Ich hab als Kind zwar schon auch mit anderen zusammen gespielt, aber wirklich miteingebunden waren die anderen eigentlich nicht. Ich hatte bei Rollenspielen immer meine "Geschichte" im Kopf und die anderen waren mehr "Accessoirs", als wirkliche "Mispieler". So, dass es einen Austausch im Spiel gab, wars eigentlich nie. Kanns grad nicht anders beschreiben.
Ansonsten habe ich sehr viel alleine gespielt. Hab mich mit Käfern, Regenwürmern und Schnecken beschäftigt, die ich stundenlang auf der Wiese beobachten konnte.
Mit Barbies hab ich zwar gespielt, das bezog sich aber tatsächlich eher aufs Wechseln der Klamotten :D
Ich kann mich auch daran erinnern, dass ich zu Klassenkameraden etc. nur hin bin, wenn ich wusste, die haben das eine Spiel, das ich gerne spielen wollte. Ansonsten wusste ich nicht, was ich tun sollte. Muss gestehen, das ist heute noch so :D
Ich kann mich noch erinnern, dass ich bei Spielen mit anderen (Fangen, Verstecken, usw) immer so meine Probleme hatte. Regeln waren strikt einzuhalten.
Für mich war auch "verlieren" total schrecklich und da konnte ich dann schon mal stark weinen. Meine Aggressionen zeig ich in der Regel immer durch Weinen und als Kind kam das doch deutlich gehäuft vor, wenn ich jetzt so drüber nachdenke