handy und können dann wohl auch nicht getrackt werden.

    Go bad or go home!

  • Die Leute in meinem Umfeld (sind nicht viele aber immerhin auch ein paar, und ich auch) haben kein handy und können dann wohl auch nicht getrackt werden.

    Ich habe auch kein Smartphone. Nur ein einfaches Handy, auf das man aber keine Apps laden kann.
    Außerdem liegt das Ding meistens ausgeschaltet zu Hause herum, weil ich mich einfach nicht daran gewöhnen kann, daß ich so ein Ding habe und es deshalb meistens vergesse.

    Diese Signatur wurde autistomatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig :m(:

  • Ja, meine Mutter hat auch noch zwei alte Handies zum aufklappen. Man kann damit immerhin Fotos machen.
    Richtig benutzt haben wir die aber auch nie. Ich brauchte sowas nie und sie hatte das damals weil ihre Chefin damit ankam, aber die hat sie auch nie dazu bringen können das Ding zu benutzen.

    Go bad or go home!

  • aber bin ich mir da ziemlich sicher, dass Du schlichtweg die Zahl der von einem Patienten durchschnittlich infizierten Patienten als tatsächliche Zahl verstehst, und das Missverständnis lediglich aus Unkenntnis der statistischen epidemiologischen Modellierung resultiert.

    Diese Zahl ist eine Modellgröße, die halt aus dem Verlauf - der Kurven"steilheit" - zurückgerechnet wird. Sie beinhaltet auch eine Menge Patienten die halt keinen einzigen anderen anstecken, weil sie wenig Sozialkontakt haben.

    Klar, die 2 bis 3 ist die statistische Basisreproduktionszahl. Aber solche Epidemien kann man eigentlich nur statistisch betrachten, auf Einzelfälle zu schauen ist sinnlos. Natürlich wird's auch Leute geben, die über 50 andere angesteckt haben.
    Aber bei Masern ist diese statistische Zahl etwa 15 - ein Kranker steckt m Schnitt 15 andere an. Zum Teil mag das daran liegen, dass v.a. Kinder Masern bekommen haben, und Kinder meist engeren Kontakt und ein schwächeres Immunsystem als Erwachsene haben.
    Genauso gut können Masern aber auch schlicht ansteckender sein: Infizierte geben mehr Viren ab, und/oder man muss durchschnittlich weniger Viren abbekommen, um sich anzustecken.

    Es wäre auch möglich, dass Infizierte sehr unterschiedlich viele Corona-Viren abgeben, und manche Menschen deutlich ansteckender sind als andere.
    Andererseits kann's auch sein, dass die symptomlosen Verläufe in der Basisreproduktionszahl meist nicht berücksichtigt wurden. Dann wäre die reale Zahl 4 bis 6.

  • Ich habe auch kein Smartphone. Nur ein einfaches Handy, auf das man aber keine Apps laden kann.Außerdem liegt das Ding meistens ausgeschaltet zu Hause herum, weil ich mich einfach nicht daran gewöhnen kann, daß ich so ein Ding habe und es deshalb meistens vergesse.

    So sieht es bei mir auch aus.

  • [...]
    Aber bei Masern ist diese statistische Zahl etwa 15 - ein Kranker steckt m Schnitt 15 andere an. Zum Teil mag das daran liegen, dass v.a. Kinder Masern bekommen haben, und Kinder meist engeren Kontakt und ein schwächeres Immunsystem als Erwachsene haben.Genauso gut können Masern aber auch schlicht ansteckender sein: Infizierte geben mehr Viren ab, und/oder man muss durchschnittlich weniger Viren abbekommen, um sich anzustecken.
    [...]

    Zuerst den Fehler: Kinder haben - ab dem 6.Monat post partum, bis zu dem sie ja noch nicht als Kind, sondern Säugling gefürt werden, ein deutlich besseres Immunsystem als Erwachsene.

    Sie lernen ja auch alles mögliche zum ersten Mal kennen, darunter auch jede Menge Viren, manche davon auch Coronaviridae... ...auch andere ubiquitäre Viren wie z.B. RSV werden in dem Alter fix und problemlos mitgenommen.

    Masern sind (a) das Paradebeispiel für Contagiosität, und das resultiert zum guten Teil daraus, dass die Übertragung Haut-Haut halt viel einfacher ist - Hautkontakt tritt halt viel häufiger auf,

    SARS-CoV-2 muss hingegen von Atemweg zu Atemweg hüpfen, was prinzipiell schwieriger ist. Und tut das erstaunlich effizent, deswegen die für Atemwegs-Viren erstaunlich hohe Transmissionsrate. Hierbei spielt halt auch dir langer Sezernierung durch inapparente Verläufe bzw. in Frühstadien vor Symptombeginn eine wichtige Rolle.

    ...schon unterwegs!

  • Träumt weiter. Eigenes Unterforum, echt jetzt.

    So sicher, wie die Ausgangssperre kommen sollte?
    Von mir aus kann jeder eine tragen, der sich damit wohl fühlt, aber einen allgemeinen Zwang wird es nicht geben.

    Es ist m.M.n. müßig darüber zu Streiten. Wir werden's sehen, live und in Farbe...

    Wollen wir wetten? Ich biete eine Flasche Sekt...

    ...schon unterwegs!

  • Was haltet Ihr von der Idee mit der App, die gerade im Gespräch ist?

    Es soll wohl eine App geben, die aufzeigen kann, wann wer wo mit wem war. Die App verständigt sich mit den Handys anderer via Bluetooth. [...]

    ...und ist deswegen m.M.n. ziemlich ... meh.

    Kann Bluetooth unterscheiden, ob das kontaktierte Handy sich in der selben Etage / Wohnung befindet? Nein. Auch die Leute in den Wohnungen drüber und drunter werden also gespeichert. Und jetzt stell Dir vor, Du wohnst als Infizierter über'm Döner-Dealer...

    Macht Bluetooth einen Unterschied zwischen Leuten, die mit Infizierten halt nur über eine längere Strecke in einer U-bahn gesessen haben? Ob man währenddessen die Atemwege bedeckt gehalten hat? Ob die Leute im Nachbargeschäft arbeiten, ich sie aber nie im Alltag näher sehe?

    Ich halte ie Idee für ziemlich unausgereift, dadurch wird das Tracing meiner Vermutung / Spekulation nach eher durch Daten-Overload erschwert als erleichtert...

    ...schon unterwegs!

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