Hallo,
ich habe vor einiger Zeit eine Autismusdiagnose bekommen. Nicht aus eigenem Antrieb, sondern die Ärzte und Psychologen, die aber alle keine Autismusexperten waren, kamen von selbst auf diese "Idee". Ich bin allerdings etwas skeptisch, ob diese Diagnose wirklich zutrifft.
Ich habe große Probleme, was die soziale Interaktion anbelangt, kann mich nicht in Gruppen einfügen, hatte noch nie Freundschaften oder eine Beziehung(hätte aber gerne eine) , hab als Kind immer alleine gespielt, lebe sehr zurückgezogen, kann keine normalen Gespräche führen, bin teilweise etwas "mutistisch"(es ist nicht so, dass ich dann absolut gar nichts mehr sage, aber auf Fragen nur noch mit einem einzelnen Wort antworte bzw. teilweise auch gar nicht antworte), gelte als "sozial inkompetent" (und bin es auch) und hatte in meiner Jugend keinerlei Interesse an typischen "Teenagersachen" (Party, Alkohol, Mode, das andere Geschlecht usw.), sondern habe mich stattdessen für Naturwissenschaften interessiert und stundenlang gelesen.
Das alles wäre zwar schon typisch für Autismus, allerdings habe ich keine Probleme Ironie, Redewendungen und Mimik zu erkennen. Meint ihr, dass das dann eine Fehldiagnose war? Oder ist es nicht so ungewöhnlich als Autist Ironie und Mimik zu erkennen?
ich habe vor einiger Zeit eine Autismusdiagnose bekommen. Nicht aus eigenem Antrieb, sondern die Ärzte und Psychologen, die aber alle keine Autismusexperten waren, kamen von selbst auf diese "Idee". Ich bin allerdings etwas skeptisch, ob diese Diagnose wirklich zutrifft.
Ich habe große Probleme, was die soziale Interaktion anbelangt, kann mich nicht in Gruppen einfügen, hatte noch nie Freundschaften oder eine Beziehung(hätte aber gerne eine) , hab als Kind immer alleine gespielt, lebe sehr zurückgezogen, kann keine normalen Gespräche führen, bin teilweise etwas "mutistisch"(es ist nicht so, dass ich dann absolut gar nichts mehr sage, aber auf Fragen nur noch mit einem einzelnen Wort antworte bzw. teilweise auch gar nicht antworte), gelte als "sozial inkompetent" (und bin es auch) und hatte in meiner Jugend keinerlei Interesse an typischen "Teenagersachen" (Party, Alkohol, Mode, das andere Geschlecht usw.), sondern habe mich stattdessen für Naturwissenschaften interessiert und stundenlang gelesen.
Das alles wäre zwar schon typisch für Autismus, allerdings habe ich keine Probleme Ironie, Redewendungen und Mimik zu erkennen. Meint ihr, dass das dann eine Fehldiagnose war? Oder ist es nicht so ungewöhnlich als Autist Ironie und Mimik zu erkennen?