Zitat von TuvokWenn du dich mit deinen Vorstellungen bei diesem ATZ nicht durchsetzen kannst, solltest du vielleicht über eien Wechsel des Anbieters nachdenken.
Ja. Ich bin schon auf der Warteliste für einen anderen Anbieter. Die Sorge ist aber, wie es dort werden wird. Womöglich ist dann dort irgendetwas anderes ungünstig und dann würde ich mich vielleicht ärgern, dass ich gewechselt habe. Aber ehrlich gesagt bringt mir die aktuelle Therapie so gut wie nichts, also vielleicht 2 von 10 Punkten. Zwischendurch waren auch mal einige Stunden dabei, wo ich hilfreiche Rückmeldungen zu NT-Verhalten bekam, aber sonst ist das einfach nur ein Abarbeiten dessen was ich in der Woche gemacht habe.
Zitat von TuvokGerechter ist es ganz bestimmt nicht. Ich habe jahrzehntelang Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt, um genau für den Fall abgesichert zu sein, dass meine Dienstfähigkeit durch eine Behinderung gefährdet ist. Der Versicherungsfall ist nun eingetreten, also soll die Versicherung auch die Maßnahme bezahlen, die erforderlich und geeignet ist, meine Dienstfähigkeit zu erhalten.
Äh sorry, ich meinte nicht dich, sondern @tr909 Er schrieb ja, dass es nicht vorwiegend um das Berufliche geht und damit er überhaupt Hilfe bekommt, würde ich lieber zum Sozialamt gehen als jahrelang vor den Gerichten zu kämpfen.
Vielleicht könntest du das auch so pragmatisch sehen, aber ich vermute, jetzt wo das Verfahren läuft, kann man das nicht mehr rückgängig machen. Von der Sache her stimmt es schon, dass die DRV zahlen müsste. Ich kann verstehen, dass man dann auch sein Recht bekommen will.
Was ich aber nicht verstehe: Du schreibst von dienstfähig. Das betrifft doch nur Beamte, oder? Bei Angestellten heißt es doch erwerbsfähig, oder? Ist die DRV auch für Beamte zuständig?
Zitat von TuvokDie Argumentation war ja, dass das ATZ keine eigenen Ziele hätte, also auch keine überwiegend beruflichen
Ach so. Das habe ich wohl falsch verstanden. Ich hatte es so gelesen, dass es in der von @tr909 ersuchten Unterstützung (bzw. die, die von der DRV geprüft wurde) nicht überwiegend um berufliche Ziele ginge.
Zitat von TuvokAber möglicherweise hast du ja noch ganz andere Ziele, die gar nichts mit dem Arbeitsleben zu tun haben.
Ja. Bei mir geht es momentan nur um soziale Teilhabe bei der Autismustherapie. Ich hatte es so verstanden, dass es auch dem Antragsteller darum ginge.
Ich bin halt der Meinung, wenn es faktisch um soziale Teilhabe geht (ist mir hier jetzt nicht mehr ganz klar und der Antragsteller kommuniziert wohl nicht gerne mit mir) dann wäre auch ein Antrag beim Sozialamt sinnvoller, da mMn erfolgsversprechender und schneller genehmigt.