Guten Morgen!
Mein Sohn ist 11 und ich stehe ihm manchmal (OFT) hilflos gegenüber. Besonders dann, wenn er "krank" ist. Ich will sagen, ich kann nicht "sehen", wenn es ihm schlecht geht.
Ok, Fieber kann ich messen, dass er blass im Gesicht ist, sehe ich auch, Husten, Schnupfen.
Momentan denke ich, er führt mich an der Nase rum, weil er es "kann".
Montag ist er von der Schule früh nach Hause gekommen, weil er sich übergeben musste. Er sagte, er musste niesen und dann ist er zu einer Mülltonne gelaufen und hat hineingespuckt. Die Schule schickte ihn heim. Zu Hause war er dann fit. Er hatte auch Hunger, ins Bett wollte er nicht, lieber Ps4 spielen. Das durfte er dann nachmittags auch.
Gestern war er dann wieder blass morgens und ich glaubte ihm. An der Ps4 war er dann wieder topfit.
Generell macht er ungern was, worauf er keine Lust hat und hat eine niedrige Frusttoleranz.
Heute habe ich ihn losgeschickt. Er war nicht begeistert. Ich weiß es nicht.
Kennt jemand von euch so eine Situation?
(Meine Mutter hat meine Krankheiten immer als "Anstellerei" bezeichnet, das hat sich wohl eingegraben. Ich durfte mich nicht ins Bett legen, wenn ich mich schlecht fühlte, weil das ihren Tagesablauf störte. Ich WILL aber nicht wie meine Mutter sein )