allgemeine diagnostische Abklärung beim Psychiater - Angst, dass ich meine Probleme nicht verständlich machen kann

  • Werden jetzt hier neuerdings ungefragt Diagnosen von Laien an andere Forumsmitglieder vergeben?

    Verzeihung, aber du hast zunächst das oben Zitierte geschrieben. Du hast gar nicht auf die Forenregeln verwiesen. Erst Shenya hat darauf verwiesen und du hast dann nur ihre Interpretation der Regel korrigiert. Dann kannst du aber, nachdem du anfangs dem User nichts über die Regel gesagt, sondern nur einen Seitenkommentar abgegeben hast, nicht sagen, dir ging es darum, einen neuen User aufzuklären.

    Ich will das nur richtig stellen, weil ich so eine die Tatsachen verdrehende Aussage nicht stehen lassen kann.

  • :shake: :thumbdown:

    Das kann ich auch: :nerved:

    Du hast überreagiert, wie so oft, und es geht dir auch nicht um die Einhaltung einer Forenregel oder Aufklärung eines neuen Users.
    Wenn dich die Forenregeln interessieren würden, dann hättest du nicht immer so einen aggressiven Tonfall, denn zum Tonfall steht auch was in den Forenregeln.
    Dass du dich künstlich aufregst, hatte ich übrigens editiert, bevor ich deine Antwort gesehen hatte. Nun steht es halt wieder da. Ich finde, nicht zu Unrecht. Ich hatte es nur editiert, um nicht noch Öl ins Feuer zu gießen, nur war ich zu langsam.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Verzeihung, aber du hast zunächst das oben Zitierte geschrieben. Du hast gar nicht auf die Forenregeln verwiesen.

    Ich erwarte von allen Forenmitgliedern, dass sie sich an die Forenregeln halten. Das gilt nicht erst dann, wenn ich sie darauf hinweise. :nerved:
    Um was es mir ging, werde ich wohl selbst am Besten wissen, nicht wahr? Soll ich dir zum Beweis meine pesönliche Kommunikation mit @Niklas22 schicken, damit du es glaubst? Also wirklich.

    Einmal editiert, zuletzt von FruchtigBunt (11. November 2019 um 15:57)

  • Dann fehlt da ein Zynismus-Schild. :prof:

    Ist das wirklich Zynismus? Ich bin mir oft nicht sicher, ob es Ironie oder Zynismus heißt oder was ganz anderes wäre. Ich habe den Satz jetzt vorsorglich oben durchgestrichen, damit es niemand falsch versteht und glaubt, dass ich das umsetzen würde.

  • Und wieder mal wird ein Thread durch Nebenschauplätze kaputtdiskutiert......


    Zum Thema: Ich kann die Gedanken nachvollziehen. Ich habe auch dieses Gedankenchaos im Kopf, da ich einfach nicht in bisherige Schemas passe. Verlassensangst wie im Ausgangsbeitrag genannt, kenne ich nicht. Das wäre ja ein Leitsymptom, welcher der Borderline PS zugeschrieben wird. Aber da müssen natürlich noch andere Symptome auftreten und passen. Auch andere Komorbitäten wie Angststörungen und Zwänge oder Phobien kommen immer wieder auf. Aber was hat man davon, wenn es die für einen selbst wichtigsten Probleme nicht abdeckt? Ich kann daher nur raten, sich viel Zeit zu nehmen, um nach den richtigen Worten für die eigenen Gedanken zu suchen. Erstmal aufschreiben und dann immer mal wieder nachsehen, ob es wirklich das meint, was man fühlt. Oder denkt. Denn im Moment der Testung kommt das ganze Chaos hoch und man weiß nicht womit man anfangen soll. Gerade wenn man stumpf die Fragen beantwortet, bleibt am Ende kaum Zeit, auf die wirklichen Details einzugehen, die einen betreffen. So ging es mir zumindest.

  • Hallo zusammen.

    Zum Thema hab ich dir eine Pn geschrieben. :)

    Ich schließe mich @Pummelchen an. Ich finde es schade, wie dieser Thread kaputt gemacht wird mit diesem „Hickhack“. Konzentriert euch doch aufs Wesentliche.

    Lg Veronika.

    Man sieht nur mit dem Herzen gut.
    Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Was ist falsch an sonderbar?"

    "Das Ende der Störung ist derzeit nicht absehbar."

  • Das freut mich sehr. Ist doch schon mal ein sehr guter Anfang.

    Ich bin in einer in zumindest einer Hinsicht vergleichbaren Situation: Letzte Woche war ich bei einer Psychiaterin. Vorher hatte ich Bedenken, ihr verdeutlichen zu können, was ich - als jemand, der weder Medikamente noch Krankschreibung noch einen Antrag noch eine Diagnostik braucht - von ihr möchte.

    Hat aber entgegen meiner Befürchtung gut geklappt. Und im Januar habe ich einen weiteren Termin bei ihr.

  • @Lefty Freut mich für dich, dass der Termin gut lief und du auch weitere Termine erhalten hast!

    "Auf der Metaebene lässt sich Abstand gewinnen zum Geschehen. [...] Und dabei zeigt sich, dass es andere Perspektiven, andere Erlebensweisen und viel mehr Möglichkeiten für Lösungen gibt, als sich der Mensch in seiner alten kleinen Welt hatte träumen lassen." (Brit Wilczek)

  • @Lefty, wie hast du das denn angesprochen? Hast du gesagt, du weißt, dass du ein "großes" Problem hast, wissen möchtest was es ist, aber ohne Fragebögen? Oder wie kann ich mir das vorstellen?

    Freut mich, dass du gute Erfahrung gemacht hast.

  • Mir scheint, dass ein paar hier das Hobby haben, andere mehr oder weniger subtil an iihrem Verdacht oder sogar der Diaggnse zweifeln zu lassen, warum auch immer das zum SI geworden ist.
    Und je unsichicherer zu sich und den eigenen Vermutungen/Gedanken , desto mehr "haut das natürlich rein"/RW.

    Und klar, das war nie so gemeint.
    Vllt einfach ein Kommunikationsproblem, aber wenn das bei so völlig unterschiedlichen Leuten so gleich wahrgenommen wird, wäre vllt mal darüber nachzudenken.

    @Lefty
    ich glaube, eines der Hauptprobleme bei der Dignostik ist, gegen vermutetes Absprechen des anderen "anzu beweisen" zu wollen.
    Und gegen die eigenen Zweifel "anbeweisen" zu wollen.

    Immerhin ist da ja jie Erfahrung jahre- und jahrzehntelangen Absprechens dessen, was man zu sich wahrnimmt und erkannt hat.
    Sobald man aber "beweisen" will, befindet man sich iini der "Rechtfertigungsfalle".
    Gefühlt ist der andere schon, bevor er irgendwas gesagt oder gehört hat, ein Zweifler bis Absprecher.
    Und dann sorgt das "beweseisen wollen" und "rechtfertigen wollen" selbst dafür, dass auf der anderen Seite erst Zweifel entstehen.

    Ds ist ein bisschen so, wie zu glauben, der eigene Freund liebt einen nicht, und jetzt will man das "liebens-wert" und "der Liebe würdig" beweisen wollen, um geliebt zu werden.
    Ist es einer, der einen nicht liebt, ist das vergebliche Mühe.
    Ist das aber einer, der einen liebt, dann kommt man dem komisch vor, er kriegt eiin Gefühl von "hier stimmt was nicht", oder ist sauer, wenn er dieses "ich glaube, du liebst mich nicht" erkennt. Incl aller Vorwürfe, dieser sich dazu jetzt mitdenken könnte. Will dieser jetzt aber was "beweisen", fühlt sich das auch wieder ncht richtig an, die Zweifel werden größer, also..... Doofer Mechanismus.

    Mehr als hingehen, das zu sagen, was man erlebt, fühlt und denkt - ich hatte sogar posts von mir aus dem Forum dabei, in denen ich frei beschrieben hatte, wie es mir geht und was ich und wie ich so dazu denke - kann man nicht.
    Diese posts und andere Texte wurden zwar nicht gebraucht, sie halfen aber mir, weil ich wusste, falls ich merke, dass ich was nicht richtig ausdrücken kann, DANN kann ich sie zum jeweiligen Thema dazu holen.
    Btw, es wurde, mit dem, was ich sonst noch so für mich geschrieben hatte, ein ganzer Aktenordner. Der hatte Gewicht. Und damiit konnte ich dem, was ich ausdrücken will, auch eigengefühlte Gewichichtigkeit zuschreiben. Und das Gewicht des Rucksacks beruhugte auch..bisschen wie die Gewichtswesten. :m(: :d

    Ich hatte damals auch aufgeschrieben, was mich doch immer wieder zweifeln lässt. Beim Zusammenstellen merkte ich, das wurde nur eine dünne Mappe.
    Was mir eine Menge darüber sagte, wie schnell ich mich verunsichern lassen, weil ich diejenige war, die den Zweifeln mehr Gewicht zuschrieb als dem, was ich ja wusste, in den Eigenarten fühlte, und mein ganzes Leben erlebt hatte. Ich hatte sie zwqar angesprochen, aber eben als "Es gibt hier das alles, und dort dann auch noch diese und jene einzelnen Zweifel, aus diesen und jenen Gründen".

    Wenn man auch noch mit zwei Dingen "gesegnet" ist, also ADS oder ADHS dazu kommt, ioder eine oder mehrere Begleiterkrankungenst, ist es natürlich schwieriger, das alles zu sortieren und zu ordnen.
    AS - der Bedarf zu ordnen und nach Ordnung :m(: :d
    AD/H/S die enormen Schwierigkeiten bis Unvermögen, das zu tun :m(: :m(: :m(:

    Da iist "Sortierhilfe" duch gute Fachkräfte, die sich erst mal alles anhören, von mehr als einer Sache Ahnung haben, und nicht sofort irgendwelche Hypothesen aufsetllen, die sie nur noch bestätigt sehen wollen, mehr als hilfreich.

    Ich freue mich sehr, dass du einen Fachmenschen gefunden hast, der zuhört. :)

  • Mir scheint, dass ein paar hier das Hobby haben, andere mehr oder weniger subtil an iihrem Verdacht oder sogar der Diaggnse zweifeln zu lassen, warum auch immer das zum SI geworden ist.
    Und je unsichicherer zu sich und den eigenen Vermutungen/Gedanken , desto mehr "haut das natürlich rein"/RW.

    :thumbup:
    diese ganze "sowohl-als -auch-Eigeneinschätzung./.Fachdiagnose" ändert sich doch gerade sehr schnell , weil viele "Betroffene" ( ev1% der gesBev ) l zu schaffen haben,
    wir unterstützen uns doch nur wenn wir die individuellen Lösungswege vergleichen, klar gehören dann auch wieder Einwände dazu,

    und klar hab ich es mir per general-outing einfach gemacht, mir absolution geholt - a là wer nicht berechnend ist, tritt keinem auf die Füsse(RW)
    ich bin mir absolut sicher, dass ich hier im Forum fundamental wichtiges lerne um meine Sache nicht zu blockieren, wäre echt schade :oops:

    Tomi B , AS, ADS

  • Wo liegt das Problem einfach mal ergebnisoffen in eine Diagnostik zu gehen? Ist das wirklich so schwer?
    Ehrlich, wenn ich das lese greife ich mir an den Kopf...

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

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  • Wo liegt das Problem einfach mal ergebnisoffen in eine Diagnostik zu gehen? Ist das wirklich so schwer?Ehrlich, wenn ich das lese greife ich mir an den Kopf...

    Wer schon miit sich trägt, dass nicht geglaubt wird, dass abgesprochen wird, dass negative Kommentare kommen werden, und das tausendfach erfahren hat, gibt das bei einer Diiagnostik nicht einfach an der Türe ab.
    Wer sich dazu sowieso viele Gedanken über potenzielle abläufe macht, auch nicht.

    Insfern kommt hier eine AS-Eigenschaft miit negativen eindrücklichen, immer wieder bestärigten Erfahrungen und den damaligen Gefühlen zusammen.

    genauso könntest du fragen "Wo iist das Problem, einfach mal jemandem ergebnisoffen in die Augen zu schauen", wo st denn das Problem, einfach mal mit jemandem ergebnisoffen zu telefonieren", ist das wirklich so schwer? Wenn ich das lese, greif ich mir an den Kopf....."

    Antwort "ja, isses".

    Andererseits, ist es wirklich so schwer, mal ergebnisoffen zu fragen, WO die Schwierigeiten dabei liegen, ohne gleich einen abwertenden Kommentar dazu abgeben zu müssen? Wenn ich das lese....... kann ich zum Glück heute dann erst mal grinsen.

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