Hallo miteinander,
im Forum liest man oft von den Folgen sensorischer Überempfindlichkeit, nämlich Erschöpfung, Schlafstörungen, Overloads, Shutdowns.
Ich kenne diese sensorische Überreizung leider selbst zu gut, erlebe sie nahezu täglich. Für mich ist dies das eigentliche Problem. Überreizung insbesondere durch soziale Interaktionen, aber auch durch Hintergrundgeräusche, Veränderungen, einfach zuviel Input pro Tag.
In den Diagnosekriterien für eine Autismus-Spektrum-Störung kommen diese sensorischen Probleme jedoch gar nicht vor, oder? Irgendwie ist das irritierend.
Wurde bei Eurer Diagnostik darauf eingegangen, oder wird das Thema der sensorischen Überreizung dabei ignoriert?
Würde mich sehr freuen, wenn ihr dazu Ideen habt.
LG