Wie weit habt ihr euer Leben dem Perfektionismus der Eltern, Therapeuten und Bekannten untergeordnet.
Mir wurde mmer gesagt, wie ich was machen soll, da ich offensichtlich, vieles wie zwischenmenschliches, Ordnung, Ueberblick, Konzentration etc. nicht konnte.
Statt mich emotional zu unterstuerzen, hiess es immer, warum machst du es nicht wie wir, wir haben die Lebenserfahrung. Da die Anderen, die Konzentrationsprobleme etc nicht haben, hat es natürlich nie geklappt, wenn ich ihr Verhalten kopiert habe
Dazu musste ich früher oft viele trösten, da sie nicht mit meine Probleme klarkamen, wobei ich selber Halt brauchte.
Im Grunde habe ich gelernt mich so zu verhalten, dass andere mit mir klarkommen.
Stattdessen haette ich Menschen gebraucht, welche mich nehmen wie ich bin, mir keinen Weg vorschreiben und mich unterstützen, wenn ich Hilfe brauche und drum bitte.
Stattdessen empfinde ich es immer als Machtkampf, dass ich es wie andere Menschen machen soll, klappt es nicht, hat niemand Geduld und ausser meiner Eltern ist niemand mehr da.
In der ambulanten Psychotherapie, kam mir es auch immer so vor, dass sie mich in ein Muster reinstopfen wollten, damit alle mit mir klarkommen.
Wenn ich dadurch ueberfordert war, wollten sie mich erziehen und beendeten die Therapie.
Stattdessen haette ich gebraucht, dass auf meine Themen eingegangen wird.
L. G. Daniel