Autismus auf dem ersten Arbeitsmarkt

  • Da hast du leider Recht. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
    Ich habe vor fünf Monaten meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in einem BBW abgeschlossen und seitdem zwar einige Vorstellungsgespräche gehabt, aber nur Absagen erhalten.
    Die Abschlussprüfung habe ich mit einer 2+ bestanden. An meinen Noten kann es also eher nicht liegen.
    Ich bin mittlerweile echt frustiert.

    Ich glaube das man (wenn man Einschränkungen hat) allein so gut wie nie einen Job finden wird, auch wenn man einen Abschluss hat oder sogar Ausbildung.
    Wenn die das irgendwie merken das man anders ist, wollen sie einen nicht. Wenn sie es beim Praktikum erst herausfinden lassen sie einen arbeiten bis das Praktikum zuende ist und werden einen dann eh wieder los, so kenne ich das zumindest.
    Ich habe diese Prakikas auch nur gefunden weil ich Hilfe hatte. Ich vermute das man, wenn man in einem BBW war, auch immernoch Hilfe braucht, danach was zu finden, ohne geht es nicht oder die Chancen sind so gering das es den wenigsten überhaupt gelingt.
    Selbst wenn man mich in eine Maßnahme nach der anderen schickt, wo ich von praktikum zu Praktikum geschleust werde, nützt mir am ende das am wenigsten etwas, weil ich nicht richtig angestellt bin und nie Steuern zahle und dann nie in die Rente komme. Dem Staat ist das vielleicht egal, mir aber nicht.
    Außerdem macht mich dieses ständige hin und her schicken krank.
    Ich vermute auch das gerade in Zeiten wie heute, die Leute bessere Chancen dort haben, wo die anderen nicht mehr hinwollen, also zB in den klassischen Handwerksbetrieb, die alle scheinbar nach Azubis suchen aber keine finden. Hier haben gerade Menschen mit Handicap vielleicht noch eine Chance, sogar ohne Hilfe was zu finden.
    Was mich an der Sache stört und weshalb es nichts für mich ist ist einfach das das meiste davon darauf abzieht sich nach der Ausbildung selbstständig zu machen, weil man hier auch nach freien Stellen in Vollzeit echt suchen muss, das meiste was ich auf dem Stellenmarkt sehe sind immer nur Aushilfsjobs, die wollen gelernte Leute mit Erfahrung, sie aber nicht voll einstellen.
    Dann bin ich für die aller meisten handwerklichen berufe auch nicht körperlich geeignet. Ich würde das nicht durchhalten.
    Ich falle vermutlich eh da heraus, aber früher habe ich natürlich darüber nachgedacht, ich hatte überlegt Fotograf zu werden aber man wollte mich ja nicht ausbilden nachdem ich über 6 Monate als Praktikant in einer recht großen Firma gearbeitet habe (es war nicht einfach nur ein Passbildfotoladen oder sowas sondern ein Werbefotostudio die sogar eine Azubi hatten).

    Go bad or go home!

  • Ich finde den Ansatz sehr gut, leider gibt es diese Firma nur in Berlin. Es müsste bundesweit ähnliche Unternehmen geben,

    In anderen Städten gibt es z.B. Auticon, bei denen man aber in der Regel angestellt ist und verliehen wird.
    Ich habe mich bewusst dagegen entschieden - wenn man so eine Firma erst einmal im Lebenslauf stehen hat, ist das quasi ein dauerhaftes Outing bei jeder Bewerbung.
    Vermittlung wäre allerdings OK. Zum Glück wurde ich aber auch über normale Zeitarbeit sehr gut vermittelt, nachdem ich als überdurchschnittlich penibel und gewissenhaft einsortiert wurde.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • @Garfield
    Du hast recht, selbst wenn man durch Diversicon vermittelt wird, setzt es ein Outing voraus.
    Das möchte nicht jeder, es sei denn es geht nicht anders. Darüber habe ich noch gar nicht so explizit nachgedacht. Mein Sohn wurde in der Grundschule "zwangsgeoutet", das bedeutete er durfte nur in die Regelschule, wenn sein Autismus in der Klasse bekannt ist.
    Hatte Vor- und Nachteile, war aber damals der einzige Weg in die Regelschule. Wenn wir das nicht gemacht hätten gab es noch die Drohung, dass man ansonsten jederzeit ein Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarf einleiten könne.
    DA wir das nicht wollten, hatten wir also keine Wahl.
    Ich weiss nicht, ob das heute noch mõglich wäre, da es schon über 10 Jahre her ist.
    Aber vielleicht wäre eine allgemeine Zeitarbeitsfirma ja eine Alternative, da zählt ja erst einmal nur die Ausbildung.
    Oder eben eine allgemeine Coaching-Agentur zur Vermittlung eines Ausbildungsplatzes auf dem allgemeine Arbeitsmarkt, an die sich jeder wenden kann, die aber dann nicht in die BBWs vermittelt, sondern ausdrücklich normals Ausbildung.

  • Du hast recht, selbst wenn man durch Diversicon vermittelt wird, setzt es ein Outing voraus.

    Aber doch sicher nur bei den Firmen, in die man potentiell vermittelt wird, oder?
    Im Lebenslauf wird dann später nur die Firma stehen, in der man letztendlich gearbeitet hat.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • Aber doch sicher nur bei den Firmen, in die man potentiell vermittelt wird, oder?
    Im Lebenslauf wird dann später nur die Firma stehen, in der man letztendlich gearbeitet hat.

    Das würde ich auch so sehen, schließlich geht es ja um Betriebe, die sich bemühen eine autistenfreundliche Umgebung zu schaffen.

    Und was man in seinen Lebenslauf schreibt, das bleibt ja eh einem selbst überlassen. Klar, keine falschen Behauptungen aufstellen, aber ich sehe keinen Grund Jobvermittler im Lebenslauf zu erwähnen und auslassen darf man auch, was man möchte. Eventuell muss man dann Lücken bei einem Vorstellungsgespräch erklären, bzw wird danach befragt. Darauf sollte man sich dann am besten vorher vorbereitet haben.

    "Auf der Metaebene lässt sich Abstand gewinnen zum Geschehen. [...] Und dabei zeigt sich, dass es andere Perspektiven, andere Erlebensweisen und viel mehr Möglichkeiten für Lösungen gibt, als sich der Mensch in seiner alten kleinen Welt hatte träumen lassen." (Brit Wilczek)

  • Gibt es eigentlich auch betreutes studieren oder sind diese paralellstrukturen nur auf Ausbildungen ausgelegt?

    ich fürchte wer in der Kette gelandet ist, dem wird die Intelligenz für ein Studium per se abgesprochen.
    Deutschland ist halt nicht so sozial wie es tut, Wir haben ja die Inklusion an Regelschulen noch als Teufelswerk angesehen, als es anderswo längst funktionierte.

  • Kommt drauf an, was man sich unter "betreutem Studieren" vorstellt. FHs sind deutlich strukturierter im Ablauf als Unis. Wer mit schulähnlichen Abläufen gut klar kommt, ist da besser aufgehoben. Nachteilsausgleiche sind anscheinend möglich, müssen aber individuell vereinbart werden. Es besteht also die Möglichkeit sich etwas auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen, man muss sich aber drum kümmern.

  • Ich habe mich bewusst dagegen entschieden - wenn man so eine Firma erst einmal im Lebenslauf stehen hat, ist das quasi ein dauerhaftes Outing bei jeder Bewerbung.
    Vermittlung wäre allerdings OK. Zum Glück wurde ich aber auch über normale Zeitarbeit sehr gut vermittelt, nachdem ich als überdurchschnittlich penibel und gewissenhaft einsortiert wurde.

    Genau so geht es mir auch, das ist auch mein Hauptkriterium gegen Auticon.

    Ein weiteres war, dass ich sehr spezielle Anforderungen an die Firma habe, zu der ich gehe und nicht nur an den Arbeitsplatz. Als Analogie ausgedrückt: Es reicht nicht, die Tapete in meiner Farbe zu streichen, da muss die ganze Bausubstanz stimmen. Denn ähnlich wie es @Happy to be beschrieben hat: Es ist eine Sache, wenn das Management beschließt, dass man Autistenfreundlich sein will und da einen Autist anstellt, es ist etwas anderes, was die Kollegen / direkten vorgesetzten von der ganzen Sache und den Extrawünschen halten.

    In der IT muss man sich dazu glücklicher Weise gar nicht mal outen. Man kann sehr viel auch indirekt schaffen.
    Ich habe zum Beispiel als Voraussetzung, den Hund mit zu nehmen (und dass der auch mit seinen "Macken" akzeptiert wird). Der ist meist - bist auf kleinere Besprechungen - bei mir. Und er ist trainiert, wenn ich Stress habe, sich zu melden, dass er raus muss. Das hat den Vorteil für mich, dass ich es nicht mal erklären muss und nicht mal selbst merken muss, dass ich Stress habe. Ich habe immer eine sozial akzeptierte Ausrede, die aktuelle Aktion sehr zeitnahe zu unterbrechen und eine halbe Stunde frische Luft zu sammeln.
    Dazu kommen dann noch einige andere Dinge (Flexibilität, Arbeitsplatz, Ruhe, Umgang mit Deadlines, …) die mir wichtig sind.

    Das ganze habe ich über eine „normale“ NT-Job-Vermittlung gefunden. Für die war das aber auch nicht einfach. Ich wäre da auch nicht durch ein normales Bewerbungsgespräch gekommen (habe ich ausprobiert - das geht selbst nicht mit Coaching durch einen Profi, der die Firma und alle Feinheiten gut kennt). Ich brauche da ein eher informelles Gespräch in dem es um fachliche Themen geht und gerne auch schon direkt sachlich um den Job (Gehalt, Urlaubstage, Boni, …)

    Als Not-Anker habe ich immer noch die Selbständigkeit. Und das Wissen, dass ich einen sehr einfachen Lebensstil habe und nicht viel Geld zum Leben brauche. Das führt natürlich auf meiner Seite auch zu viel Sicherheit und damit auch dazu, dass ich mich traue, gewisse Dinge ein zu fordern (Klimaanlage :d ).

    Einmal editiert, zuletzt von hundefreund (24. November 2019 um 19:11)

  • ich fürchte wer in der Kette gelandet ist, dem wird die Intelligenz für ein Studium per se abgesprochen.

    Welche Kette? Und vom wem wird einem die Intelligenz abgesprochen?
    Zugangsvoraussetzungen für ein Studium an einer Universität sind doch - in der Regel - die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und eventeull NC/Wartesemester.

    "Auf der Metaebene lässt sich Abstand gewinnen zum Geschehen. [...] Und dabei zeigt sich, dass es andere Perspektiven, andere Erlebensweisen und viel mehr Möglichkeiten für Lösungen gibt, als sich der Mensch in seiner alten kleinen Welt hatte träumen lassen." (Brit Wilczek)

  • Viele Studiengänge setzen kein Abitur voraus und sind auch für Leute offen, die "nur" eine Ausbildung gemacht haben.
    An unserer Fachhochschule waren einige Leute auf diese Weise dabei. Die haben oft die Vorlesungen in den ersten Semestern geschwänzt, weil sie diese Grundlagen bereits an der Berufsschule und in der täglichen Arbeit ausführlich kennengelernt hatten.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • Welche Kette? Und vom wem wird einem die Intelligenz abgesprochen?
    Zugangsvoraussetzungen für ein Studium an einer Universität sind doch - in der Regel - die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und eventeull NC/Wartesemester.

    Mit Kette ist gemeint, wenn man erstmal im Fördersystem (Förderschule, Berufsbildungswerk...) ist, ist es wirklich unglaublich schwer wieder herauszukommen und es ist auch heute noch im Zeitalter der Inklusion in Deutschland sehr einfach in die Förderschule zu kommen.
    Wir mussten sehr dafür kämpfen, dass unser Sohn auf die Regelschule gehen konnte.
    Ich habe damals viele Eltern kennengelernt, die nahezu verzweifelt sind. Förderschullehrer suchen auch heute noch immer zuerst die Defizite.
    Das wird sich wohl leider in den nächsten Jahren auch kaum ändern.

  • @Marty123 Danke für die Erläuterung.

    "Auf der Metaebene lässt sich Abstand gewinnen zum Geschehen. [...] Und dabei zeigt sich, dass es andere Perspektiven, andere Erlebensweisen und viel mehr Möglichkeiten für Lösungen gibt, als sich der Mensch in seiner alten kleinen Welt hatte träumen lassen." (Brit Wilczek)

  • Zitat von hundefreund

    Und er ist trainiert, wenn ich Stress habe, sich zu melden, dass er raus muss.

    Hast du einen speziell ausgebildeten Therapiehund von einer Organisation bekommen oder hast du dir den selbst ausgebildet? Falls letzteres, wie macht man so etwas?

  • Wir mussten sehr dafür kämpfen, dass unser Sohn auf die Regelschule gehen konnte.

    Nicht auf dich bezogen. Aber es gibt auch Fälle, da wäre das Kind in der Sonderschule glücklicher und könnte besser gefördert werden als an der Regelschule. Man sollte kein Dogma draus machen. Manche Eltern scheinen auch zu glauben, ihr Kind würde auf wundersame Weise normal werden, wenn es nur an die normale Schule gehen könnte. Das klappt aber eben nicht.
    Ich habe es zwei Mal erlebt, dass Eltern ihr Kind psychisch krank gemacht haben, weil sie unbedingt wollten, dass das Kind mehr erreicht als ihm gegeben war.

    Ich hab ein paar Sonderpädagogen kennengelernt in den letzten Jahren, da war jetzt keiner dabei, der aus Prinzip gesagt hätte, dass ein Kind mit Behinderung in die Sonderschule muss. Sondern die schauen sich das Kind an und überlegen, welche Umgebung besser geeignet ist. Die Bedingungen an der Regelschule sind halt nicht immer so, wie ein Kind es brauchen würde, und man kann das auch nicht einfach so passend machen. Zum Beispiel wird eine Schulklasse an der Regelschule nie nur 6 oder 8 Kinder umfassen, und manche Kinder brauchen gerade so eine kleine Gruppe, und halt nicht eine Gruppe von 25-30 Kindern.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

    Einmal editiert, zuletzt von Shenya (24. November 2019 um 22:23)

  • Falls letzteres, wie macht man so etwas?

    Mit dem Thema könnte man mehrere Tagesseminare ausfüllen. Es hängt stark davon ab, was für einen Hund man hat und welcher Trainingsweg für den Hund zielführend ist. Praktisch ist, einen von der Persönlichkeit her zumindest etwas extrovertierten Hund zu haben, der in stressig werdenden Situationen schon von sich aus Handlung zeigt und sich nicht einfach verkriecht. Für das Training solltest du Einzelstunden bei einem Trainer buchen oder schon viel Erfahrung haben.

    Manche Eltern scheinen auch zu glauben, ihr Kind würde auf wundersame Weise normal werden, wenn es nur an die normale Schule gehen könnte. Das klappt aber eben nicht.

    Das Problem sehe ich auch bei vielen Eltern.Dabei spielt dann aber auch hinein, dass diese Eltern die Defizite ihrer Kinder auch nicht anerkennen (genau so wenig wie die Gesellschaft, über die die Eltern jammern - was es für autistische Kinder, die mit so Widersprüchen Probleme haben, nicht leichter macht).

  • Mit Kette ist gemeint, wenn man erstmal im Fördersystem (Förderschule, Berufsbildungswerk...) ist, ist es wirklich unglaublich schwer wieder herauszukommen und es ist auch heute noch im Zeitalter der Inklusion in Deutschland sehr einfach in die Förderschule zu kommen.Wir mussten sehr dafür kämpfen, dass unser Sohn auf die Regelschule gehen konnte.
    Ich habe damals viele Eltern kennengelernt, die nahezu verzweifelt sind. Förderschullehrer suchen auch heute noch immer zuerst die Defizite.
    Das wird sich wohl leider in den nächsten Jahren auch kaum ändern.

    genau das meinte ich !

  • Nicht auf dich bezogen. Aber es gibt auch Fälle, da wäre das Kind in der Sonderschule glücklicher und könnte besser gefördert werden als an der Regelschule. Man sollte kein Dogma draus machen. Manche Eltern scheinen auch zu glauben, ihr Kind würde auf wundersame Weise normal werden, wenn es nur an die normale Schule gehen könnte. Das klappt aber eben nicht.Ich habe es zwei Mal erlebt, dass Eltern ihr Kind psychisch krank gemacht haben, weil sie unbedingt wollten, dass das Kind mehr erreicht als ihm gegeben war.

    Ich hab ein paar Sonderpädagogen kennengelernt in den letzten Jahren, da war jetzt keiner dabei, der aus Prinzip gesagt hätte, dass ein Kind mit Behinderung in die Sonderschule muss. Sondern die schauen sich das Kind an und überlegen, welche Umgebung besser geeignet ist. Die Bedingungen an der Regelschule sind halt nicht immer so, wie ein Kind es brauchen würde, und man kann das auch nicht einfach so passend machen. Zum Beispiel wird eine Schulklasse an der Regelschule nie nur 6 oder 8 Kinder umfassen, und manche Kinder brauchen gerade so eine kleine Gruppe, und halt nicht eine Gruppe von 25-30 Kindern.

    dann muss man eben die Bedingungen an Regelschulen ändern, das ist ja auch der Sinn von Inklusion.
    Klappt ja in anderen Ländern auch. Da wird’s doch in der selbsternannten Nation der Retter aller Schwachen und Armen der Welt auch funktionieren. Hier ist doch sonst für jeden sozialen Schwachsinn genug Geld da.

  • dann muss man eben die Bedingungen an Regelschulen ändern, das ist ja auch der Sinn von Inklusion.

    Also die normalen Kinder in die Sonderschulen inkludieren?
    Pädagogen wachsen nicht auf Bäumen und aktuell können die meisten Schulen froh sein, überhaupt noch eine halbwegs akzeptable Klassenstärke und nicht zu viele Fehlstunden der Lehrer hinzubekommen.
    Für einige Krankheiten und Behinderungen mag es gehen, vor allem wo es nicht zusätzliche Betreuer braucht - aber wenn es dazu führen würde, dass man die doppelte Anzahl an Lehrkräften braucht, dann kann man das nur auf einige wenige Schulen beschränken und kann es nicht flächendeckend anbieten.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • Warum ? Es wäre insgesamt wünschenswert eine höhere Anzahl an Lehrkräften zu haben. Dann könnte man viel Geld für spätere Sozialleistungen sparen - das hat jetzt gar nichts mit Inklusion zu tun.

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