Hallo zusammen.
Seit 4 Jahren muss ich täglich ein Medikament nehmen, wegen einer chronischen Erkrankung. Ich vertrage das Medikament super, habe keine Nebenwirkungen oder Beschwerden davon und die Wirkung ist wie sie sein sollte. Jetzt ist anscheinend seit diesem Jahr das Patent vom Hersteller zu Ende und viele andere Firmen stellen Medikamente mit demselben Wirkstoff günstiger her. Das führt dazu, das ich dadurch mein bekanntes und gewohntes Medikament nicht mehr bekomme. (Oder die preisliche Differenz selbst bezahlen müsste, was ich nicht kann, selbst wenn ich wollte). Bei der Apotheke und beim betreffenden Arzt gab es schon Probleme deswegen, weil ich nicht von heute auf morgen (nicht redensartlich gemeint, ich soll von einen Tag auf den anderen wechseln) ein anderes Medikament nehmen kann. Das klappt bei mir so kurzfristig nicht.
Ich habe sehr viel recherchiert, mit bestimmten Gründen z.B. "Non Complience" wenn zu befürchten ist, das der Patient dann die Einnahme abbricht, darf der Arzt "Aut Idem" (Die Erlaubnis das der Apotheker ein wirkstoffgleiches Präparat geben darf) durchstreichen. Der Arzt kann auch wegen körperlichen Schäden haftbar gemacht werden, wenn er von meinen Problemen weiß und das Risiko eingeht, das ich die Einnahme abbreche und dann gesundheitliche Folgen bekomme. Wenn der Arzt das Durchstreichen von "Aut Idem" begründen kann z.B. mit "Non Complience" hat der Arzt auch keine Regress-Ansprüche oder andere finanziellen Probleme durch die Krankenkasse oder andere zuständige (z.B. Prüfung der Wirtschaftlichkeit) zu befürchten. Ich habe da 4 Seiten mit Gerichtsurteilen und Paragraphen dazu gefunden.
Ich war dann beim Arzt mit meinen Autismus Arztbriefen, wo auch ausführlich erklärt drin steht, was ich für Probleme mit Veränderungen habe. Der Arzt hat mir dann ein Präparat aufgeschrieben, bei dem nur 1 Zusatzstoff anders ist, als bei meinem Medikament. Aber darum geht es gar nicht, die Packung ist anders, die Tabletten haben eine andere Größe, es fühlt sich beim Einnehmen anders an, usw. Ich sehe ja, dass es ein anderer Hersteller und optisch etwas anderes ist, als das bisher gewohnte. Der Arzt hat das entweder nicht verstanden, oder nicht verstehen wollen, ich hatte jedenfalls keine Chance.
Mein gewohntes Medikament wäre nur 40 € im Monat teurer als die Alternative UND es wäre nur nötig mir nur noch 1x das gewohnte zu Verschreiben, damit ich ein Bisschen Zeit habe mich an das neue zu gewöhnen. Es geht gar nicht darum, das ich dauerhaft auf mein gewohntes bestehe, sondern nur noch 1x das gewohnte verordnen damit ich nicht von heute auf morgen wechseln muss, weil ich das so kurzfristig/spontan nicht kann.
Vom Arzt kam die Aussage, ich soll das andere mal probieren und wenn ich es nicht vertrage dann bekomme ich ein Rezept für mein gewohntes, wo "Auti Idem" durchgestrichen ist.
Ich würde also weiterhin mein gewohntes teureres Medikament bekommen, wenn ich den Arzt anlüge und behaupte, ich hätte es nicht vertragen. Aber das geht ja abgesehen vom Lügen auch nicht, wenn ich dem Arzt vorher schon 5x gesagt habe das ich das nicht so kurzfristig wechseln kann. Dann kann ich auch nicht 2 Tage später behaupten, ich hätte das neue ausprobiert und vertrage es nicht.
Bei der Krankenkasse war ich schon, die meinen das geht sie nichts an, das muss ich mit dem Arzt klären.
Natürlich werde ich bei dem Arzt nicht bleiben, aber zu Wechseln geht auch nicht von heute auf morgen, ich muss auf einen freien Termin warten und dem Arzt dann erst Mal meine Probleme schildern. Das ich von einem anderen Arzt das Medikament dann einmalig mit durchgestrichenem "Auti Idem" bekomme, dafür habe ich dann auch keine Garantie. Wenn nicht, dauert es dann auch wieder bis ich beim nächsten Arzt bin. Zukünftig werde ich mich darauf vorbereiten das mir das nicht wieder passieren kann. Aber seit ich dieses Medikament nehme war so etwas bisher nie der Fall und ich wusste gar nicht, dass so etwas eintreffen kann. Ich ging wie gewohnt zur Apotheke mit dem verordneten Medikamentenname auf dem Rezept, am Vorabend die vorletze Tablette genommen und dann hieß es in der Apotheke das ich ein anderes wirkstoffgleiches Medikament bekomme.
Habt ihr vielleicht eine Idee, was ich machen kann?
Seit 4 Jahren muss ich täglich ein Medikament nehmen, wegen einer chronischen Erkrankung. Ich vertrage das Medikament super, habe keine Nebenwirkungen oder Beschwerden davon und die Wirkung ist wie sie sein sollte. Jetzt ist anscheinend seit diesem Jahr das Patent vom Hersteller zu Ende und viele andere Firmen stellen Medikamente mit demselben Wirkstoff günstiger her. Das führt dazu, das ich dadurch mein bekanntes und gewohntes Medikament nicht mehr bekomme. (Oder die preisliche Differenz selbst bezahlen müsste, was ich nicht kann, selbst wenn ich wollte). Bei der Apotheke und beim betreffenden Arzt gab es schon Probleme deswegen, weil ich nicht von heute auf morgen (nicht redensartlich gemeint, ich soll von einen Tag auf den anderen wechseln) ein anderes Medikament nehmen kann. Das klappt bei mir so kurzfristig nicht.
Ich habe sehr viel recherchiert, mit bestimmten Gründen z.B. "Non Complience" wenn zu befürchten ist, das der Patient dann die Einnahme abbricht, darf der Arzt "Aut Idem" (Die Erlaubnis das der Apotheker ein wirkstoffgleiches Präparat geben darf) durchstreichen. Der Arzt kann auch wegen körperlichen Schäden haftbar gemacht werden, wenn er von meinen Problemen weiß und das Risiko eingeht, das ich die Einnahme abbreche und dann gesundheitliche Folgen bekomme. Wenn der Arzt das Durchstreichen von "Aut Idem" begründen kann z.B. mit "Non Complience" hat der Arzt auch keine Regress-Ansprüche oder andere finanziellen Probleme durch die Krankenkasse oder andere zuständige (z.B. Prüfung der Wirtschaftlichkeit) zu befürchten. Ich habe da 4 Seiten mit Gerichtsurteilen und Paragraphen dazu gefunden.
Ich war dann beim Arzt mit meinen Autismus Arztbriefen, wo auch ausführlich erklärt drin steht, was ich für Probleme mit Veränderungen habe. Der Arzt hat mir dann ein Präparat aufgeschrieben, bei dem nur 1 Zusatzstoff anders ist, als bei meinem Medikament. Aber darum geht es gar nicht, die Packung ist anders, die Tabletten haben eine andere Größe, es fühlt sich beim Einnehmen anders an, usw. Ich sehe ja, dass es ein anderer Hersteller und optisch etwas anderes ist, als das bisher gewohnte. Der Arzt hat das entweder nicht verstanden, oder nicht verstehen wollen, ich hatte jedenfalls keine Chance.
Mein gewohntes Medikament wäre nur 40 € im Monat teurer als die Alternative UND es wäre nur nötig mir nur noch 1x das gewohnte zu Verschreiben, damit ich ein Bisschen Zeit habe mich an das neue zu gewöhnen. Es geht gar nicht darum, das ich dauerhaft auf mein gewohntes bestehe, sondern nur noch 1x das gewohnte verordnen damit ich nicht von heute auf morgen wechseln muss, weil ich das so kurzfristig/spontan nicht kann.
Vom Arzt kam die Aussage, ich soll das andere mal probieren und wenn ich es nicht vertrage dann bekomme ich ein Rezept für mein gewohntes, wo "Auti Idem" durchgestrichen ist.

Bei der Krankenkasse war ich schon, die meinen das geht sie nichts an, das muss ich mit dem Arzt klären.
Natürlich werde ich bei dem Arzt nicht bleiben, aber zu Wechseln geht auch nicht von heute auf morgen, ich muss auf einen freien Termin warten und dem Arzt dann erst Mal meine Probleme schildern. Das ich von einem anderen Arzt das Medikament dann einmalig mit durchgestrichenem "Auti Idem" bekomme, dafür habe ich dann auch keine Garantie. Wenn nicht, dauert es dann auch wieder bis ich beim nächsten Arzt bin. Zukünftig werde ich mich darauf vorbereiten das mir das nicht wieder passieren kann. Aber seit ich dieses Medikament nehme war so etwas bisher nie der Fall und ich wusste gar nicht, dass so etwas eintreffen kann. Ich ging wie gewohnt zur Apotheke mit dem verordneten Medikamentenname auf dem Rezept, am Vorabend die vorletze Tablette genommen und dann hieß es in der Apotheke das ich ein anderes wirkstoffgleiches Medikament bekomme.
Habt ihr vielleicht eine Idee, was ich machen kann?