Abneigung gegen Besuch in der eigenen Wohnung

  • Hallo *,

    es ist ein bisschen her, dass sich jemand hierzu zu Wort gemeldet hatte ("Schneckentanz", 2020-01-14).
    Ich wollte dieses Thema nochmal aufgreifen, weil es hierzu ein paar interessante Facetten gibt, die ich durchaus beitragen kann.
    Mein ureinster Expartner hatte ebenfalls diese Problematik "neuen Besuch" in seiner Wohnung beherbergen zu müssen. Er konnte praktisch nur nahestehende Freunde kurzweilig einladen. Ich selbst durfte nicht einmal seinen PC verwenden um ein bisschen zu surfen.

    In meiner Erfahrung von mir zu mirselbst, ist mir aufgefallen, dass ich ähnliche Effekte bei mir beobachten kann. Teilweise bis ins Heute reichend. Gottseidank ist diese Unbehaglichkeit nur zeitlich und regional fixiert, sodass ich etwas mehr Sozialisation erfahren darf.
    Zwei Dinge sind mir in diesen Kontext im Bezug zu Freud und eigener Empirie aufgefallen

    (1) Die eigene Räumlichkeit unterliegt einer eigenen "Unbewussten Besetzung". [Die Traumdeutung, Freud S., 2015]
    (2) "Kontrollverlust" ist eher ein "Orientierungsverlust" durch Neubesetzung [Eigene Empirie, bezugnehmend auf (1)]

    Diese Punkte möchte ich näher erklären:
    (1) Solange Objekte unbesetzt bleiben sind sie Material für die Traumarbeit. Besetzte Objekte stehen dem Traum-Ich nicht mehr zur unbewussten Darstellung zur Verfügung. Sie sind besetzt. Sie sind "verseucht mit den Händedruck einer fremden Person". Ganz nach [Harry Potter], "Grey Lady" : "(...) sie sind besudelt (...) mit dunkler Magie! (...)".
    Eine Besetzung unbewusster Inhalte führt praktisch automatisch zu Albträumen. In der Regel werden Zombie-Albträume getriggert. Oder Leichenträume die zu verfolgenden Kreaturen werden. Oder Ausweidungen und Gestalten die einen vernichten oder stechen wollen.
    Wer ein Zombietraum nach einen Besuch hat, kann sich sicher sein, dass unbewusst Unbesetzte Objekte "mit dunkler Magie besudelt" wurden.
    Nachtrag: Unbewusst Unbesetzte Objekte aus dem "Erweitertem Selbst" [Analogie zum Narzißmus], d.h. Eigentumsobjekte innerhalb der Wohnung sind bei Besudelung albtraumaffektiv. Unbewusst Unbesetzte Objekte im Externen [außerhalb des Eigenenselbsts] hingegen nicht!


    (2) Der ureinst als "Kontrollverlust" deklarierte Vorgang, ist meiner Meinung nach eher einem "Orientierungsverlust" aus (1) gleichzusetzen. Es besteht nämlich kein effektiver Kontrollzwang. Nur ein effizienter Kontrollzwang bei Anwesenheit Anderer ist messbar. Das ist ein Unterschied. Der Unterschied führt zur Neudeklaration: Orientierungsverlust.
    Unbewusst Unbesetzte Objekte werden besudelt. Das führt unweigerlich zur Einschränkung der Wahrnehmung und darauffolgend zum Reduzierten Verständnis. Reduziert Verstandene Objekte sind nicht mehr Teil der Orientierung.
    Beispiel: Wenn ich ein Straßenschild nicht mehr scharf lesen kann, ist es kein Orientierungspunkt mehr für mich oder andere.

    Um diesen Dilemma der Besudelung und Neubesetzung Unbewusster Objekte entgegenzutreten empfehle ich eine aktive (!) unbewusste Objektneubesetzung.

    Das klingt so abstrakt (!?) - Was ist Objektneubesetzung?
    >Es ist die Lösung Deines Problems für das "Besuche in der eigenen Wohnung empfangen":
    >> Suche aktiv (!) nach unbesetzten Geheimnissen die Niemand wissen darf. Eine gewisse Geheimniskrämerei hilft Dir dabei. Du brauchst unbewusste Objekte die unbesetzt sind und lagerst Deine Besetzungsenergie von Deiner Wohnung ins Externe um.
    Spontane Beispiele wären:
    - Fidgets die nur Du bei dir trägst und ausschließlich Du benutzen und berühren darfst
    - Kleine Geheimnisse im Geldbeutel
    - Kleine Verstecke Extern im Wald (Geheimer See?)
    - Kleine Orte in der Stadt wo nur Du und Dein Schatzi zum Essen gehen (kl. Straßenlokal)
    - Kleine unscheinbare Handlungen/ Denkweise/ Sprachausdrücke/ Idioglossie die nur Du verwenden darfst (Traumausdrücke)
    - uvm.

    Das wird Dein Unbehagen bei Besuch sogar vollständig auflösen, wenn Du ausreichend Unbewusste Besetzungsobjekte im Externen gefunden hast.
    Sehr Wichtig (!): Du darfst Deine Geheimnisse vor Niemanden lüften. Nicht einmal vor Deinem Partner. Du verlierst dann sofort Persönlichkeitsvolumen [Psychische Dekompensation, s. Trauma und Persönlichkeitsstörung, nach Wolfgang Wöller, 2013] und steuerst auf eine Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis zu. Behältst Du das Schweigen über Dein Wissen, wird Dir alles Unerträgliche erspart bleiben und ein aktiveres Sozialleben in Deiner eigenen Wohnung steht bevor!

    Viel Erfolg!

    3 Mal editiert, zuletzt von ebi89 (27. Januar 2020 um 01:52)

  • @ebi89 Entschuldige bitte, aber ich glaube, all das hat so gar nichts mit Autismus zu tun, also weder der "Erklärungsansatz" noch der "Lösungsansatz". Wenn man dieser kruden Nicht-Logik wirklich folgen will, wird man wahrscheinlich komplett durchdrehen und sich in parallelen Hirngespinstwelten verirren.
    Mag sein, dass das für bestimmte Traumatisierungen ein geeigneter Weg sein kann, unter fachkundiger Anleitung und Begleitung in einem völlig kindlich-magischen Trauma-Dickicht ein wenig das Gefühl von Kontrolle herzustellen - aber für halbwegs rational denkende und in der hiesigen Welt noch einigermaßen verhaftete Menschen dürfte das voll nach hinten los gehen. Ich finde derartige Empfehlungen von dir als sehr problematisch!

  • Meine Wohnung ist mein Rückzugsort. Dort fühle ich mich geborgen und da habe ich nicht so gerne fremde Menschen drin. Ich lasse auch bis auf Handwerker, wenn es unbedingt sein muss, keinen in
    meine Wohnung.

  • @ebi89 Entschuldige bitte, aber ich glaube, all das hat so gar nichts mit Autismus zu tun, also weder der "Erklärungsansatz" noch der "Lösungsansatz". Wenn man dieser kruden Nicht-Logik wirklich folgen will, wird man wahrscheinlich komplett durchdrehen und sich in parallelen Hirngespinstwelten verirren.

    Hallo "Platypus",

    danke für Deinen Beitrag.
    Ich wollte für die (?) Hilfesuchende "porddigequeen" eine Lösung liefern. Die Lösung ist überraschend, sofern man meine im ureinst erwähnten zwei Fachliteraturbücher studiert hat, selbsterklärend.
    Natürlich ist es jedem erlaubt die Hände ich die Luft zu heben und schreiend im Kreis zu tanzen. Das könnte auch als ein reinigendes Ritual angesehen werden. Ich bin ein wenig mehr pragmatisch orientiert und tendiere zur Objektneubesetzung nach Außen. Die Schritte habe ich sehr ausführlich erklärt.
    Sehr gerne bin ich bereit zur Interpretationshilfe, sofern dir die Urliteratur* zu schwierig zu lesen ist.

    Kurz, knapp und präzise: Meine Lösung funktioniert. Aus!

    Nachtrag: Nach mehrfachen Nachlesen meines Beitrags glaube ich, dass Du Dich an den Titeln der Bücher störst, weniger an deren Inhalten.
    - Traumatisierte sind Menschen.
    - Autisten sind Menschen.
    Weil meine Bücher über "Traumdeutung" und "Traumafolgestörung" tituliert sind, bedeuten sie nicht weniger, dass die wichtigen Inhalte darin, nicht auch für Autisten gelten!
    Es ist wirklich sinnvoll die genannten Bücher wirklich intensiv zu lesen, bevor Du sie kategorisch ausschließt, weil sie kein Wörtchen von Autismus o.dgl. in ihrem Titel beinhalten!
    Kurz: Autisten können ebenfalls traumatisiert werden, weil ihre Objekte "angefasst" werden!!! Und genau solche schlimmen Dinge sind Traumafolgestörungsbücher explizit durcherklärt.

    Dies oder Nichts,
    Ebi


    - - - - -
    (*) Annex:
    (1) Freund, S. - Die Traumdeutung, 2015
    (2) Wöller, W. - Trauma und Persönlichkeitsstörung, 2013

    6 Mal editiert, zuletzt von ebi89 (29. Januar 2020 um 02:59) aus folgendem Grund: - Erweiterungsbegriff fehlte - Zusatzbeitrag hinzugefügt, weil User wahrscheinlich missverstehen um was es geht

  • Freud ist "etwas" überholt. Da weiß man heutzutage eigentlich, dass vieles von dem, was er schrieb, Unsinn ist.
    Dies hier, denke ich, gehört dazu.

    Sinnvoller wäre es, sich nicht in solche Dinge reinzusteigern, denn dadurch wird es nicht besser. Also eher zu lernen, es auszuhalten, denn durch Anfassen von Objekten wird niemandem ein Schaden zugefügt, es passiert nicht wirklich etwas, nur im Kopf. Wenn man sich seine Handlungsfreiheit bewahren will, dann muss man sich das bewusst machen.

    Wie gesagt, es ist schon Aufwand genug, auf die Dinge Rücksicht zu nehmen, die wirklich beeinträchtigen, wie Lärm, Stress. Da muss man sich nicht noch weitere Baustellen im Kopf schaffen. Sonst ist man bald gefangen in unnötigen Ängsten und Zwängen. Manchmal ist die Besinnung auf die Realität und Vernunft tatsächlich besser als ängstliche Selbstbeschau.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Besuch in meiner Wohnung ist auch ein ziemlich schwieriges Thema. immerhin ich habs geschafft in letzter zeit also vor Corona, jeweils einzeln Freunde einzuladen. davor wars es länger unmöglich, auch weil ich meine Wohnung in der Depression ziemlich verwüstet und verkommen lassen habe

  • Abneigung gegen Besuch kenne ich auch in der Form, wenn ich 1. mich nicht ausreichend genug auf (halbwegs oder voll) unsympathischen oder unbekannten Besuch vorbereiten konnte, und unsympathisch ist mir Besuch, wenn ich eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften an diesem empfinde: Dreist, unaufmerksam bzw. Seelenfremd im Sinne von sich auf andere schließend und dabei nicht (lange) begreifend, wie man ist, auch wenn man sich immer wieder dementsprechend mitteilt, unhygienisch, stark anhänglich.
    Dann (bis auf wenn nur stark anhänglich) finde ich danach auch die Textil-Couch kontaminiert und das Abtrockhandtuch am Waschbecken, so wie das Klo und die Gläser. Und kriege einen leichten Overload, wenn ich die Personen dann in meinen Räumen sehe und ziehe mich möglichst zurück.
    Ist meine Sympathie halb halb, ist das auch meine Anwesenheit und Bereitschaft zur Gastgeberschaft.
    Kann ich jemanden gar nicht leiden oder bin sehr genervt, gehe ich direkt vorher weg und mein Ex erfand dann Ausreden, weil es ihm unangenehm war. Aber so wie ich akzeptierte, dass er Leute einlud, die ich nicht ausstehen konnte und die er teilweise dazu gar nicht richtig kannte, hatte er zu akzeptieren, dass ich nicht dabei sein will. Wenn auch er das nicht oder nur nach mehreren gescheiterten Überredungsversuchen zwangsläufig tat.

    Mag ich die Personen ziemlich, ist alles ok.

    Warum ich bei meinen damaligen Freundinnen entspannter war, wenn ich bei ihnen war, statt umgekehrt, kann damit zu tun gehabt haben, dass sie sich bei sich freier bewegten und ich trotz, dass sie bei mir sehr verhalten waren, alles bei ihnen ansehen und anfassen durfte. Nur eine Freundin, bei der ich nur ab und zu war, schaute dann darauf, dass nichts kaputt geht und wieder in seine Ordnung kommt, aber es war dann auch für sie ok. Bei mir hätten die das auch gedurft, so wie die mir sympathischen Freunde meines Exes. Aber eine fragte sogar jedes Mal, ob sie die Toilette benutzen darf. Und sobald wir draußen waren, war sie wieder die Alte. Ich glaub die waren wirklich extrem schüchtern meinen Eltern gegenüber, obwohl die bei ihnen genauso locker drauf waren, wie deren Eltern bei mir. Weil bei anderen in deren Wohnungen waren sie auch so. Sie waren dann stets gehemmt / festgewurzelt am Gastgeber orientierend, was wir da nun machen. Waren wir bei denen, haben die auch einfach mal in dem Raum kurz was für sich gemacht und ich in dem oder mit der Schwester oder ein Teil war im Garten. Ungezwungener alles. Wenn ich mich mit jemandem wohl fühlte, fühlte ich mich das auch bei dem zu Hause. Und ging dabei trotzdem respektvoll mit allem um.

    An eine Bekannte erinnere ich mich, die angenehm frei war, als sie da war. Spontan fallen mir da sonst nur noch die Freunde meines Ex ein, die ich sehr mochte. Wenn die sich quer auf die Couch legten, war ich erfreut darüber, wie locker ich auch mich geben konnte. Und man konnte zottelig sein und nebenbei am PC sitzen und sie wussten sich auch selbst zu helfen und machten auch mal Vorschläge.

    Bei meinen Expartnern hatte ich nur mit 2en ein Problem, - das waren auch meine kürzesten Beziehungserfahrungen, welche dort anhänglich waren. Der eine war es auch bei sich. Aber ich glaube da fühlte ich mich weniger eingeengt. Vermutlich weil man als Besuch leichter gehen kann, als einen Besuch rauszuschmeißen.

    Und wenn Besuch von mir für länger und weiter wegfährt, welchen ich mindestens halbwegs mochte, dann wühlt mich das auch auf. Ich rieche und sehe die Person dann noch sehr in Erinnerung und von den zurückgelassenen Gerüchen und Gegenständen, wie zweite Bettdecke, Tasse, eine Taschentuchverpackung und bin dann entweder traurig oder zwigespalten darüber, dass man sich nur so selten sehen kann und wie weit weg die Person nun mit dem Zug von einem fährt. So dass ich zuletzt dann immer ganz schnell wieder alles so herrichtete, wie es vorher war, damit der Schmerz vergeht.

    Wenn sich etwas durch Leute die ich nicht mag oder halbwegs + es gab Streit geändert hat in meiner Wohnung, dann räume ich aggressiv auf. Oft machen mir Menschen, die auch mir zwigespalten gegenüber stehen auch etwas kaputt bei mir. Und jedes Mal, wirklich ausnahmlos jedes Mal ist es etwas, was mir sehr viel bedeutet, das sehe ich schon fast als Fluch. Also sie kommen mit ausgerechnet mit den Sachen in Kontakt oder nehmen / leihen sich das und dann wird es beschädigt oder geht zu Bruch oder gar sie klauen. Aber auch ihre eigenen Sachen gehen öfters zu Bruch oder verloren, außer bei einer Person. Und an all die Sachen derer, die mir am dreisten begegnen, darf ich nicht oder nicht so einfach dran gehen. Und dann entschuldigen die sich noch nicht mal oder im besten Fall regen sich noch auf, wenn ich Leid darüber bekunde.
    Manche machten manches auch mit Absicht, z. B. änderten einfach verschiedenes, sogar gegen ausgesprochenen Willen, warfen etwas in den Müll. Da bin ich auch nicht paranoid - ein paar Leute verhielten und verhalten sich mir ggü. bei Gelegenheit wirklich unterirdisch. Und viele ziemlich kopflos. Ich musste erst (wieder) unabhängig werden und mich trotz dessen noch wehren. Ich hatte demnach bislang eher mehr und dann sehr respektlosen Besuch überwiegend durch schwieger/familiär nahestehende Personen und selten einen sicheren Rückzugsort (außer im Pferdestall). Nicht mal in meinem Zimmer.

    Kurzum vermutlich verspüre ich Abneigung, wenn ich mich durch jemanden auswegslos und unvorhersehbar bedroht / beeinträchtigt / hilflos fühle.

    Wenn man zusammen lebt, sollten m. E. beide Bedürfnisse beachtet werden. Wenn die sehr unterschiedlich sind, könnte man das versuchen räumlich auszugleichen, z. B., dass der ruhebedürftigere Partner seine Sachen vor Blicken und Zugriffen schützen kann und man vielleicht auch einen Gästeraum einrichtet, wo dann mit anderen nicht so gelebt wird, wie mit einem selbst oder man, wenn der Partner darauf Wert legt, ab und zu auch da mit seinem Partner so lebt, wie im anderen Raum. Weil von meinem Ex kenne ich das, dass der gern fast alles, was wir hatten auch mit anderen teilen wollte und sehr traurig bis hin zu nervig mir ggü. wurde, wenn ich das nicht wollte. Dann hat man aber immer noch einen Raum, der nur für das Paar ist und vielleicht auch noch für Leute, die beide zusammen sehr gern haben. Wenn nur wenige Räume vorhanden sind, würde ich zwei Schlafzimmer einrichten. Das fand ich so wie so schon immer eine gute Idee, damit man auch mal einen Rückzugsort hat, wenn man sich streitet oder wenn man mal ganz in Ruhe schlafen will. Aber auch das fand mein Ex doof. Ich habe dennoch Kompromisse durchgeboxt.

    Und was das Eingehen einer solchen Verbindung betrifft: Mein Ex hatte zuvor immer gemeint, dass er kaum noch Freunde hat und vor allem mit seiner Frau zusammenleben will. Ein Mal musste ich ihn davon abhalten, wildfremden Leuten unsere Adresse zur Übernachtung zu geben um ein bisschen zu Plaudern, mit denen er zwei Nachrichten via Facebook gewechselt hatte. Das kam auch nur beiläufig raus. In der Regel warnte er mich vor nichts vor und warf mir dann aber vor, mich da auszuklinken. Und weil auch jeden Tag mehrfach mehrere Leute von seiner Familie bei uns aufkreuzten unangemeldet durch den Hintereingang und das trotz Abbitten und seine Mutter ständig was bei uns veränderte, beschloss ich dann, nach einer vorausgegangenen Vorwarnung, mit den Kindern auszuziehen und er wollte mit (wenn auch nur für's Erste). Bevor ich bei ihm einzog, stand seine Mutter und Oma wesentlich seltener an der Tür und ganz selten kam da mal der ein oder andere Kumpel vorbei. Und auch erst, nach dem ich einzog, wollte er plötzlich alle möglichen Leute mal wieder sehen. Kann auch alles gut mit der Geburt unseres 1. Kindes zu tun gehabt haben. Gegen seine respektvollen Bekannten hatte ich nichts, im Gegenteil.

  • Hi

    Ich selber kriege schon panik wenn die Türklingel betätigt wird. Und wenn ich dann Handwerker z.b. in meine Wohnung reinlassen muss drehe ich innerlich durch (RW).

    Was hält dich davon ab, mit deinem Patner darüber zu reden? Es ist teil deiner Persönlichkeit und evtl. könnt ihr euch auf einen Kompromiss einigen.

    LG Breewee

    Stille hören,
    Ruhe wahrnehmen,
    Kraft gewinnen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!