Wegsehen oder mir anmerken lassen, dass das etwas mit mir macht, führt leider oft zu heftigen Abwehrreaktionen von Seiten meines Partners. Er fühlt sich dann schnell in seiner Freiheit eingeschränkt und schnell ist die Unterstellung da, ich wäre bloß eifersüchtig und dann gibt es Streit.
Wie würde ihn denn dein Wegsehen in seiner Freiheit einschränken? Rhetorische Frage - Antwort: Gar nicht. Aber ich nehme mal an, er sieht es als Appell, sein Verhalten zu ändern, wobei er eine Änderung des Begrüßungsrituals als Einschränkung seiner Freiheit sähe.
Ich wüsste nicht, wie ein Kompromiss aussehen könnte. Ideen?
Der meiner Ansicht nach einfachste Kompromiss wäre: Du lässt ihm sein Begrüßungsritual mit seiner Schwester, er lässt dir das Weggucken.