"Mittelgradige soziale Anpassungsschwierigkeiten"?

  • Alles nicht falsch, aber dennoch ist die Diss. am ehesten machbar als Aspie.

    Dem würde ich nicht zustimmen. Meine Meinung nach hängt es nicht von Aspie-Sein oder NT-Sein ab, sondern von anderen Eigenschaften. Und Selbstständigkeit ist eine davon. Und mit einer Diss, die 10 Jahre dauert, etablierst du dich nicht in der Wissenschaft.
    Jeder zweite bricht immerhin ab.

  • sondern von anderen Eigenschaften. Und Selbstständigkeit ist eine davon.

    Klar - aber wie Du sagst, das hängt nicht mit AS oder nicht zusammen. Das Risiko, abzubrechen oder zu lange zu brauchen, ist für Aspies vermutlich etwas höher, aber dennoch sage ich aus eigener Erfahrung: die Diss ist der Teil der Ausbildung, den man am ehesten ohne AS-bedingte Probleme schafft (außer eben man verzettelt sich, da muss man natürlich aufpassen). Sie ist nämlich der Teil, wo man sich allein auf sein enges Interessengebiet fokussieren kann (oder zumindest zu einem erheblichen Teil seiner Zeit, je nach Art der Finanzierung), in einem Maße, wie das weder früher noch später, selbst während einer akademischen Karriere, möglich ist.

  • Ja "alleine"! Ich finde ferade bei der Diss muss man eine extreme Selbstständigkeit an den Tag legen, mehr als im Studium und beim Job (außer vielleicht man wird Führungskraft).

    Ich weiß auch nicht, ob mehr Aspies abbrechen, aber wenn man im Studium schon so viel Unterstützung braucht, halte ich es für schwierig, zu promovieren. Aber vielleicht war meine Situation auch nur besonders schwierig und bei anderen Doktorarbeiten wird man umfassend vom Betreuer angeleitet.

  • Zu wenig Betreuung kann natürlich zum Problem werden, wobei ich ganz gut damit klar gekommen bin, dass der wesentliche Beitrag meines Doktorvaters zur Beschleunigung meiner Arbeit war "HCS, geben sie endlich ab, damit sie ein richtiger Mensch werden!" (was beim ihm bei weitem nicht so arrogant gemeint war, wie es sich anhört). Aber auch das ist zwiespältig, enge Betreuung heißt ja in der Realität oft genug: Einfluss auf Inhalt und Ergebnis. Und damit hätte ich ein großes Problem gehabt, ich hatte mir auch selbst ein Thema gesucht und bin damit zu ihn gegangen, nicht umgekehrt wie so viele. Viel wichtiger als die Betreuung war sowieso, dass etwa gleichzeitig noch 3 oder 4 andere Doktoranden an verwandten Themen saßen, das gab die Diskussionen, die jeden weitergebracht haben.

  • bei meiner Diss hat mir ganz klar der Betreuer gefehlt, der ab+zu mal hätte drauf sehen dürfen.

    Thema war klar, Arbeitsvorgänge auch, Arbeitsmaterialien i.O., sogar Ergebnisse (war ne experimentelle Sache) waren okay, hatte aber Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit dem Doktorvater (der in Personalunion auch den Betreuer darstellte).
    Ich wusste einfach nie, wie ich die nächsten Schritte hätte besprechen können. Ich glaubte, alles alleine machen zu müssen.

    Dieses Problem scheint bei Samtpfote nicht zu bestehen, also why not ran an die Diss....

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Ich hoffe zumindest, dass diese Probleme nicht bestehen. Ich habe ein Angebot für eine externe Dissertation (ist allerdings auch schon 18 Monate alt, ich weiß nicht ob das noch besteht) und auch an meiner aktuellen Uni hat ein Dozent sich positiv geäußert, dass er es sich als Dissertation gut vorstellen könne, ist nur leider nicht mein Fachbereich, den er betreut.

    Aber so oder so, man bespricht ja vor der Betreuungvereinbarung, welche Art von Betreuung man sich wünscht. Und ich setze jetzt einfach mal darauf, dass, wenn ich klar kommuniziere, dass ich regelmäßige und intensivere Betreuung benötige und eben auch mich mit Fragen an ihn/sie wenden können will, der/die Professor/in dann auch so ehrlich ist, mich abzulehnen, wenn es ihm nicht passt.

    Der Vorteil ist ja, dass das meiste schon fest steht. Ich habe ein bereits relativ konkretes Thema (bzw. 2 Themenvorschläge) und auch schon Vorwissen, da ich in dem Bereich schon im kleineren Umfang (Bachelor-, Master- und Hausarbeiten) seit 7 Semestern geforscht habe und nach meinem Master sogar 10 Semester zu meinem Dissertationsthema.

    Meine größte Sorge ist eher die Zeit nach der Dissertation. Denn außer Uni bzw. Dozentin hab ich keinerlei Idee, was ich bei meinen Interessen und Stärken beruflich machen soll :(

  • Meine größte Sorge ist eher die Zeit nach der Dissertation. Denn außer Uni bzw. Dozentin hab ich keinerlei Idee, was ich bei meinen Interessen und Stärken beruflich machen soll

    Das bin ich entspannt angegangen. Und passend tat sich ein Türchen auf - durch den Mauerfall brauchten 1991 die Banken sehr viele Trainees, da kam auch ein 34jähriger mit Orchideenfach problemlos unter. Inzwischen bin ich allerdings zurück in der Forschung, auch wenn das heißt, immer wieder vorübergehend arbeitslos zu sein. Da hängt viel am Fach, aber auch an einem selbst - ich bin das Leben in diesen Dingen immer mit der Haltung "wird schon" angegangen, habe aber natürlich auch etwas dafür getan. Bank ohne wirtschaftliches Wissen (gänzlich fachfremd erworben) wäre wohl nix geworden.

  • Naja also meine Hauptinteressen sind Alltagsphänomene im Mittelalter, speziell aus dem Bereich Medizin, Schwangerschaft und Geburt, Kinder und Frauen, sowie das transkribieren und übersetzen von Handschriften. Wenn ich meinen Master und Dissertation wie geplant beende habe ich folgende Abschlüsse:
    - Ausbildung zur Sozialassistentin
    - allgemeine Fachhochschulreife Gesundheit und Soziales Schwerpunkt Sozialpädagogik
    - Bachelor of Arts in den Fächern Soziawissenschaften und Kulturwissenschaften
    - Master of Arts in den Fächern Kulturanthropologie/Volkskunde und Interdisziplinäre Mittelalterstudien
    - Dr. phil. im Fach Mittlere Geschichte.

    Wie kann man diese Interessen mit den vorhandenen Abschlüssen beruflich vereinbaren, abgesehen von dem Weg in die Forschung bzw. an die Uni (was ja auch ein sehr unsicherer Job ist) :/

    Nachtrag: Wenn ich mir mein Leben aussuchen dürfte, würde ich am liebsten mein ganzes Leben studieren und zwar alles was mit der Vormoderne zu tun hat (Archäologie, Lateinische Philologie, Griechische Philologie, Antike Geschichte, etc..)

    Einmal editiert, zuletzt von Samtpfote (17. Januar 2020 um 13:45)

  • Spontan würde mir Heilpraktikerin einfallen, vielleicht auch noch eine Ausbildung zur Hebamme. Was die akademische Welt betrifft, stünden Dir auch Fachhochschulen offen. Und es gibt den neuen Bereich der Public Health, das wird noch ausgebaut. Auch von der Akademisierung etwa der Pflege kannst Du sicher profitieren. Und auch für Berufsschulen für Heilberufe wäre Dein Profil interessant.

    From my youth upwards my spirit walk'd not with the souls of men. (...)
    My joys, my griefs, my passions, and my powers, made me a stranger.

  • Das ist nicht zuletzt eine Frage dessen, mit welchen Methoden Du gearbeitet hast. Ich bin Prähistoriker und habe Funde ausgewertet. Hört sich unbrauchbar an, ist aber jede Menge Statistik und Umgang mit Zahlen. Das war die Brücke zur Bank (nicht in den Verkauf, sondern in die Kreditabteilung - also Zahlen analysieren), was gut funktioniert hat. In Deinem Fall käme auch Archiv o.ä. in Frage; mein Bruder (wohl auch AS, M.A. in Neuerer Geschichte) ist Bibliothekar geworden und in einer großen Bibliothek für den Schriftentausch (also kein Publikumsverkehr) zuständig.

    Du siehst: zwei Antworten, jede Menge Optionen

  • Spontan würde mir Heilpraktikerin einfallen, vielleicht auch noch eine Ausbildung zur Hebamme. Was die akademische Welt betrifft, stünden Dir auch Fachhochschulen offen. Und es gibt den neuen Bereich der Public Health, das wird noch ausgebaut. Auch von der Akademisierung etwa der Pflege kannst Du sicher profitieren. Und auch für Berufsschulen für Heilberufe wäre Dein Profil interessant.

    Neee ich will ja forschen und nix praktisches machen. Ich will wirklich mit historischen Phänomen und/oder Quellen arbeiten. Alles wo ich Menschen auf emotionaler Ebene betreuen muss kannst du bei mir gleich knicken, da bin ich zu unsensibel und zu ängstlich für. Nur Kinder bis zu einem gewissen Alter. Studenten untterichten geht, weil es da ja keine emotionale Komponente in der Betreuung geht, aber bei Schwangeren z.B. musst du ja Emotionen können...

    Das ist nicht zuletzt eine Frage dessen, mit welchen Methoden Du gearbeitet hast. Ich bin Prähistoriker und habe Funde ausgewertet. Hört sich unbrauchbar an, ist aber jede Menge Statistik und Umgang mit Zahlen. Das war die Brücke zur Bank (nicht in den Verkauf, sondern in die Kreditabteilung - also Zahlen analysieren), was gut funktioniert hat. In Deinem Fall käme auch Archiv o.ä. in Frage; mein Bruder (wohl auch AS, M.A. in Neuerer Geschichte) ist Bibliothekar geworden und in einer großen Bibliothek für den Schriftentausch (also kein Publikumsverkehr) zuständig.

    Du siehst: zwei Antworten, jede Menge Optionen

    Definiere Methoden? Ich habe in der Regel mit sekundärer Inhaltsanalyse, also rein schriftlichen Quellen gearbeitet, sprich anhand von Forschungsliteratur Thesen erarbeitet und diese dann anhand von Quellen, meist schriftlichen Quellen, überprüft. Ich habe jetzt im Studium vor allem viel mit Paläografie gemacht an Kursen.

    Archiv würde mir auch gefallen, nur dafür müsste ich eine zusätzliche Ausbildung machen und das ist sehr unrealistisch, da 1. es deutschlandweit nur eine Hand von Plätzen gibt und 2. Ich dafür 1 Jahr nach Marburg müsste, wovon mein Therapeut dringend abrät, für so eine kurze Zeit den Wohnort zu wechseln...


    Ich kann mir halt keine Berufe vorstellen in denen ich nicht entweder 1. Forsche oder 2. historische (vormoderne) Quellen transkribiere/übersetze/erschließe

  • Das bin ich entspannt angegangen. Und passend tat sich ein Türchen auf - durch den Mauerfall brauchten 1991 die Banken sehr viele Trainees, da kam auch ein 34jähriger mit Orchideenfach problemlos unter


    Ist bestimmt auch hilfreich, wenn man sich für nichts zu schade ist. Mancher würde vielleicht sagen "ih, Bank, da geh ich nicht hin", und ist dann lieber arbeitslos. Wobei Bank nichts Schlechtes ist, aber wenn die Interessen ganz woanders liegen, ist es nicht das Naheliegendste. Aber macht sich im Lebenslauf wahrscheinlich besser als Arbeitslosigkeit oder ewiges Studium.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Ist bestimmt auch hilfreich, wenn man sich für nichts zu schade ist. Mancher würde vielleicht sagen "ih, Bank, da geh ich nicht hin", und ist dann lieber arbeitslos. Wobei Bank nichts Schlechtes ist, aber wenn die Interessen ganz woanders liegen, ist es nicht das Naheliegendste. Aber macht sich im Lebenslauf wahrscheinlich besser als Arbeitslosigkeit oder ewiges Studium.

    Naja, das kommt drauf an. Wenn man sich für nichts zu schade ist und jeden Job annimmt, dann aber schwer depressiv ist und sich extrem selbstverletzt oder sogar umbringen will, weil man todunglücklich im Job ist oder man ständig gekündigt wird, weil man nen Job annimmt den man einfach nicht erfüllen kann, bringt das auch nicht viel finde ich.

    Bei mir ist das Studium das Einzig positive in meinem Leben neben meinen Katzen. Und ich denke nicht das meine Katzen mich alleine aufrechterhalten können. Deswegen wäre bei mir ein Job, den ich auch mag, extrem wichtig.

  • Ich kann mir halt keine Berufe vorstellen in denen ich nicht entweder 1. Forsche oder 2. historische (vormoderne) Quellen transkribiere/übersetze/erschließe

    Was spricht dann dagegen, eine entsprechende akademische Laufbahn anzustreben? Es gibt m.W. ja auch sehr lange laufende Projekte zur Quellenerschließung und -vorlage. Ist natürlich riskant, weil zumindest auf mittlere Sicht zeitvertragsbasiert, aber wenn das Deine klare Ausrichtung ist - was ich sehr gut verstehe, ich mache ja (inzwischen wieder) nichts anderes - ist es das Risiko wert.

  • Was spricht dann dagegen, eine entsprechende akademische Laufbahn anzustreben? Es gibt m.W. ja auch sehr lange laufende Projekte zur Quellenerschließung und -vorlage. Ist natürlich riskant, weil zumindest auf mittlere Sicht zeitvertragsbasiert, aber wenn das Deine klare Ausrichtung ist - was ich sehr gut verstehe, ich mache ja (inzwischen wieder) nichts anderes - ist es das Risiko wert.

    Es kam vielleicht missverständlicb rüber, ich strebe durchaus eine akademische Laufbahn an, allerdings mehr in Richtung Alltagsforschung als Quellenerschließung, aber eben genau diese zeitvertragsbasierte Strukturierung macht mir Sorgen. Denn bei einer akademischen Laufbahn hat man i.d.R. wissenschaftliche Mitarbeiter-Stellen für 2-3 Jahre und sucht danach von neuem...wenn man überhaupt Stellen bekommt.... es ist halt extrem unsicher und Unsicherheiten machen mir Angst :(

  • Denn bei einer akademischen Laufbahn hat man i.d.R. wissenschaftliche Mitarbeiter-Stellen für 2-3 Jahre und sucht danach von neuem...wenn man überhaupt Stellen bekommt.... es ist halt extrem unsicher und Unsicherheiten machen mir Angst

    Ja, ich weiß - ich bin gerade auch mal wieder arbeitslos. Das ist halt der Preis für diese Art der Forschung. Allerdings sollte es Dir bei Deiner Ausrichtung möglich sein, auch selbst bei der DFG Anträge auf Eigene Stelle zu stellen. Ist zwar genauso befristet, aber Du bist nicht davon abhängig, dass gerade etwas Passendes ausgeschrieben ist. So mache ich das, zwei solche Projekte habe ich abgeschlossen, der nächste Antrag ist in Arbeit. Ein AS-Problem bleibt natürlich: ein wenig netzwerken sollte man schon. War bei mir einfacher, weil das Fach so klein ist, da kennt jeder jeden; da tummeln sich im Mittelalter doch sehr viel mehr Leute. Und ohne Netzwerk wird es irgendwann schwierig, noch einen Job zu kriegen.

  • Dozent vielleicht?

    Dozent ist ja mein Ziel, nur ist es eben sehr schwer da an Jobs zu kommen. Ich suche mehr nach einem Plan B wenn Dozent nicht klappt, bzw. einen Plan C, wenn ich (was ziemlich wahrscheinlich ist) weder als Dozent, noch als Archivar einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz bekomme. Irgendwas, wo es zumindest halbwegs gute Chancen gibt, auch eine Stelle zu bekommen UND wo ich nicht schon bei der Arbeitsplatzbeschreibung "IGITT" denke...

    Oder ein Job im öffentlichen Dienst. Da gibt's häufig unbefristete Stellen. In Archiven oder anderen kulturellen Bereichen in der Verwaltung könntest du unterkommen evtl.

    Archiv hab ich auch überlegt, wenn da nur nicht das doofe Jahr in Marburg wäre, wovon ich nicht weiß wie ich das finanziell und organisatorisch stemmen soll und das es da landesweit nur eine handvoll Ausbildungsplätze gibt. Bewerben werde ich mich nach meiner Dissertation parallel zu WiMA-Stellen auch, aber selbst wenn ich nen Platz bekomme...das Marburg-Problem bleibt.

    Meine Dozenten empfehlen überwiegend auch die Ausbildung zum Archivar oder an der Uni als Dozent zu bleiben. Sind aber halt sehr unsichere Pläne.


    Und in der Verwaltung beschäftigt man sich ja nicht inhaltlich mit der Transkription von Quellen...

  • Ja, ich weiß - ich bin gerade auch mal wieder arbeitslos. Das ist halt der Preis für diese Art der Forschung. Allerdings sollte es Dir bei Deiner Ausrichtung möglich sein, auch selbst bei der DFG Anträge auf Eigene Stelle zu stellen. Ist zwar genauso befristet, aber Du bist nicht davon abhängig, dass gerade etwas Passendes ausgeschrieben ist. So mache ich das, zwei solche Projekte habe ich abgeschlossen, der nächste Antrag ist in Arbeit. Ein AS-Problem bleibt natürlich: ein wenig netzwerken sollte man schon. War bei mir einfacher, weil das Fach so klein ist, da kennt jeder jeden; da tummeln sich im Mittelalter doch sehr viel mehr Leute. Und ohne Netzwerk wird es irgendwann schwierig, noch einen Job zu kriegen.

    Was ist DFG? Bzw. was heißt das eine eigene Stelle da beantragen?

    Ja das Netzwerken macht mir auch Sorgen. Wobei mir die Dozentin, die meine BA betreut hat, damals vor 18 Monaten zugesagt hat, mir bei der Dissertation zu helfen ggf. durch NetWorking, da sie viele Kontakte im Bereich Mittelalter und Medizin hat. Wenn sie sich da dann noch dran erinnert...

    Außerdem versuche ich gerade, für meine Masterarbeit einen Dozenten als Betreuer zu gewinnen, der fast haargenau in meinem Fachbereich und zu meinen Schwerpunkten forscht. Ich habe die Hoffnung dann zumindest schon mal ein paar Tipps und Kontakte knüpfen zu können. Meine Bachelor- und Masterarbeit sind thematisch nämlich sehr nah an meinem geplanten Dissertationsthema, bzw. stellt die Dissertation quasi eine Weiterentwicklung dieser da.

    Mein Fachbereich (Medizingeschichte im Mittelalter mit Schwerpunkt Geburt und Schwangerschaft) ist innerhalb der Mittelalter-Geschichte aber wohl auch noch relativ exotisch bzw. nicht allzu oft beforscht, zumindest gibt es für meine Fragestellungen wenig ausführliche Literatur. Ich weiß aber nicht ob das Vor- oder Nachteil in der Forschung ist.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!