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Meine Frage an euch, wie sehr euer Selbstvertrauen leidet durch die Tatsache, dass ihr im Autismus Spektrum liegt (Diagnose oder Verdacht).
Bei mir reicht das von großer Verunsicherung, insbesondere in Kommunikation mit anderen und mittlerweile im Vergleich meiner Lebensgestaltung mit jener der anderen, bis zu Euphorie aufgrund der Tatsache, dass ich ein unkonventionelles Leben führe und meine Freiheit genieße.
Die Verunsicherung nimmt jedoch mit dem Älterwerden eher zu, weil man sein vermeintlich verkorkstes Leben doch immer wieder mit den anderen vergleicht und weil auch die Schwierigkeiten, funktionierende Beziehungen aufrechtzuerhalten, am Selbstvertrauen nagt. Ich weiß nach noch nicht allzu lange zurückliegender Erkenntnis über mich (sowie meine Kinder und meinen Vater) nicht, wie ich mit der Situation insofern umgehe, dass ich mich durch das unkonventionelle Leben nicht verunsichern lasse. Hinsichtlich Beruf genieße ich großes Ansehen, hinsichtlich Privatleben gefühlt und wohl auch real das Gegenteil.
In jungen Jahren ist bei vielen das Privatleben noch im Aufbau, da gibt es keinen Vergleich, wer die bessere Ehe führt oder wer sich ein schöneres Eigenheim zurechtgelegt hat. Wenn man an die 50 geht, kann man sich einem Vergleich in der Gesellschaft jedoch nicht mehr entziehen. Das verunsichert eben, obwohl man mit dem Älterwerden eigentlich immer gefestigter werden sollte.
Das Ganze ist wohl mein Schicksal, ich hätte vor allem gerne das Ego und die Coolheit von früher zurück.
Bei mir reicht das von großer Verunsicherung, insbesondere in Kommunikation mit anderen und mittlerweile im Vergleich meiner Lebensgestaltung mit jener der anderen, bis zu Euphorie aufgrund der Tatsache, dass ich ein unkonventionelles Leben führe und meine Freiheit genieße.
Die Verunsicherung nimmt jedoch mit dem Älterwerden eher zu, weil man sein vermeintlich verkorkstes Leben doch immer wieder mit den anderen vergleicht und weil auch die Schwierigkeiten, funktionierende Beziehungen aufrechtzuerhalten, am Selbstvertrauen nagt. Ich weiß nach noch nicht allzu lange zurückliegender Erkenntnis über mich (sowie meine Kinder und meinen Vater) nicht, wie ich mit der Situation insofern umgehe, dass ich mich durch das unkonventionelle Leben nicht verunsichern lasse. Hinsichtlich Beruf genieße ich großes Ansehen, hinsichtlich Privatleben gefühlt und wohl auch real das Gegenteil.
In jungen Jahren ist bei vielen das Privatleben noch im Aufbau, da gibt es keinen Vergleich, wer die bessere Ehe führt oder wer sich ein schöneres Eigenheim zurechtgelegt hat. Wenn man an die 50 geht, kann man sich einem Vergleich in der Gesellschaft jedoch nicht mehr entziehen. Das verunsichert eben, obwohl man mit dem Älterwerden eigentlich immer gefestigter werden sollte.
Das Ganze ist wohl mein Schicksal, ich hätte vor allem gerne das Ego und die Coolheit von früher zurück.