Alexithymie ist soweit ich weiß keine offizielle Diagnose, aber meine ehemalige Therapeutin bemängelte öfters, dass ich Gefühle schlecht wahrnehmen und beschreiben könne.
Tatsächlich ist es wirklich so, dass mir Stress manchmal nicht auffällt bzw ich nur die körperlichen Auswirkungen beobachten und außerdem schwer zwischen verschiedenen Arten von "unangenehm" unterscheiden kann.
Witzigerweise nehme ich Gefühle meistens in einer Art Tagtraum war. Wenn ich zum Beispiel mir gerne vorstelle etwas bestimmtes zu tun, dann weiß ich, dass ich die Tätigkeit mag. Während ich das tue bemerke ich das aber manchmal gar nicht.
Manchmal scbwankt meine Stimmung auch, aber ich kann gar nicht benennen wieso, weil ich nicht so richtig mitbekomme, was mich da gerade beeinflusst hat.
Habt ihr das auch manchmal? Ich übe das Wahrnehmen gerade und finde es echt nicht so leicht .