• Gibt es hier Leute, die regelmäßig mit dem Auto fahren?

    Ich versuche gerade zum dritten mal den Führerschein zu machen. Manchmal habe ich den Eindruck dass ich es wohl nie schaffen werde.
    Die erste halbe Stunde geht noch, aber dann breitet sich in meinem Kopf ein Nebel aus, ich kann nicht mehr klar denken und mein Körper reagiert nicht mehr oder zu langsam.

    Deshalb mach ich auch ständig wieder die gleichen Fehler, gefühlte 100x den gleichen Fehler.
    Die Fahrlehrerin denkt bestimmt schon dass ich ein Aufmerksamkeitsproblem habe.
    Jedenfalls sagt sie immer ich soll mir endlich dieses oder jenes merken oder Sachen in Gedanken mal durchgehen..
    Aber: Als Beifahrerin weiß ich alles, nur wenn ich selber fahre dann wird mir alles zu viel.

    Gibt's irgendeine Möglichkeit dass Autofahren leichter wird? Mehr üben? Oder Baldrian Tabletten nehmen?

  • Ich fahre gern und viel Auto.

    Um effektive Tipps geben zu können, wäre es schön, wenn Du ein paar Beispiele schildern könntest.
    Oder welche Fehler Du genau machst und in welcher Situation...

    ________________________________________________________________

    "Ich kehre in mich selbst zurück und finde eine Welt."

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Ich habe in den Fahrstunden immer abgewürgt. Jede einzelne Stunde, mindestens 1x. Vor der Prüfung dann das letzte Mal, und fast in der Prüfung ganz am Ende (dann wäre ich durchgefallen, aber der Prüfer hat mir etwas geholfen: "In welchem Gang sind Sie gerade?").

    Jetzt fahre ich ungern Auto, würde aber sagen dass ich es grundsätzlich kann.
    Ich übersehe öfter mal Sachen und schätze Entfernungen schlecht ein oder Geschwindigkeiten. Aber bisher unfallfrei, seit 7 Jahren. Besonders Stadtverkehr finde ich schwierig, weil da so viel auf einmal zu beachten ist (viele Schilder, viele komische Straßenführungen, Rechts-vor-Links, Ampeln, Fußgänger, Radfahrer, illegal in 2. Reihe geparkte Autos usw.).
    Aber Autobahn fahre ich fast problemlos (im Zweifel eben auch mal nur rechte Spur und "schleichen").

    Bei mir helfen genau 2 Sachen:
    1.) Oft fahren
    2.) Ein Beifahrer, der Hilfe gibt (zB auf Schilder hinweist)

  • Ich hatte beim Führerschein wenig Probleme was aber daran liegen kann das zu der Zeit meine SI Autos waren und für mich gab es nichts wichtigers als den Führerschein.
    Mein Fahrlehrer war aber auch sehr lieb, und ich glaube meine Probleme waren solche mit denen alle Fahranfänger zu kämpfen haben. (Abstände einschätzen, Geschwingkeit abschätzen, nicht auf den Schaltknübel schauen)

    Danach bin ich knapp 2 Jahre regelmäßig Auto gefahren und musste dann mein Auto aus finaziellen Gründen abgeben.
    Seit kanpp 5 Jahren habe ich nun wieder ein Auto und fahre regelmäßig. Ich merke aber trotz junger Jahre das mir jedes Jahr das Autofahren schwerer fällt, es gibt eben wirklich viel auf das man achten muss. Wobei ich tatsächlich finde, Auto fahren wird einfacher desto öfter man es tut.
    In eine Großstadt fahre ich auch super ungern mit dem Auto, aber da für mich öffentliche Verkehrsmittel tausend mal schlimmer sind als eine anstregende Autofahrt mache ich auch das.

    Was mir hilft sind:
    - Routinen (egal ob immer gleiche Strecken, regelmäßig fahren, einzelne Aufgaben beim Autofahren oder eben immer mit dem eigenen bzw. bekanntem PKW fahren)
    - Automatikgetriebe (schalten fällt weg)
    - falls man eine neue Strecke fahren muss, vorher auf GoogleMaps oder so die Strecke anschauen und gut einprägen
    - und ganz wichtig: erkennen was bzw. wann man wirklich nicht kann. Dann entweder Beifahrer fahren lassen oder eine andere Alternative finden.

  • Ich fand die Fahrstunden richtig schrecklich und habe nur mit viel Glück und Training die erste Prüfung bestanden. Jetzt fahre ich aber gern Auto.

    Vielleicht hilft es dir, zu überlegen, wie du die Fahrstunden entspannen könntest und deine Fahrlehrerin darauf hinweisen?

    Mein Fahrlehrer hat zwischendurch das Radio laufen lassen, zur Gewöhnung meinte er. Fand ich ganz schrecklich, ich habe erst nach 3,4 Jahren Fahrpraxis angefangen nebenbei Radio zu hören. Da kann man zB was sagen, dass einen das sehr stört. Manche Fahrlehrer machen auch gern Smalltalk. Wenn du das nicht magst und dich das überaus stresst, solltest du ihr das im Vertrauen mal sagen.

    Er hat auch nie gesagt, wo wir langfahren und was wir machen, sondern immer Abwechslung reingebracht ("und jetzt fahren wir mal auf die Autobahn, jetzt versuchst du hier mal einzuparken"). Fand ich auch nicht so toll, immer von Aufgaben überrascht zu werden. Aber auch das könnte man vorher klären.

    Ich muss auch Dinge sehr oft machen, bevor ich mich in ihnen sicher fühle. Wenn das dir auch so geht, kannst du vielleicht bitten, eine Sache nochmal zu üben? "Ich würde heute gerne einparken üben, ich finde diese Kreuzung unübersichtlich, können wir da nochmal langfahren".

    Mein Fahrlehrer ist mit mir auch bekannte Prüfungsstrecken abgefahren. Das fand ich richtig hilfreich. Oft dieselbe Strecke zu fahren, hat mir die nötige Sicherheit gegeben auch unbekannte Strecken zu fahren. Du könntest darum bitten, am Anfang der Stunde mit einer bekannten Route anzufangen.

    Ich kenne es auch, dass man in so einer Lehrer-Schüler - Situation sich schnell abhängig fühlt ("Sie denkt bestimmt, dass ich doof bin"), dabei hast du ja Fahrstunden, weil du Autofahren lernen willst. Deine Fahrlehrerin kann dich nur so gut es geht unterstützen.

    PS: Es gibt auch NTs, die nicht Autofahren können oder wollen.

  • Die erste halbe Stunde geht noch, aber dann breitet sich in meinem Kopf ein Nebel aus, ich kann nicht mehr klar denken und mein Körper reagiert nicht mehr oder zu langsam.

    Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, womit Du besser beraten bist:
    a) Tipps zum bestehen der Prüfung
    oder
    b) Erstmal an keiner weiteren Führerscheinprüfung mehr teilzunehmen und zu schauen, ob die gewünschte Mobilität auch anders realisiert werden kann

    Letztenendes möchtest Du vermutlich unverletzt bleiben und die anderen Verkehrsteilnehmer möchten das ebenfalls.

    Nimmst Du sonst irgendwie am Straßenverkehr teil, z.B. mit dem Fahrrad?
    Falls nicht, dann wäre das vielleicht eine gute Vorstufe zum Üben.

  • Ich fahre gerne Auto. Am Anfang war ich natürlich noch unsicher, aber das hat sich immer mehr gegeben. Es ist wirklich einfach Übungssache. Am schwierigsten finde ich es, auf einer vollen mehrspurigen Straße die Spur zu wechseln x(

    Ich bin, also denke ich.

  • Gibt's irgendeine Möglichkeit dass Autofahren leichter wird? Mehr üben? Oder Baldrian Tabletten nehmen?

    Du allein kannst einschätzen, ob etwas mehr Übung was bewirken könnte oder ob es einfach ein generelles Reizverarbeitungsproblem ist.

    Manche Menschen sollten lieber nicht Auto fahren. Meiner Meinung auch sehr viele, die wundersamerweise ihren Führerschein bekommen haben.

    Das ist nicht böse gemeint :nod:

    Letztenendes möchtest Du vermutlich unverletzt bleiben und die anderen Verkehrsteilnehmer möchten das ebenfalls.

    Genau DAS ist der Grund, weshalb ich beim Fahrradfahren bleibe!
    Ich will weder meine Umgebung, noch mich selbst in Gefahr bringen :roll:

    Und die Problemschilderung des TE liest sich meiner Meinung nach so, als wäre es vernünftiger, lieber keinen Führerschein zu machen.
    Aber das ist nur die Meinung einer armen Amaxophobikerin, die ständig Unfallstatistiken durchwühlt.


  • Die erste halbe Stunde geht noch, aber dann breitet sich in meinem Kopf ein Nebel aus, ich kann nicht mehr klar denken und mein Körper reagiert nicht mehr oder zu langsam.

    Deshalb mach ich auch ständig wieder die gleichen Fehler, gefühlte 100x den gleichen Fehler.
    Die Fahrlehrerin denkt bestimmt schon dass ich ein Aufmerksamkeitsproblem habe.

    Das Problem das man manche Sachen nicht/schwer automatisieren kann ist ein typisches ADS-Problem, auch das man überdurchschnittlich langsam ist. Das Landsamkeitsproblem wird dem noch nicht offiziellen SCT-Subtyp (https://de.wikipedia.org/wiki/Sluggish_cognitive_tempo) zugeschrieben.

  • Wie bist Du denn bisher durchs Leben gefahren?
    Vor dem Führerschein habe ich so ziemlich jeden Weg mit dem Fahrrad erledigt. Allein dadurch hat man ja schon Fahrpraxis und kennt sich gut aus in der Stadt, wo man wohnt.
    Wenn man natürlich immer nur Bus und Bahn fährt, hat man überhaupt kein Gefühl für die Straße.

    Ansonsten habe ich eine völlig entspannte Grundeinstellung gehabt beim Fahren. Ich habe mir immer gesagt, der Fahrlehrer ist für alles verantwortlich, er greift rechtzeitig ein, ich muss mich also nur auf das konzentrieren, was ich machen soll. Am Anfang war das ja nur Lenken, dann kam langsam auch Gas und Bremse hinzu, statt ruhiger Wohngebiete dann später Hauptstraßen.
    Ich hatte aber wirklich einen guten Fahrlehrer, der genau gemerkt hat, wann er mir mehr zutrauen kann und dem vielleicht auch klar war, dass ich gerade aus fahren würde, wenn er nicht rechts oder links vorgibt - egal, ob geradeaus eine Straße ist.

    Inzwischen fahre ich mehrere 1000km pro Monat.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • Ich fahre gerne und oft Auto. Ich finde das oft sogar entspannend. Habe meinen Führerschein allerdings schon über 30 Jahre und sehr viel Fahrpraxis.

    In der Fahrschule und Fahranfängerin war ich bissweilen ziemlich angespannt und unsicher. Die Ruhe kam bei mir erst rein, als ich regelmäßig mit meinem ersten Auto alleine unterwegs war und nicht mehr auf die Anweisungen des Fahrlehrers hören musste.

    Jetzt, mit sehr viel Fahrpraxis, ist es bei mir so, dass ich mich beim Fahren locker nebenher unterhalten und Musik hören kann. Auch sowas wie Black Stories lösen geht während der Fahrt. Oft ist es so, dass ich mich frage, wie ich in den 4. Gang gekommen bin, weil bei mir die Schaltvorgänge mehr oder weniger unbewusst und automatisch ablaufen und ich nicht darüber nachdenken muss. Es hat bei mir einige Monate über die Fahrprüfung hinaus gedauert und mich einige Nerven und viel Geduld gekostet, um dahin zu kommen. Aber am Ball bleiben und üben, üben, üben hat sich am Ende gelohnt.


    Jetzt fühle ich mich sicher beim Autofahren. Auf jeden Fall bin ich aber eine eher defensive Fahrerin, die nicht schleicht, aber auch keine Tendenz zum Rasen hat.

  • Ja, ich fahre auch Auto, ich tu es gern (von Autobahnstaus, die ja geradezu Normalzustand geworden sind, mal abgesehen), und ich bin lange Zeit nebenher auch Taxi gefahren.

    Wenn unbedingt jemand mit mir reden will, während ich fahre, dann ist mir Smalltalk ausnahmsweise lieber als Problemgespräche, die meine Aufmerksamkeit zu sehr in Anspruch nehmen. Mich auf eine Radiosendung konzentrieren geht hingegen ganz gut, weil ich ja nicht selbst reagieren muss.

    Am liebsten fahre ich allein. Nachts um zwei los, z.B. Richtung Mittelmeer, und dann in den Tag hinein fahren, irgendwo frühstücken, egal wie scheußlich die Raststätte ist... das hat was!

    "Ich kämpfe nicht, ich behaupte mich." - "Ich will nicht siegen, ich will sein." (Georg Kaiser)

  • Ich habe in den Fahrstunden immer abgewürgt. Jede einzelne Stunde, mindestens 1x.

    Das habe ich auch geschafft.

    Mein Fahrlehrer hat über mich auch gewitzelt, dass ich es schaffe, als erster wegen zu langsamen Fahren durch die Prüfung zu fallen.


    Gibt's irgendeine Möglichkeit dass Autofahren leichter wird? Mehr üben? Oder Baldrian Tabletten nehmen?

    Computer spielen. Keinen Fahrschulsimulator (da sind die Situationen deutlich einfacher als im echten Leben). Sondern ein beliebiges Open-World-Spiel, in dem man mit dem Auto flexibel durch die Gegend fahren kann und auch mal eine Laterne mit nehmen kann. Da lernt man dann blechschadenfrei so wichtige Dinge wie: Auf der zweispurigen Autobahn passen auch 3 Autos nebeneinander.
    Nein im ernst: Da kann man dann gefahrenfrei üben, wie früh man bremst, ob man noch überholen kann und man lernt die Geschwindigkeiten etwas ein zu schätzen. Und man kann sich an diese ganzen Reize (Schilder, Straßenmarkierungen, …) gewöhnen.

  • Mir ging es sehr ähnlich. Ich habe meinen Führerschein September 2018 bekommen, ich hatte aber ein wichtiges Ziel. Mein Sohn ist auf eine Schule gekommen, die fußläufig nicht erreichbar war. Bus, Bahn, Fahrrad waren totaler Stress für ihn, dann habe ich angefangen meinen Führerschein zu machen.
    Ich habe wirklich gedacht, ich werde niemals Auto fahren lernen. Ich war so unsicher, in jeder Stunde ist mir zwei, drei Mal das Auto abgewürgt und nach jeder Fahrstunde war ich so reizüberflutet, dass danach gar nichts mehr ging.
    Ich hatte einen Fahrlehrer, der sehr geduldig war und mich auch nie kritisiert hat oder doofe Sprüche abgelassen hat, das war wirklich hilfreich für mich.
    Und wir haben angefangen mit lenken, als ich das konnte kamen Gas und Bremse dazu, dann Anfahren und das bereits Gelernte. Danach dann die für mich schwierigsten Schritte Gänge /Kupplung und dann der Verkehr (und am Ende einparken) Diese Reihenfolge fand ich sehr hilfreich, sonst wäre ich wahrscheinlich total überfordert gewesen.
    Weiß dein Fahrlehrer von deiner Diagnose? (Oder deine Verdachtsdiagnose)
    Das würde ich aufjedenfall erzählen.
    Und vielleicht nochmal ganz von vorne beginnen, damit du Sicherheit bekommst.
    Ich kann dich voll verstehen, ich habe mich genauso gefühlt und dachte, ich würde es niemals schaffen.
    Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es mit der Zeit und der Übung besser wird.
    Ich habe sehr viele Fahrstunden genommen. Wie oft hast du Fahrstunden?
    Ich hatte immer 2x in der Woche 90 Minuten. 90 Minuten, weil mein Fahrlehrer immer sagte, dass man auch immer Zeit braucht, um reinzukommen und 2x die Woche, weil es mir geholfen hat, kurze Abstände zu haben.

    Inzwischen sind wir umgezogen und ich muss meinen Sohn jeden Tag vom Hamburger Randgebiet nach Hamburg fahren (eine Strecke 30-40Minuten täglich mit viel Stau) aber es ist okay. Ich hätte mir in den Fahrstunden nie vorgestellen können, auch nur die kleinste Strecke alleine zu fahren, aber es wurde mit der Zeit immer besser.
    Ich bin immernoch oft kaputt vom Auto fahren, es erfordert viel Konzentration, aber es macht mir auch Spaß. Aber manche Schwierigkeiten, die ich am Anfang hatte, sind auch noch geblieben. Es fällt mir sehr schwer mich zu konzentrieren beim Fahren, wenn die Kinder laut sind, streiten etc, wenn mein Sohn anfängt zu schreien, Musik und dann noch Unterhaltungen, einparken, wenn jemand hinter mir steht (dann fahre ich lieber fünf weitere Runden) oder irgendwo hinfahren, ohne zu wissen wie dort die Parksituation ist. Beifahrer sagen auch, dass ich viel zu nett fahre, nicht alle durchlassen sollte etc. Aber das sind wahrscheinlich einfach meine Charakterzüge und das ist auch okay so.

    Vielleicht versuchst du mal mit deiner Fahrlehrerin zu sprechen, ich würde ihr sagen, was bei dir los ist und vielleicht hilft es dir zu wissen, dass es anderen auch so ging. Bei uns ist es wahrscheinlich einfach nochmal stärker.

  • Danke für die vielen Rückmeldungen.

    Das doch recht viele hier Auto fahren können macht mir Mut.
    Ich denke mal mit Übung werde ich es auch schaffen. Bei Strecken die ich kenne geht es eigentlich schon recht gut, nur neue Situationen überfordern mich. Und in der Innenstadt fahren ist auch sehr anstrengend.
    Die Geschwindigkeit einschätzen gelingt mir auch noch nicht. Ich fahre entweder zu langsam oder zu schnell.

    @hundefreund : der Tipp mit dem Computer Spiel ist gut das probiere ich mal aus.

  • Als Alternative kannst du auch nach einer Fahrschule für Automatik-Fahrzeuge suchen, dann fällt eine ablenkende Aufgabe weg.

    Das ist eine gute Idee. Bloß soweit ich weiß, darf man, wenn man nur auf Automatik fährt, hinterher auch nur einen Automatikwagen fahren.

  • Gibt's irgendeine Möglichkeit dass Autofahren leichter wird? Mehr üben?

    weil bei mir die Schaltvorgänge mehr oder weniger unbewusst und automatisch ablaufen und ich nicht darüber nachdenken muss.

    Also, ich habe so ziemlich jeden Führerschein, den man machen kann: Auto, LKW und Motorrad. Jeweils auch immer neu in der Fahrschule absolviert. Ich kann nur bestätigen, dass es für mich genau so war, wie @Input schreibt: Es ist eine Frage der Übung und es wird definitiv gut (und es dauert auch nicht so lange), sobald man die Handgriffe im Auto unbewußt (schalten, kuppeln, blinken, Spiegelblicke) erledigt. Dann hat man den Kopf auch frei für den Verkehr und kann auch Musik/ Radio dabei hören.

    Als Alternative kannst du auch nach einer Fahrschule für Automatik-Fahrzeuge suchen, dann fällt eine ablenkende Aufgabe weg.

    Das ist eine gute Idee. Bloß soweit ich weiß, darf man, wenn man nur auf Automatik fährt, hinterher auch nur einen Automatikwagen fahren.

    Das ist eine gute Alternative, wenn es einem partout nicht gelingen wollte, die doppelte Koordination (Hände und Füße) zu bewältigen. Es ist aber so, wie @Vulkan schreibt, dass man dann auch nur PKW mit Automatikgetriebe fahren darf.

    Auch für das Fahren im Straßenverkehr gilt: Wenn man erst mal ein bisschen Fahrpraxis hat, dann werden wieder Kapazitäten frei, andere Tätigkeiten während der Fahrt zu unternehmen. Sprich, man könnten dann danach den Führerschein mit einer weiteren Prüfung "upgraden" für alle Getriebearten.

    Of course I talk to myself! :nod: Sometimes I need expert advice. :prof:

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